Hier im Land der Keime (Germ-any) herrscht verkehrte Welt: Unter Hausfrauen und Hausmännern ist eine Art Hygiene-Wahn verbreitet, hingegen unter Ärzten und Pflegern in deutschen Krankenhäusern herrscht eine Dreckferkelei, die als ständiges Keim-Problem zigtausend Tote jedes Jahr verursacht. Wo es eigentlich leger zugehen sollte, nämlich im Haushalt, da wird klinische Hygiene praktiziert, aber dort wo es penibel sauber sein sollte, nämlich in Kliniken, da wird schnoddrig gedreckferkelt bis zum zigtausendfachen Patiententod durch Keime.
Living the nightmare - den Alptraum leben - Kontakt: opendialog@posteo.de twitter.com/GuteLaune19
Mittwoch, 30. September 2015
Samstag, 19. September 2015
Ärgerlich: Syrien-Krieg und Flüchtlings-Katastrophe stören eine Demo in Deutschland
"Ich fand schade, dass wir so wenige waren. Es gibt verschiedene Gründe dafür: Einige fanden 12 Uhr am Samstag zu früh, aber das war sicher nicht entscheidend. Viele sind gerade mit der Unterstützung der ankommenden Geflüchteten beschäftigt und das ist auch wirklich gut so. Shit happens." Quelle
Hätten die Flüchtlinge nicht noch einen Tag an der Grenze warten können, bis die Demo durch ist?
Ich hatte einen Kommentar zum Artikel verfasst:
Ein reichlich manipulativer Artikel, der die Leser für dumm verkauft!
Ihr habt keine Kette „um den BND“ bilden wollen, oder „vor dem BND“ gebildet, wie von Dir suggeriert, sondern allenfalls um ein bzw vor einem GEBÄUDE des BND. Offenbar soll Machbarkeit suggeriert werden, wenn man nicht nur ein Haus, sondern angeblich den ganzen BND umkreist.
Dann die verdummende Analogie zur Atomkraft: Zwar ist die Strahlung unsichtbar, aber die soll und kann nicht abgeschafft werden, sondern allein die Atomkraft-WERKE, und die sind höchst sichtbar und ihre Technologie öffentlich bekannt – anders als die Geheimdienste. Richtig ist, man kann nicht bekämpfen was man nicht sieht oder hört, also nicht kennt. Auch wird durchweg verschwiegen, wenn schon der kleine Auslandsgeheimdienst eine Bedrohung für die hiesige Demokratie ist, was ist denn da erst der gigantische Inlandsgeheimdienst? Geheimdienste abschaffen zu wollen ist ungefähr so, als würde eine Schafherde beschließen, den Schäfer, Hirten, Bauern abzuschaffen und zukünftig wild, frei und gefährlich zu leben. Versuchen wir das Unmögliche?
aber die Artikelschreiberin war schneller, sie hat die Kommentarfunktion vorher geschlossen. Offenbar gut informiert.
Hätten die Flüchtlinge nicht noch einen Tag an der Grenze warten können, bis die Demo durch ist?
Ich hatte einen Kommentar zum Artikel verfasst:
Ein reichlich manipulativer Artikel, der die Leser für dumm verkauft!
Ihr habt keine Kette „um den BND“ bilden wollen, oder „vor dem BND“ gebildet, wie von Dir suggeriert, sondern allenfalls um ein bzw vor einem GEBÄUDE des BND. Offenbar soll Machbarkeit suggeriert werden, wenn man nicht nur ein Haus, sondern angeblich den ganzen BND umkreist.
Dann die verdummende Analogie zur Atomkraft: Zwar ist die Strahlung unsichtbar, aber die soll und kann nicht abgeschafft werden, sondern allein die Atomkraft-WERKE, und die sind höchst sichtbar und ihre Technologie öffentlich bekannt – anders als die Geheimdienste. Richtig ist, man kann nicht bekämpfen was man nicht sieht oder hört, also nicht kennt. Auch wird durchweg verschwiegen, wenn schon der kleine Auslandsgeheimdienst eine Bedrohung für die hiesige Demokratie ist, was ist denn da erst der gigantische Inlandsgeheimdienst? Geheimdienste abschaffen zu wollen ist ungefähr so, als würde eine Schafherde beschließen, den Schäfer, Hirten, Bauern abzuschaffen und zukünftig wild, frei und gefährlich zu leben. Versuchen wir das Unmögliche?
aber die Artikelschreiberin war schneller, sie hat die Kommentarfunktion vorher geschlossen. Offenbar gut informiert.
Freitag, 11. September 2015
Ein trauriger Faschist: Oliver Polak
Heute ist es mehr ein Makel traurig zu sein, als ein Faschist. Vermutlich jeder Medien-Promi ist Faschist, sonst würden ihn die Mächtigen nicht auf die große Bühne lassen. Denn auf der großen Bühne reicht es nicht, sich über Politiker lustig zu machen, dafür zahlt keiner 'nen Euro, das gehört zum guten Ton, sondern man muß Überwachungs-Informationen möglichst just-in-time in seinen Vortrag einbauen und so ganz frischunters Publikum lancieren – dafür braucht es erwachsene Intelligenz-Bestien, und dafür gibt es das große Geld. Vielleicht ist Oliver Polak traurig, weil er als schwuler Jude dennoch ein Faschist ist, um am großen Medienzirkus teilnehmen und am großen Kuchen mitnaschen zu dürfen. Über Faschismus redet man nicht, Faschist ist man. Man redet nur über Nazis, das sind die Old-School-Faschisten. Polak meint, in Deutschland könne man eigentlich alles sagen. Das wird die Mächtigen gefreut haben, zu hören. Vielleicht wird Polak als Jude ja mittels seiner nicht mehr ihm gehörenden, beschnittenen Vorhaut aus dem Big Brother Labor ferngesteuert. Denn auch in Afghanistan, Russland und anderen Ländern kann man alles sagen – man muss nur damit leben können, behindert, sabotiert, verletzt und ermordet zu werden.
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