Montag, 13. Februar 2017

Gehst du zum Wladimir, vergiss' die Peitsche nicht

Nicht Wladimir Putin ist diesmal der Bösewicht, sondern ein in Berlin lebender Russendiskjockey namens Kaminer. Der will Geflüchtete mittels Zuckerbrot & Peitsche in die bestehende Gesellschaft integrieren.  Die emotionale Abwehr gegen diese Methode wird vom Verstand bestätigt: laut Wikipedia ist "Zuckerbrot & Peitsche" eine Methode von Sklavenhaltern. Daß insbesondere zugewanderte Russlanddeutsche ein Problem mit südländischen Zugewanderten haben, ist bekannt. Wenn Kaminer die nicht-russischen Zugewanderten als "Schatz" bezeichnet, ist das noch kein Respekt vor deren Menschenrechten - im Gegenteil. Wenn "richtig behandelte Menschen in Gold verwandelt werden können", dann bedeutet das deren Ver-Ding-lichung.
Dinge haben keine Menschenrechte, sondern dürfen konsumiert werden.