Dienstag, 8. Februar 2011

Die besondere Beziehung Deutschlands zu Ägypten

Gestern Abend meinte im ZDF ein Nachrichten-Zombie, Deutschland hätte schon immer eine besondere, eine besonders gute Beziehung zu Ägypten gehabt.
Klar, das erkennt man schon allein an den von vielen Seiten geäusserten Spekulationen, der kapitalistisch-oligarchische Ausbeuter und Unterdrücker Mubarak könnte seinen Altersruhesitz in Deutschland verbringen. Damit hat die deutsche Regierung offenbar weniger ein Problem, als über viele Jahre mit der Aufnahme als unschuldig entlassener Guantanamo-Häftlinge. Womit sich auch andeutet, welcher Art die guten Beziehung zwischen beiden Ländern sind. In die gleiche Richtung geht auch eine Meldung vom letzten Jahr, dass sich viele ehemalige Nazis ausgerechnet in Ägypten versteckt hatten und einer von denen, ein international gesuchter Nazi-Arzt, soll bis in die 90er Jahre in Kairo gelebt haben.
Tatsache ist, dass Ägypten für eine ganze Reihe flüchtiger Nazi-Schergen zum sicheren Hafen wurde. Sie profitierten von Freundschaften mit ranghohen Einheimischen ... Quelle: Link

Weil die Familie gute Beziehungen zu dem Nazi-Verbrecher unterhielt, die deutschen Ermittler ihn dennoch nicht fassten, muss man davon ausgehen, dass sie ihn nicht fassen wollten.