Samstag, 16. Juli 2011

Panzerdeal: Polizeistiefel in der Moscheetür

So verschämt und unsicher wie die deutschen RegierungsPolitiker den Panzerdeal mit Saudi Arabien verteidigen, wird klar dass sie nicht Herr im eigenen Hause sind. Der globale Polizeistaat will offenbar den Panzerdeal, und so geschieht es dann auch; die Poliker sind bloss zum Abnicken da.

In Saudi-Arabien liegt Mekka, und jeder gläubige Muslim auf diesem Globus, der kein mittelloser Pflegefall ist (der Muslim, nicht der Globus), muss mindestens einmal in seinem Leben nach Mekka, also nach Saudi-Arabien, pilgern.
Weil die Überwachungsorgane der globalen Macht-Eliten - auch und vor allem der deutsche Polizei- und Geheimdienststaat - ihr Feindbild, die Islamisten, möglichst lückenlos überwachen wollen, will der deutsche Polizeistaat sicher auch und grade in Mekka einen Polizeistiefel in der Moschee-Tür haben. Das erlauben die Saudis natürlich nur dann, wenn man ihnen als Gegenleistung Panzer und andere High-Tech liefert. Panzer kennt jeder, die macht man öffentlich - das regt niemanden lange auf. Die Lieferung von Iris-Erkennungsgeräten, Nacktscannern, Gedankenlese-Geräten, DNA-Proben-Labors, FingerabdruckerkennungsGeräten, Geräten zu heimlichen Markierung (Tagging) von Personen, an Saudi-Arabien, muss man vermuten. Mit dieser Ausrüstung zur Totalüberwachung lässt sich die Opposition schon im Schach halten, bevor es zu öffentlichen Grossdemonstrationen kommen kann, die mit den bekannten Panzern aus Deutschland beseitigt werden würden. Der Panzerdeal ist also wohl eigentlich nur ein Zeiger, der vermutlich das andeutet, was hier grade beschrieben wurde.