Freitag, 29. Juni 2018

Filmkritik: "Im Rausch der Daten"

Wie kann man es erklären, dass die Politik immer größere Erfolge beim Datenschutz verkündet, während aber im erlebten Alltag der Datenschutz immer schlechter wird?

Die angeblich gefährlichen Gegner des Datenschutzes zeigt der Film in lammfromm-freundlichen Dialogen mit den Datenschützern. Einerseits wird die Mühe der Datenschützer episch breit zelebriert, für den Datenschutz angeblich erfolgreich gekämpft zu haben, aber im gesamten langen Film wird nie klar gesagt, was konkret nun nicht mehr geht, das vorher möglich war. Der Film handelt eigentlich weniger vom Datenschutz als über Entscheidungsfindungsprozesse in den EU-Institutionen.

Der Satz, dass die Daten der Bürger das Öl des 21. Jahrhunderts sind, gilt nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Staaten selbst, deren quasi Eigentum bzw Personal die Bürger sind. 
Der Kampf der Datenschützer als Vertreter der Staaten zielt zwar scheinbar auf den Schutz der Grundrechte, aber deren Betonung und die Mobilisierung der Bürger dienen augenscheinlich nur dazu, den Wert ihrer Daten in den Verhandlungen in die Höhe zu treiben.

Quasi wie auf einem Sklavenmarkt: je mehr Vorzüge und Rechte man den Sklaven zuschreibt, sie gar aufwiegelt, desto tiefer müssen jene in die Tasche greifen, die welche kaufen wollen - das Geld bekommen aber die Herren, nicht die Sklaven, die weiter Sklaven bleiben. Wichtig ist, nach den Verhandlungen ihnen einzureden, nun werde es für sie besser, um sie wieder abzuwiegeln, damit sie ihren neuen Herren keinen Ärger machen.


Donnerstag, 28. Juni 2018

Manch bezahlter Schreiberling will Angst in den Augen manches Lesers erzeugen und sehen

Den Gefallen sollte man ihnen nicht tun

Mittwoch, 27. Juni 2018

Donnerstag, 21. Juni 2018

Nacht- und Taglinge

Unter den geheimdienstärschigen Schreiberlingen zwischen der Schar zwielichter bezahlter Autoren gibt es Nacht- und Taglinge.


Mittwoch, 20. Juni 2018

Samstag, 9. Juni 2018

Geschockt und sehr traurig: Anthony Bourdain ist tot

Er war ein einnehmender Geschichtenerzähler, und auch wenn viel Döneken dabei war, war es doch immer warmherzig.
Wenn er sich wirklich selbst getötet hat, wusste er als Judoka vermutlich, was er tat.
Ansonsten sind wir alle wohl nur Lehmklumpen in der Hand des Teufels.
Er habe uns die Angst vor dem Unbekannten genommen, meint Barak Obama. Weiss nicht, es kommt vielleicht auf das Unbekannte an.
Die Welt ist wieder ein wenig kälter geworden. IceAge.
Erinnert an den Film "Titanic"


Saß er vor des Teufels Küche?



Samstag, 2. Juni 2018

Ge-fake-te Straftaten vernebeln echte Verbrechen

Von allen Seiten hagelt es Kritik am vorgetäuschten Mordanschlag auf einen Journalisten in der Ukraine.
Ein hamburger Polizist gewöhnt die Öffentlichkeit an gefakete Straftaten indem er öffentlich scheinbare Gewalttaten inszeniert und wenn (meist Migranten) helfen wollen, klärt er auf, dass alles nur ein Spiel war.
IImmer wieder kommt es zu Situationen, in denen Passanten Zeugen von Gewalt an Mitmenschen werden und nicht eingreifen. 
Gibt es nicht den Straftatbestand der Vortäuschung einer Straftat? Als Polizist darf man offenbar alles - wenn man die Medien mit ins Boot holt.



Freitag, 1. Juni 2018

Tyrannosaurus Rex - GEZ ist nicht genug



wahnsinnig auf der Jagd nach Input XXL.