Sonntag, 17. Juli 2011

Falsche Dr.-Titel in der Post-NaziGesellschaft

Wie verottet und krank das Verhältnis der deutschen Macht-Eliten zu wissenschaftlicher Arbeit ist, erkenne ich am deutlichsten daran, dass man einen verbrecherischen Münchner Medizin-Professor schützt, der mit wissenschaftlichem Deckmantel im Ungeiste des Nazi- und KZ-Arztes Mengele am Patienten schwere Körperverletzungen begangen hat, und man Opfer solcher Ärzte-Verbrechen danach dann systematisch um eine seriöse wissenschaftliche Begutachtung ihrer iatrogenen Traumatisierungen betrügt, indem man sie statt dessen einfach dem Massenurteil nach Augenschein aussetzt (eine Steigerung des aktuellen Opfer-Abhörskandals durch Polizei und Medien in Grossbritannien), welches in einer kranken Gesellschaft, als ihr eigener Massstab, fast immer positiv ausfallen muss (Das Opfer lebt noch, also kann es kein Opfer sein). Das offenbart mir den tief im irrationalen Faschistischen verwurzelten Ungeist der Macht-Eliten, deren "Vergangenheitsbewältigung" einzig darin besteht, ihren Faschismus zu modernisieren und erfolgreich zu globalieren.