Faschistoide Scheisse: Die TAZ über Doktortitelentzug
"Folglich gefällt es mir, wenn so lausig leidensunwillige
Opportunisten auf ihre Plätze verwiesen werden.
Leidensunwilligkeit als Makel, das stinkt nach Nazizeit. Und das aus der
TAZ.
Das ätzende an Titelbetrügern wie Guttenberg, Koch-Mehrin,
Schatzimarkakis und Co ist ihre Verachtung seriöser Wissenschaftlichkeit, ihre Titel- und Blender-Sucht, ihr dreister Betrug und ihr Versuch die Öffentlichkeit zu verarschen.
Wenn der Betrug solcher Leute dann nicht durch Justiz, Uni-
Ausschüsse oder andere Eliten, sondern durch kompetenten,
einfachen öffentlichen Fleiss aufgedeckt wird und die falsche
Überlegenheit der Titelbetrüger sichtbar wird, dann ist das eben
befriedigend; und das genügt doch wohl.
Meine FilmKritik: Funny Games - Hanekes erste Version
Irgendwer im Internet kommentierte über Haneke, der sei doch nur ein reaktionärer alter Mann. Vielleicht hat der Kommentator Recht. Der einzige Umstand, der Haneke von diesem vernichtenden Urteil retten könnte, wären die weissen Handschuhe, die beide sadistischen jungen Männer im Film tragen. Weisse Handschuhe gehören zum Ritual der Freimaurer. Sollte also "Funny Games" eine Allegorie auf einen pubertär-bösen, willkürlichen Vernichtungswillen bei den Freimaurern als heimlich herrschender Macht-Elite sein? Allein dann wäre Hanekes Film ein bisschen mehr als nur die diffuse Angst eines konservativen alten Mannes vor der inneren Freiheit Heranwachsender, die unter unseren heutigen Umständen auch Böses hervorbringen kann. Hanekes zweite Filmversion mit amerikanischen Schauspielern kenne ich nicht, weiss also nicht, ob es darin gar keine oder noch mehr Anspielungen in Richtung Freimaurerei gibt. Aber selbst wenn Funny Games eine Allegorie im eben genannten Sinne ist, so sind die Querbezüge doch sehr dünn und der Film liefert eigentlich keine Erkenntnisse und erzieht oder trainiert die Zuschauer nicht in eine sinnvolle Richtung. Allein eine Erinnerung an die Omnipräsenz des Bösen, und dessen Bebilderung, ist nichts Neues und darum Unterhaltung auf Steinzeitniveau.
Der Film ist konservativ, reaktionär, denn er pervertiert Merkmale des Bösen, nämlich das wirkungslose Verpuffen guter, sachlicher Argumente, was wir gemeinhin im Umgang mit Behörden und anderen Vertretern des Staates und grosser Organisationen kennen, indem Haneke es mit Jungsein und Freiheit verbindet. Das ist nicht besonders originell und in seiner filmischen Form selbst böse. Haneke also wohlmöglich ein reaktionärer, böser alter Mann?
Ist man noch ein Mensch, wenn man nicht anti-deutsch ist?
So ähnlich hat es der weltberühmte und auch und grade in Deutschland populäre chinesische Künstler und politische Aktivist Ai Weiwei in seinem inzwischen verbotenen Blog einmal gefragt. Natürlich auf sein Land und seine Landsleute bezogen: "Ist man noch ein Mensch, wenn man nicht antichinesisch ist?" Vermutlich werden ihm die gleichen Deutschen Beifall geklatscht haben, die meine obige Frage mit Buhrufen begleiten.
Die Möglichkeiten einer menschlichen Insel
Wer allein ist, ein Eigenbrötler, Einzelgänger, Individualist, dem zeigt die Macht Seiten von sich, wie sie sich niemals einer Gruppe gegenüber offenbaren würde. Das scheint eine Grundregel des Lebens zu sein: je mehr Publikum, desto mehr herrscht Verschlossenheit, am Vertraulichsten ist man zu Einzelpersonen. Die Macht funktioniert offenbar ähnlich. Also wer Informationen auf freiwillige Art bekommen will, muss allein sein. Aber weil das niemand sein will, bekommt niemand wirklich relevante Informationen. Es sei denn er geht zum Gegenteil über und wird willentlicher, aktiver Teil einer SO grossen & mächtigen, also skrupellosen, Gruppe, dass er an Informationen herankommt, die nicht freiwillig preisgegeben werden. In der Mitte zwischen beiden Extremen fliesst der ahnungslose Mainstream. Das Problem des wissenden Einzelgängers ist es nun, eine informationelle Brücke zum Mainstream zu schlagen, also einen Informationsfluss vom Individuum zur Masse zu ermöglichen. Was schwierig ist, weil Einzelgänger per se wenig Ansehen beim Mainstream geniessen.
Was bedeutet?: eine Sau durchs Dorf jagen
Scheinbar meint es lediglich, ein Thema oder eine Person von allen Medien und von allen Seiten öffentlich zu entblössen, weshalb die betroffene Person eine arme Sau ist. Aber woher stammt obige Redewendung und was bedeutet sie ursprünglich?
Sie verweist wohl auf eine weit zurück liegende Vergangenheit, als es noch keine Massentierhaltung und keine Schlachthöfe gab, sondern noch richtige Bauern mit nur einem oder ein paar Schweinen, und den Dorfmetzger. Man kann wohl annehmen, dass zumindest der Bauer nicht im Dorfzentrum seinen Hof hatte, sondern am Rande oder vor dem Dorf. Und der Metzger mit seinem blutigen Handwerk und den quickenden, brüllenden, schreienden Tieren bei der Schlachtung war wohl auch nicht so gut im Zentrum des Dorfes aufgehoben. Und damit die Tiere des Bauern nicht jeden Tag hören und riechen können, was auch ihnen eines Tages bevorsteht, wird der Metzger seinen Laden wohl am gegenüberliegenden Ende des Dorfes eingerichtet haben. Zwischen Bauer und Metzer lag also das Dorf. Wenn ein Schwein schlachtreif war, musste es zum Metzger. Ein Halsband konnte man dem Tier ohne Hals nicht umlegen, und die Ehre es wie einen Delinquenten zum Schafott auf einem Pferdeanhänger zu transportieren wollte man ihm vielleicht auch nicht erweisen, zudem wird das Fleisch womöglich zarter, wenn das Tier sich zuvor noch ein bisschen bewegen kann. Weil der Bauer das Schwein nicht alleine zum Metzer treiben konnte, mussten die Leute aus dem Dorf helfen - wahrscheinlich die weniger zart besaiteten. Also wurde unter dem Brüllen und Johlen der Dörfler als Treiber das Schwein vom Bauern zum Metzger getrieben, wo es dann geschlachtet wurde.
Daher bedeutet die heute gerne und oft gebrauchte Redewendung: Eine Sau durchs Dorf jagen, für all jene Menschen, die von den Medien gnadenlos gejagt werden, indem deren Privatheiten, Intimitäten und Besonderheiten der Öffentlichkeit zum Frass vorgeworfen werden, so wie das Fleisch des geschlachteten Schweins, den sozialen Tod der Betroffenen. Das am Ende der Medienhatz, also des sozialen Todes der betroffenen Personen, auch der physische Tod stehen kann, zeigt u.a. das jüngste Beispiel Amy Winehouse, die von den Medien über Jahre durchs mediale Dorf getrieben wurde. Am Ende einer englischen Biografie über sie heisst es, sie bleibe unter dem Mikroskop der Medien, wie ein sich windender Käfer. Und bekanntlich sind Objekte unter dem Mikroskop entweder schon zu Beginn oder spätestens am Ende der Untersuchung tot.
Immer neue Hürden für Migranten: Buschkowski Teil des Problems
Erst hiess es Jahre lang, die deutsche Sprache sei der Schlüssel für
Integration und beruflichen Erfolg der Zuwanderer. Nun höre ich den Berliner
Vorzeige-Integrations-Kritiker Buschkowski sagen, die deutsche Sprache zu
beherrschen sei zu wenig, erst müsse der Kampf gegen verborgene, eigene
muslimische Friedensrichter bei den Muslimen gewonnen werden, erst dann
sei wahre Integration gelungen.
Man baut immer neue Hürden für Migranten auf, führt sie wie Esel mit der
Möhre vor der Nase durch die Manege. Offenbar sollen die Zuwanderer sich
assimilieren und genauso identitätslos und piefig werden wie die verlogene,
scheinheilige, korrupte, faschistische deutsche Stammgesellschaft.
Doofe bei 1Extra
Verschworener WDR macht Propaganda geg. Theoretiker, und nimmt
Ausserirdische in Schutz
Just jene ARD-Sendung, die sich in der Woche vor den Norwegen-Attentaten
mit dem Thema Sicherheitstechnik und Terror beschäftigte, in zeitlicher
Nähe ähnlicher anderer Sendungen, deren Häufung kurz vor den
Terroranschlägen in Norwegen mir aufgefallen war, was ich hier im Blog
thematisiert hatte, diese Sendung betreibt unsachliche Propaganda gegen
das Thema Verschwörungstheorien.
Im Einzelnen: "Vom Glauben an die Macht des Bösen". Das ist eine
diffamierende Unsachlichkeit, denn eine Theorie bildet man nicht mit
Glauben, sondern anhand von Fakten und mit Hilfe der Logik.
Die Sachlichkeit des WDR-Bildschirmtextes prüfe ich, indem ich probeweise den negativ konnotierten
Begriff "Verschwörungs-Theorie" durch den gängigen und als wertfrei
empfundenen Begriff physikalische Theorie ersetze:
"Die Liste der physikalischen Theorien, die im Internet kursieren oder sich
zwischen zwei Buchdeckeln befinden, ist lang [das ist ein sehr
distanzierter, ja abwertender Blick, auf eine eigentlich natürliche
Selbstverständlichkeit: es gibt unterschiedliche Modellentwürfe von der
Wirklichkeit, auch und grade unter Physikern.]. Physikalische Theorien
sind abstrus, sie vermischen Fakten mit erfundenen Behauptungen [jede Theorie, jedes
Gedankenmodell besteht einerseits aus Fakten, anderseits aus Annahmen,
sonst wär‘s keine Theorie. Solch eine pauschale Diffamierung von Wissenschaft,
Gedankenspielerei und Theoriebildung lässt auf eine religiös-fanatische Grundhaltung der Kritiker schliessen].
Dabei richtet sich ein übersteigertes, irrationales Misstrauen gegen eine bestimmte Gruppe, seien es Astrologen,
Karten legende Zigeunerinnen oder gar Glaskugel-Wahrsager auf Jahrmärkten."
["Weil Misstrauen ein Gefühl ist, und Gefühle schon per Definition "irrational" sind, ist diese Kritik unsachlicher, manipulativer Schwachsinn].
Die obige Kritik an Verschwörungstheorien ist also eine krude Mischung aus
unsachlicher, aggressiv-autoritärer, man könnte wohl auch sagen: fanatischer
Religiosität, und dem einseitigen Einfordern von
Sachlichkeit, während die Feinde von Verschwörungstheorien selbst
polemisch, fanatisch (weil intolerant) und aggressiv religiös auftreten.
Bekloppte Weisse
Sind die Weissen nicht eine verdammt verlogene, hinterhältige, missgünstige
Bande innerlich schwacher und darum äusserlich umso brutalerer Leute?
Jahrhunderte sind sie von Europa aus um die Welt gesegelt und haben mit
Waffengewalt Inseln und Kontinente erobert, die Einheimischen unterdrückt,
ausgebeutet und zu grossen Teilen ausgerottet. Und nun, nachdem über diese
Verbindungsbrücken zwischen Europa und dem Rest der Welt auch gerne die
Nachfahren der überlebenden Eingeborenen unbewaffnet nach Europa
kommen, um hier zu arbeiten und manchmal auch zu leben, nun reagieren
die Weissen hysterisch; beklagen Unterwanderung, Unterdückung,
Verdrängung ihrer Art, und agieren wieder mit Gewalt gegen die
dunkelhäutigen Menschen. Die Weissen quatschen am meisten von
Nächstenliebe, Gewaltlosigkeit, Frieden, Freiheit, Modernität und Zivilisation;
aber sie handeln brutaler, heimtückischer, feiger und skrupelloser als alle
anderen - siehe den Norweger Anders Breivik und aktuell die junge Nazibande aus Ostdeutschland.
Offener Brief an den Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach anfänglicher Freude, vor Jahren, über Fotos sehr symphatisch wirkender
Vereinsvorstandsmitglieder und über engagierte, kritische Texte, ob als
Presseveröffentlichung oder als Rundbrief auf der Website des VDÄÄ, frage
ich mich zunehmend skeptisch: was ist eigentlich eine "demokratische
Medizin", was also sind "demokratische Ärzte" eigentlich?
Was das Gegenteil ist, nämlich die real praktizierende faschistische Medizin
(die Sie warscheinlich nicht so deutlich so benennen würden) weiss ich aus
eigenem leidvollem Erleben, umso mehr bin ich an einer wirklich
demokratischen Medizin interessiert.
Jedoch worin unterscheiden sich beide Wege einer Medizin? Ein Mensch wird
krank. Dann beginnen zwei unterschiedliche Arten des Umgangs damit:
Entweder er versucht selbstständig und mit eigenen Möglichkeiten sein
Problem zu lösen, oder er übergibt sein Problem, also sich selbst, gleich dem
Fachmann. Sich quasi graswurzelmässig selbst zu helfen ist demokratisch,
sich ohne eigenes Bemühen sofort einem Fachmann zu überantworten ist es
nicht. Auch auf der nächsten Stufe gibt es zwei diametral entgegen gesetzte
Wege: Der eine Arzt versucht beim Patient soviel Eigenverantwortung und
Eigeninitiative zu stärken, wie möglich, und nur dort zu assistieren, wo es für
den Patienten nicht anders geht und wo der medizinische Fachmann einfach
einen Vorsprung hat, den er dem Patienten zu Gute kommen lassen kann. Der
andere Arzt macht den Patienten zum Objekt seines Handelns, so weit es
irgend geht, gibt ihm aber gleichzeitig das Gefühl, souveränes Subjekt
empfangener Wohltaten zu sein.
Eine demokratische Medizin verstehe ich somit als eine Medizin, welche die
Unabhängigkeit und die Selbstheilung der Patienten fördert und stärkt. Das
macht aus kranken Menschen keine abhängigen Empfänger elitärer
Wohltaten, sondern souveräne Bürger, und senkt nebenbei die Kosten. Eine
demokratische Medizin heisst nicht, den technischen Fortschritt abzulehnen -
ganz im Gegenteil! Der soll nicht - wie im aktuellen System - Mittel zum
Zweck der Profitmaximierung und der Patientenselektion sein, also nur dort
angewendet werden wo Geld zu holen ist, sondern die Technik soll allen
Patienten zu Gute kommen und die notwendige Zahl der Fachleute minimieren.
Der Mensch ist im Grunde eigentlich der gleiche geblieben wie vor tausenden
Jahren: Er braucht sauerstoffreiche, saubere Luft zum Atmen, sauberes
Wasser zum Trinken, Proteine, Kohlenhydrate und Vitamine zum Essen, und
noch ein paar andere physische und psychische Dinge für seine Gesundheit,
Leistungsfähigkeit und sein Wohlbefinden. Dazu gibt es ein ebenso tausende
Jahre altes, aus Erfahrung geborenes Wissen der Menschheit.
Eine demokratische Medizin müsste dieses Wissen fachmännisch sammeln
und für Theorie und Praxis für alle verfügbar machen - also Fachleute und
Mittel anbieten, zur Anwendung dieses alten Wissens. Und die daraus
resultierenden Kosteneinsparungen müssten allen zu Gute kommen.
Von all dem kann ich aber beim Verein demokratischer Ärtzinnen und Ärzte
nichts erkennen!
Wo ist ein demokratischer Schulterschluss zwischen Ärzten und Patienten zu
erkennen? Ich sehe keinen auf der Website des VDÄÄ.
Wo wird aktiv und erkennbar daran gearbeitet, die positiven Einrichtungen
einer an den Bürgern orientierten sozialen (oder gar sozialistischen) Medizin
konkret im Alltag zu etablieren? Beispielsweise durch Gründung von immer
mehr zentralen Stadtteilambulanzen, statt unzähligen niedergelassenen
Ärzten auf der einen, und Gross- und Privatkliniken auf der anderen Seite.
Oder, ganz besonders grundlegend und darum wichtig: ein anderes, ein
sozialistisches Finanzierungsmodell von Gesundheit, vielleicht nach
norwegischem Vorbild: Ärzte verdienen nicht an kranken Bürgern, sondern
werden unabhängig davon bezahlt, also eine lebenslange
Einkommensgarantie, ähnlich wie im Krankenhaus, jedoch ohne die negativen
Aspekte eines Krankenhausarztdaseins.
Klar ist doch wohl auch, dass es viele gute, alte, bewährte Methoden von
Diagnose und Therapie gibt (zB Thermoskopie um Entzündungen und andere Probleme zu erkennen), die von moderneren Verfahren verdrängt wurden,
jedoch häufig nicht, weil die medizinisch besser sind, sondern weil sie für
Ärzte oder Industrie lukrativer sind oder passender im Sinne einer immer anti-
demokratischeren Medizin. Solche altbewährten Verfahren und Mittel zu
bewahren, zu sammeln und wieder anzubieten, wäre eine ganz wichtige
Aufgabe einer demokratischen Medizin!
Von all dem sehe ich leider nichts auf der Website des VDÄÄ.
Letztes und aktuelles Beispiel: nosokomiale Infektionen und multiresistente
Keime. Ein Riesenthema, offenbar aber nicht für den VDÄÄ. Warum nicht?
Der falsche Vergleich von Behandlungsfehleropfer und Verkehrsunfallopfer
Wenn es um Opferzahlen von ärztlichen Behandlungsfehlern geht,
vergleichen die Medien die gerne mit der Zahl der Verkehrsunfallopfer.
Der Vergleich ist aus zwei Gründen fragwürdig.
Erstens vergleicht man nur die Toten, nicht aber die Verletzten,
Traumatisierten, behindert, berufs- und arbeitsunfähig gemachten und
lebenslang Gezeichneten.
Man kann als gegeben unterstellen, dass das Honorierungssystem im
Medizinwesen Anreize schafft, Kranke, also Patienten zu produzieren, jedoch
keine Toten, denn Patienten sind quasi Abrechnungs-Chipkarten auf zwei
Beinen, Gesunde und Tote hingegen bringen dem Arzt kein Geld. Somit wird
das Zahlenverhältnis der durch Behandlungsfehler krank gemachten oder
krank gebliebenen Menschen im Vergleich zu den medizinisch Getöteten um
ein vielfaches höher sein als das Zahlenverhältnis zwischen Toten und
Verletzten im Strassenverkehr. Ein Vergleich der Todesopfer im
Strassenverkehr und der in Krankenhäusern ist also ein unzulässig schiefer Vergleich.
Aber es gibt noch einen wichtigeren Unterschied zwischen Opfern in der
Medizin und Opfern im Strassenverkehr. Vermutlich wird die Allgemeinheit
das wie folgt sehen: Während im Strassenverkehr auch der beste Autofahrer
durch schlechte andere Autofahrer zu Tode kommen kann, trifft es im
Gesundheitswesen doch wohl meist nur die ohnehin Alten, Kranken und
Schwachen - also eher die Richtigen. Und unsere netten, sauberen Ärzte
werden schon nicht bei guten, sympathischen Patienten pfuschen oder sie
absichtlich falsch behandeln, sondern nur die unsympathischen, fiesen,
asozialen. Mediziner also noch immer als Gesellschaftshygieniker wie in der
Nazizeit, indem sie verborgene Patientenselektion nach von der Allgemeinheit
insgeheim akzeptierten Kriterien betreiben. Faschistische Human-Metzger bei
der Arbeit im Krankenhaus, welche die Gesellschaft sauber und schön
machen.
Eine Zeitung von Bekloppten für Bekloppte: Der Freitag
Da meint ein dortiger Schreiberling, dem sein Geheimdienstwürstchen-Dasein
aus jeder Zeile tropft, die Geronten-Republik DDR oder den ganzen Ostblock
mit seinen naiven, rückständigen Insassen und seiner schwächlichen
Wirtschaft als Drachen bezeichnen zu können. Dann ist der kapitalistische
Westen wohl der blonde, fast unverwundbare Siegfried, der dann doch zur
Strecke gebracht wird, weil ein Blatt (Der Freitag?) das - ihn unverwundbar
machende - Drachenblut partiell von seinem Körper abhielt. Ein bescheuerter
Artikel, in welchem der Schreiberling gleich Anfangs Willy Brandt abmeiert,
dann Klaus Wowereit und auch noch ein bisschen Helmut Kohl, und am Ende
stehen nur die Geheimdienste gut da - mitsamt ihren Schreiberlingen beim
Freitag.
Und dann auf der Titelseite ein unsäglich dämlicher Kommentar vom
Herausgeber oder Chefredakteur Jakob Augstein, samt Artikel im Innenteil,
über den deutschen Sonderweg abseits von Wikileaks, nämlich das idiotische
Open Leaks Projekt von Domscheid-Berg. "Raushalten gilt nicht", titelt Jakob
Augstein über das Projekt. Aber rausschmeissen schon. Denn schon am
nächsten Tag flog Domscheid-Berg als Mitgied in hohem Bogen aus dem
Chaos Computer Club.
Was der Freitag seinen Lesern als Journalismus verkauft, ist schon
erbärmlicher Schwachsinn. Da behauptet Domscheid-Berg im Interview,
nichtmal die Geheimdienste könnten die Verschlüsselung knacken. Wie kann
er das wissen? Und im gleichen Interview fordert er zum fünftägigen Hacken
der Plattform auf, um das System zu prüfen und zu verbessern. Was denn
nun? Ist die Sache ausgereift und sogar den Geheimdiensten überlegen, oder
ist sie es nicht? Ein grosser Artikel mit Interview, aber wichtige Fragen bleiben
offen: Wie international soll Open Leaks sein, also wer macht international
mit? Warum sollten Whistleblower sich für Open Leaks entscheiden, statt für
WikiLeaks? Whistleblower sollen ihre geheimen Daten in einen Online-
Briefkasten ihrer Wahl werfen, wo sie von Open Leaks unmittelbar
verschlüsselt werden. Dass die Daten zuvor offen durchs Internet reisen und
offen in allseits bekannten Open Leaks Briefkästen ankommen und somit
auch die Geheimdienste und andere Hacker, die vor den virtuellen Mailboxen
auf der Lauer liegen, alle dort einlaufenden Daten abfangen und mitlesen
können, dieses Problem wurde weder von den Freitag-Journalisten noch von
Domscheid-Berg angesprochen. Also hat man auf zentrale Fragen offenbar
keine Antworten. Damit erweist sich das ganze Projekt und die es
unterstützenden Journalisten als Lug und Trug und Publikums-Verdummung.
Das ist so offensichtlich, dass man schon an Vorsatz denken muss. Womöglich
spielen Open Leaks und Wikileaks das good-Guy-bad-Guy-Spiel? OpenLeaks
als die dümmlich-deutsche Variante, die allein vom deutschen "stupid money"
am Laufen gehalten wird, und der nur deutsche Beamte ihre kleinkarierten
Petzereien anvertrauen, hingegen Wikileaks steht daneben als strahlender
globaler good guy da ("Keep US strong". Meint das "US" womöglich Unites States)?
In kleinen Dingen ganz gross
Nach meiner Kritik am ARD Presseclub hat die ARD reagiert.
Und zwar hat sie für das Telefonvoting die Kosten Anruferseits
von 15 Cent/Anruf auf Null gesenkt.
Ich möchte hier nochmal klarstellen dass mein seinerzeitiger
Eintrag kein Plädoyer für die ARD oder für den Pressclub sein
sollte. Ich schaue mir die Sendung weder häufig noch regelmässig
an. Momentan zappe ich um diese Zeit lieber mal in "Dateline
London" auf BBC.
BBC hat offensichtlich auf meinen Blogeintrag reagiert
Wenn mich mein flüchtiger Eindruck nicht täuscht, hat die BBC
ihren Nachrichten-Trailer mit einem um den Globus und durch die
Strassenschluchten der Welt jagenden Laser-Beam, nach meinem
Blogeintrag über deren Laserstrahl als Micro-Ear, mit dem die
Medien die Welt belauschen, rausgeschnitten und ziemlich genau
jenen Rumpf übriggelassen, der auch auf meinem PC übrig geblieben
war, nachdem ich die Beam-Passagen aus dem Trailer
zusammengeschnitten hatte. Jetzt scheint der Laser-Beam im
Nachrichtentrailer nur noch die unsichtbaren Funkwellen zu
veranschaulichen, die zwischen Satellit am Himmel und Sende- und
Empfangsschüsseln am Boden verlaufen. Diesen (falschen) Eindruck
sollte er vermutlich schon vorher suggerieren. Was aber natürlich
ziemlicher Unsinn war. Denn die Sende- und Empfangsstrahlen zur
Satellitenkommunikation sind nicht so stark gebündelt wie der
Laserstrahl und sie verlaufen ja von der Schüssel schräg nach
Oben zum Satellit am Himmel, nicht waagerecht bzw parallel zur
Erde. Selbst wenn man eine Richtfunkstrecke unterstellt, wird
sicher nicht durch Strassenschluchten gesendet. Ausserdem
erscheint es kaum glaubhaft, dass mit dem virtuellen Laser-Beam
im Trailer so etwas banales, altes und alltägliches wie
Satellitenkommunikation veranschaulicht werden sollte. Es zeigte
eben offenbar tatsächlich den Laser als Micro-Ear, mit dem die
Medien uns alle belauschen. Auf diese öffentliche und
erschütternde Erkenntnis hier im Blog hat die BBC offensichtlich
reagiert.
Kornkreise
Ein weiteres Argument für SDI-Satelliten statt Anarcho-Künstler
vor Ort, als Quelle der Kornkreise, ist meines Erachtens dass
viele der ja meist symmetrischen Ornamente völlig unter
Ignorierung vorbei- oder durchlaufender Treckerspuren angelegt
sind. Ich denke, wer sich unten am Boden orientieren muss, wäre
doch sicher froh über gleichmässige Treckerspuren im weiten Feld,
an denen er sich ein bisschen orientieren kann, und wer Sinn für
Symmetrien hat müsste vorhandene Treckerpfade zumindest
berücksichtigen, wenn nicht sogar in sein Ornament einzubeziehen.
Hingegen einem Bediener eines SDI-Kampf-Satelliten werden
Treckerspuren egal sein, wenn er sie überhaupt sieht,
wahrscheinlich wird sich das Zielerfassungssystem der Satelliten
nichtmal auf Treckerspuren einstellen lassen, viel wichtiger ist
es, ob sich auf einem Feld Menschen und andere grössere Lebewesen
aufhalten, was ein Infrarotsystem sicher erkennen kann. Ein paar
Beispielbilder für völlige Ignoranz von Treckerpuren:
Das Zentrum liegt weder genau auf einer Treckerspur noch mittig
zwischen zwei Spuren, sondern irgendwie unkoordiniert, fast wie
zufällig, daneben.
Wenn die Kornkreismacher mit ihrem Equipment die Treckerspuren
als Zugangswege ins Feld nutzen, überrascht es doch, dass sie die
nicht auch als Bezugslinien nutzen, sondern anscheinend völlig
ignorieren. Das spricht nicht für Aktivisten im Feld, als
Verursacher der Kornkreise.
Ebenfalls ein Argument für Satelliten als Verursacher der
Kornkreise ist, dass sich bislang kaum jemand als Kornkreismacher
geoutet hat. Wenn tatsächlich gewiefte Aktionskünstler die Macher
der Kornkreise sind, müssten die sich doch längst mal geoutet
haben, vielleicht ein Buch von einem Insider verfasst haben, erst
Recht nach vielen Jahren, wenn längst Gras über alten Agrar-
Vandalismus gewachsen ist.
Noch ein Argument für Satelliten ist, dass ich zu der Theorie der
MikrowellenStrahlung von Oben gedacht habe, dass es wichtig ist,
dass die Getreidehalme Oben schon einen reifen, trockenen
Fruchtstand haben müssen, während die Halme unten in Bodennähe
noch möglichst grün also wasserhaltig sein müssen. Wären die
Ähren noch nicht reif und trocken, sondern noch grün und saftig,
würde die Mikrowellenstrahlung von deren Wassergehalt abgefangen
werden und nicht bis nach unten zu den Halmen in Bodennähe
durchdringen. Sind die Halme auch unten schon strohig trocken,
können die Mikrowellen keine Wirkung entfalten, die Halme knicken
nicht um. Das folgende Comicbildchen scheint die Theorie zu
bestätigen, wie der auffällige Kontrast zwischen Halmboden und
Halmspitze zeigt. Der Comic weist auf eine ausserterrestrische
Ursache der Kornkreise hin - was Satelliten ja sind -, ohne aber
die womöglich wahre Quelle zu verraten. Der Comiczeichner könnte
also Satelliten als Ursache vermuten, ohne das direkt zu
verraten.
Nicht der zivile Krieg wird beendet, die Zahl der Lazarette wird
erhöht
So jedenfalls verstehe ich die Aufforderung der Medien an die
Politik, der enorm gestiegenen Zahl psychisch erkrankter
Erwerbstätiger zu begegnen durch eine drastische Erhöhung der
Zahl von Psychotherapeuten, statt durch eine Verbesserung der
Lebens- und Arbeitsbedingungen.
Oder noch drastischer formuliert: Wenn die Tiere in den Ställen
immer öfter immer kranker werden, wird eben die Zahl der
Tierärzte und der Medikamente erhöht, anstatt das Futter und die
Haltebedingungen zu verbessern und die Zahl der Tiere pro
Standfläche zu verringern. Flankiert werden diese Massnahmen
durch die Forderung nach einer Erhöhung der Geburtenrate -
schliesslich müssen immer mehr und immer frühere Ausfälle ersetzt
werden, durch frische junge Sklaven.
I am blogging not just for fun and not for money.
I am blogging in my one two three Blogs just in self-defence and
to help and protect others not to become also a prey of an
unprecedented totalitarian fascism.
I am ensuing the motto which I read in publicness in Holland:
"Help yourself and then help others".
Why beeing a prey and what is my situation?
At first the public health and there doctors destroyed my health,
my capacity to work, my social life, ravished my dignity by
treating me like an laboratory animal, and after it the judiciary
and the politics defrauded me of an respectable medical expertise
and of justice, with the help of "hidden hands" and the mass
media. As this happens to me, it could happen to others. And it
becomes clear, that my fate was not an accident or a single case,
but a totalitarian project by a global spreaded mob of leading
elites.
I had a good school education (permit to study), but I have seen
a university from within only as a patient, because of medical
hash. I have two different vocational educations, but since
nearly 20 years I have to live from social welfare (without the
early help by my grandma maybe I also have died several years
ago). Therefore the need of social welfare I have no own Internet
access (since five years I am blogging via public library and
sometimes using a commercial public internet access). The last
time I have seen a film in a cinema was in 1993. I have a driving
licence, but the last time I navigated a car by myself is 14
years ago. I am living in Germany. A so called state under the
rule of law, and welfare state. It is manifested that it means
the rule of the jungle law and the welfare of zoo animals.
Ich mag den Kamerablick des deutschen Fernsehens auf das
Weltgeschehen nicht. Das deutsche Fernsehen hat so einen
entwürdigenden, tumb-grauen, bevormundenden, distanzierenden
Blick auf die Menschen und das Geschehen, oder sie greifen sich
willkürlich oder nach miesen Kriterien einzelne Menschen heraus
und rücken denen penetrant nah auf die Pelle und machen damit
auch den Zuschauer zum Objekt, aber halten das wohl für eine neue
Form der Intimität - egal ob innerhalb oder ausserhalb
Deutschlands. Natürlich gibt es Ausnahmen. Aber entweder
überzieht das deutsche Fernsehen alles mit dem Grauschleier der
Alltagsbanalität, oder es inszeniert Alltäglichkeiten als
Sensation, indem es irgendwen ins grelle Scheinwerferlicht zerrt.
Bei Bildern aus Afrika, wenn es um eine Hungersnot geht, zeigt
das deutsche Fernsehen entweder nur kranke, alte, zerlumpte, arme
Menschen, so dass die Identifikation mit ihnen schwer fällt; oder
aber es zeigt lachende, bunt gekleidete Gruppen gesund
aussehender Menschen, sodass es schwer fällt an eine Not zu
glauben.
Andere Sender, wie etwa die BBC oder Al Jazeera, schaffen es
Bilder zu zeigen, die Identifikation mit den Menschen ermöglicht
und dennoch klar und spürbar macht, dass sie Not leiden.
Wo liegt der Unterschied zwischen guter und schlechter medialer
Herangehensweise? Folgende Definition von Susan Sontag gefällt
mir ziemlich gut: "Vielleicht haben nur jene Menschen das
Recht, Bilder extremen Leidens zu betrachten, die für seine
Linderung etwas tun."
Weil man aber natürlich nicht über die Zuschauer entscheiden darf
(was die Medien nicht abhält, es dennoch zu tun) sind damit
sicher die Journalisten gemeint. Und wohl auch kaum einfach nur
in der Weise, dass man zu den Bildern Spendenkonten nennt. Es
geht wohl mehr um ein journalistisches Grundverständnis: ist man
zuerst menschlicher Mensch und dann journalistischer Mensch, oder
nur abgebrühter Journalist. Also sich mit einer guten Sache
gemein machen und sich dennoch einen journalistischen Blick
erarbeiten und damit sein Geld verdienen, oder das Leid der
Menschen aus- und benutzen und vielleicht gar fördern, zum
eigenen Benefit.
Verschwörer sind gefährlicher als Verschwörungstheoretiker!
Der Norwegen-Attentäter Anders Breivik ist mit Sicherheit Teil
einer Verschwörung - das legt das ganze Szenario seiner Attentate
nahe, und das hat er selber gesagt, und es ist kein Grund
erkennbar, an seinen Behauptungen zu zweifeln.
Norwegen-Attentate: Eigenartige Zufälle
Just in der Woche vor dem Anschlag liefen im Bayerischen
Fernsehen eine Sendung über Sicherheitstechnik und ein
Sendungsbeitrag über Katastrophen im Rest der Welt, und im
Münchner Sender Tele 5 lief nach langer Zeit erstmals wieder ein
Spielfilm über Bombenexplosionen (Detonator), just am Abend des
Bombenterrors von Oslo! - hingegen im Teletext wurde der Terror
in Norwegen am späten Abend nicht mal mehr erwähnt. Ebenso beim
Münchner Soldaten-, Technik- und Waffen-Sender DMAX: Beim
Reinzappen in den Teletext am späten Abend keine Meldung über den
Terror in Norwegen. Und am Montag nach dem Terroranschlag in
Norwegen läuft in der ARD ein weiterer Teil der siebenteiligen
NaturSerie, ausgerechnet mit dem Thema / Titel: "Wildes
Skandinavien".
Alles nur Zufall?
Sicherlich eine ungeheuerliche Vermutung, Unterstellung,
Zuschreibung, aber wir erinnern uns: Der deutsche
Auslandsgeheimdienst BND hat seinen Adlerhorst bei München. Die
sind mit Sicherheit nationalistischer, rassistischer, elitärer
und skrupelloser, als wir uns alle das vorstellen können. Mit
Sicherheit gibt es dort Schnittstellen zwischen Agenten und
Journaille. Schon der Nazi-Faschismus hat sein Zentrum und
Ursprung in München gehabt, und auch die KZs waren ungeheuerlich,
aber sie waren Wirklichkeit. Und dass jemand seinen Anschlag seit
Monaten detailiert im Internet beschreibt und kein Geheimdienst,
kein Polizeiapparat bekommt das angeblich mit und observiert den
Mann, ist absolut unglaubhaft und eine Verkackarschung des
Publikums, denn das Netz wird permanent nach Schlüsselbegriffen
und mittels raffinierter Algorythmen durchkämmt, der militante
Kämpfer wäre mit Sicherheit sofort aufgefallen - wenn er nicht eh
schon im Geiste, wenn nicht Auftrag des globalen Geheimdienst-
und Polizeistaats unterwegs gewesen ist.
Anders Breivik als "nützlicher Idiot" des globalen Polizei- und
Geheimdienststaates? Mit welchen Zielen?:
Das reiche aber kleine Norwegen zurück stutzen: Tatsächlich singt
man dort wieder bescheiden und mit Inbrunst ein populäres Lied,
man sei doch nur ein kleines Land.
Den Export von Sicherheitstechnik anstossen. Deutschland ist
grade im Bereich Waffen- und Überwachungstechnik vorne mit dabei
und ein Exportland. Und Norwegen ist ein reiches Erdöl-Land.
Verschwörungstheorien und -theoretiker in Misskredit bringen.
Verschwörungstheoretiker sind Verschwörern natürlich ein Dorn im
Auge, darum werden sie öffentlich diffamiert, anstatt Theorien
seriös zu diskutieren.
Der Welt die Platzanweiser-Mentalität der Weissen und anderer
Faschisten mit Gewalt auf- und einprägen.
Die Schuld in Richtung Freimaurerei und Templer lenken.
In meinen Blogs mache auch ich immer wieder negative
Zuschreibungen in Richtung Freimaurerei, stellvertretend für alle
Geheimorganisationen als Gegner. Und hatte anschliessend aber den
Eindruck, dass ist den wahren Mächtigen ganz genehm. Entweder
weil die Freimaurer ein kleiner Konkurrent der noch Mächtigeren
sind, oder weil sie mitlerweile als eine harmlose öffentliche
Benutzeroberfläche gelten, hinter der sich die wahren Mächtigen
besser verbergen können, als ohne eine öffentlich bekannte und
als harmlos angesehene offizielle Geheimorganisation.
Freimaurer-Fake des Attentäters?
Etliche TV-Sender haben u.a. ein Foto des Attentäters
veröffentlicht, das ihn scheinbar in Freimaurer- bzw Templer-
Kluft zeigt. Abgesehen von der Frage, woher die Sender so schnell
die Fotos haben und warum grade auch dieses Bild veröffentlicht
wird, kommen einem doch Zweifel an der Echtheit der Uniform auf,
wenn man sich das Foto genauer anguckt. Fast scheint es eine
Bildbearbeitung zu sein, oder der Gezeigte hat sich aus Papier
eine Attrappe gebastelt, was man auf dem Foto auf den ersten
Blick nicht gleich bemerkt. Womöglich will der Attentäter einen
Freimaurer-Hintergrund seiner Attentate suggerieren, den Verdacht
von seiner eigenen Organisation ablenken. Bekanntlich sind auch
und grade die Rechtsextremen und christlichen Fundamentalisten
gegen die Freimaurerei - vielleicht weil es Konkurrenten um die
absolute Macht sind.
Es ist schon sehr merkwürdig, dass zwar solche - wohl privaten -
Fotos in die Öffentlichkeit lanciert werden, hingegen eigentlich
schneller zugängliche Informationen wie beispielsweise Antworten
auf die nahe liegende Frage, ob der Attentäter beim Militär war
und wie lange und in welcher Funktion, nicht gegeben werden.
Vampire: Sie ernähren sich von unseren Gefühlen und
saugen uns unsere Gedanken aus unseren Köpfen.
Das glaubt natürlich niemand der es noch nicht selbst erlebt hat.
Das ist ihr wirksamster Schutz.
7 Jahre & 100 Operationen lang falsch behandelt (in Deutschland)
Man fasst sich an den Kopf: Da quatschen Ärzte und ihre
Funktionäre dauernd von notwendiger Rationierung bzw
Priorisierung, es sei einfach nicht mehr genug Geld für alle
Patienten da, und dann erfährt man aus dem Fernsehen von einem
Fall, der mit Sicherheit kein Einzelfall, sondern wohl eher die
Regel ist: Eine Frau wird wegen eines angeblich resistenten MRSA-
Keimes, der eine OP-Wunde nicht verheilen lässt, über 7 Jahre und
100 Operationen lang ohne positive Resultate behandelt, was der
Solidargemeinschaft nicht nur enorme Kosten verursacht hat,
sondern natürlich auch das Arbeits- und Sozialleben der Frau
schwer geschädigt hat, und kurz bevor sie sich schliesslich das
betroffene Bein amputieren lassen will, wird dann doch als
letzter Strohhalm erstmals ein Krankenhaushygieniker, also ein in
Deutschland seltener Fachmann für Sauberkeit im medizinischen
Alltag, konsultiert, und der macht erstmals das, was eigentlich
eine Selbstverständlichkeit sein sollte, wenn man noch Hirn im
Kopf hat, nämlich eine genaue Bestimmung der Bakterien und ihres
Resistenzverhaltens, und stellt fest, die Antibiotika mit der die
Frau sieben Jahre lang behandelt wurde, konnten gar nicht wirken,
die Frau ist quasi nie behandelt worden. Sie bekommt erstmals ein
geeignetes Mittel und nun ist sie geheilt. Nach sieben Jahren und
100 Operationen! In Deutschland. Mit einem der angeblich besten
Gesundheitswesen der Welt.
Fazit: Da tischen uns ärztliche Arschlöcher seit Jahren das
Märchen auf, es sei nicht mehr genug Geld für alle da, es gäbe
keine kostensparenden Optimierungspotentiale mehr, und
Krankenhausinfektionen und unbehandelbare Resistenzen von MRSA-
Keimen seien eine unabwendbare Tatsache, die man leider so
hinnehmen müsse, und dann verursachen diese Drecksäcke unnötig
gigantische Behandlungskosten, weil die zu geldgierig und
skrupellos oder zu dünkelhaft und charakterlich unreif, oder
einfach zu blöd sind eine anständige Diagnose zu machen und
Patienten medizinisch angemessen zu behandeln. Bei sachgerecht
angewendeter Medizin gäbe es keine MRSA-Problematik und es ist
mit Sicherheit sogar viel mehr Geld im System als eigentlich
benötigt wird und es könnten alle Patienten anständig behandelt
werden. Aber das Ärzte-Gesindel missbraucht sein Wissen und seine
Macht.
Verdächtig
Der angebliche oder tatsächliche Überlebende des Massakers wirkt
im Laufe des Interviews erstaunlich gut gelaunt. Eigentlich
unfassbar angesichts dessen dass das Interview grade mal zwei
Tage später geführt wird.
"its warming having the nation behind us". "beeing behind" heisst
"dahintersteckend"; also es wärmt ihn, dass die Nation und die
internationale Gemeinschaft dahintersteckt. Zugegeben, Englisch
ist nicht meine und ist auch nicht seine Muttersprache, da kann
es Missverständlichkeiten geben. Anderseits können die Norweger
angeblich besonders gut mit den Briten, und übers gesamte
Interview scheint er die englische Sprache doch recht gut zu
beherrschen.
Erstaunlich, wie drastisch er etwas als Gewissheit betont, das
offiziell noch gar nicht geklärt ist, nämlich ob hinter den
Attentaten wirklich nur ein Einzeltäter steckt.
Seine Handbewegung zum Gesicht könnte signalisieren, dass er
grade entweder gelogen oder gemerkt hat, ungewollt etwas
Verräterisches gesagt zu haben.
Merkwürdige Äusserung des BBC-Reporters zu einem Surviver: "I
have spoken to a few of this/these survivers now."
Auf eine Frage des Reporters antwortet der angebliche Überlebende
so knapp, als befände er sich in einem Polizeiverhör.
Mit seinem Handy ist er angeblich nicht zur Polizei
durchgekommen, sagt aber nicht wieso, und später als der
Attentäter in das Haus geschossen habe, in welchem der angebliche
oder tatsächliche Überlebende sich versteckt hielt, habe er
seiner Familie SMS geschickt, dass er sie liebe, weil man das
gemeinhin viel zu selten zueinander sage.
Ich will nicht behaupten, dass obiger Interviewpartner kein
wirklicher Überlebender, sondern Helfer oder Mitwisser ist. Ich
finde sein Verhalten und seine Äusserungen in dem Interview nur
ziemlich eigenartig. Unklar ist auch, wie die BBC grade auf
diesen Überlebenden gekommen ist. Hat er sich in die
Öffentlichkeit gedrängt oder wollten die anderen nicht vor die
Kamera?
Deutschland will Norwegen helfen
Wahrscheinlich schickt Deutschland der norwegischen Regierung
Prospekte und Vertreter deutscher Firmen für Sicherheits- und
Überwachungstechnik.
Schliesslich sind wir eine Exportnation.
Norwegen: Sind es nicht ziemlich eigenartige Zufälle?:
Just in der Woche vor dem Anschlag liefen im Bayerischen
Fernsehen eine Sendung über Sicherheitstechnik und ein
Sendungsbeitrag über Katastrophen im Rest der Welt, und im
Münchner Sender Tele 5 lief nach langer Zeit wieder ein Spielfilm
über Bombenexplosionen (Der Detonator), just am Abend des
Bombenterrors von Oslo - hingegen im Teletext wurde der Terror in
Norwegen am späten Abend nicht mal mehr erwähnt. Ebenso beim
Münchner Soldaten-, Technik- und Waffen-Sender DMAX: Beim
Reinzappen in den Teletext am späten Abend keine Meldung über den
Terror in Norwegen. Und am Montag nach dem Terroranschlag in
Norwegen läuft in der ARD ein weiterer Teil der siebenteiligen
NaturSerie: "Wildes Skandinavien".
Alles nur Zufall?
Wir erinnern uns: Der deutsche Auslandsgeheimdienst BND hat sein
Nest bei München. Mit Sicherheit gibt es dort Schnittstellen
zwischen Agenten und Journaille. Und dass jemand im Internet
seinen Anschlag seit Monaten in allen Details beschreibt und kein
Geheimdienst, keine Polizei bekommt das mit und observiert den
Mann, ist absolut unglaubhaft und eine Verkackarschung des
Publikums, denn das Netz wird permanent nach Schlüsselbegriffen
und mittels raffinierter Algorythmen durchkämmt, das "Manifest"
des Attentäters ist mit Sicherheit sofort aufgefallen. Der
Attentäter von Norwegen hat offenbar mit Wissen und Duldung, wenn
nicht gar Unterstützung, des globalen Geheimdienst- und
Polizeistaats gehandelt.
Der Job des Fernsehens
Manchmal stelle ich mir vor, und das fällt ziemlich leicht wohl
weil es so nahe an der Wirklichkeit ist, alle unsere
Einrichtungen, Institutionen von Demokratie, Rechtstaatlichkeit
und Verbraucherschutz sind nur Illusionen, die vom Fernsehen
erzeugt werden. Die Gerichte sprechen ihre guten Urteile in
Fernsehkameras, die es in alle Welt verbreiten, während
die allermeisten Gerichte miese Urteile sprechen. Aber das wissen
nur jene, die schonmal mit Gerichten zu tun hatten. Der Rest
glaubt an das Gute in der Justiz, weil er es so aus dem Fernsehen
kennt. Beim Verbraucherschutz zeigt das Fernsehen ein paar
Lebensmittelkontrolleure, die fleissig Betriebe überwachen, und
Deutschland glaubt, das Land sei sauber. Dieses
Auseinanderklaffen von Medienwirklichkeit und wirklicher Realität
ist mir schon während meiner Berufsausbildung aufgefallen.
Während in den Berufs- und Fachblättern eine schöne Modernität
beschrieben wurde, auch mit Reportagen samt Fotos aus Betrieben,
habe ich konkret im Betriebsalltag und auch bei
Betriebsbesichtigungen und Praktika in anderen Betrieben diese
Medienwirklichkeit nie vorgefunden. Die Wirklichkeit war immer
banaler, mieser, rückschrittlicher, konservativer. Das erscheint
vielleicht logisch und selbstverständlich. Aber im quasi
geschlossenen Zirkel des Berufes haben die Fachblätter dann eben
nur eine abgehobene Vorbildfunktion, prägen aber kaum die
Vorstellung von beruflicher Wirklichkeit. Jedoch beim Leit- und
Massenmedium Fernsehen mit seiner grösseren thematischen Vielfalt
und seiner allgemeinen Zugänglichkeit für die Massen und seiner
Tendenz alles in Unterhaltung zu verwandeln, führt seine
vermeintliche Informationsfunktion tatsächlich zu einer
WahrnehmungsVerfälschung von Wirklichkeit: Jeder Zuschauer
bekommt von den gesellschaftlichen Bereichen, die er nicht selbst
kennt, den Eindruck, den die Unterhaltungsmedien verbreiten. So
fügt das Fernsehen aus 80 Mio Einwohnern eine Schein-Gemeinschaft
zusammen, nach dem Bild einer Schein-Wirklichkeit.
Meine Filmkritik: Jumper
Schon ein paar Monate her, als ich den gesehen habe, und weiss auch nicht,
ob der Film sich auf ein bestimmtes Buch als Vorlage bezieht.
Aber die Filmemacher können mit ihrem Werk ja eine ganz eigene
Aussage bezweckt haben. Die versuche ich hier heraus zu arbeiten.
Der Film dient mir als Vorlage für eigene Überlegungen. Wie immer
die Feststellung, dass ich mich nicht mit Machart und
cinematografischen Fachlichkeiten befasse, sondern allein mit dem Inhalt -
den ich als bekannt voraussetze - und sei es nur durch Lesen des
entsprechenden Wikipediaeintrags oder ähnlichem.
Die Story könnte entweder eine Imagekampagne für moderne, junge Geheimdienst-Adepte sein, die viel reisen, global agieren und denen es nicht an Geld fehlt, weil sie überall heimlich eindringen können. Oder es ist eine Allegorie auf den Konflikt zwischen jungen, beweglichen Weltenbürgern und nationalistischen,
patriotischen Konservativen. Dass ausgerechnet der Konservative
im Film von einem Schwarzen, Farbigen, Afro-Amerikaner
dargestellt wird, halte ich für einen Hinweis darauf, dass die
Nationalisten, Konservativen, Patrioten überall auf der Welt gibt - es sind global vernetzte "Platzanweiser" die die
Welt im Griff haben und anderen ihren Platz und ihre Funktion in
der Gesellschaft zuteilen. Hingegen Leute, die sich genauso
nirgendwo wie überall zugehörig fühlen, aber dennoch fit, wach,
talentiert genug sind, überall auf der Welt zurecht zu kommen, sind
diesen Platzanweisern ein Dorn im Auge. Es ist auch ein Konflikt
zwischen Leuten, die Vielfalt und überall mal reinschnuppern
wollen, und solchen, die der Bevölkerung immer nur so viel an
Information und Wohlstand zukommen lassen wollen wie sie für
grade eben nötig befinden, damit die Leute so funktionieren, wie
sie es sollen.
Im Film verfolgt der Platzanweiser mit Hilfe einer
Spezialapparatur den Jumper sogar in den Raum
zwischen Absprung und Zielort. Da kann man einiges spekulieren,
was die Entsprechung in der Wirklichkeit ist. Vielleicht der
Versuch, mit allen möglichen wissenschaftlichen Tricks und
Geräten die genetischen, hirnorganischen, biologischen und
sonstigen Ursachen herauszufinden, warum nicht alle Menschen wie
Bäume oder Stauden dort bleiben, wo sie einmal aufgewachsen sind,
also warum es national und patriotisch ungebundene Weltbürger
gibt. Diese Interpretation erscheint mir aber nicht ganz
überzeugend, auch weil die Neugier auf andere Länder, Menschen
und Kulturen wahrscheinlich die gleiche Quelle hat oder verwandt
ist mit jenen Triebkräften, die alle Forscher, wenn nicht gar
alle Menschen antreibt.
Vielleicht ist es insgesamt aber auch ganz anders. Vielleicht
gibt es tatsächlich so etwas wie eine Re-Inkarnation. Mit den
heutigen Möglichkeiten der Gen-Analyse kann man Menschen, die vor
nicht allzulanger Zeit gestorben sind, von denen also noch
genetische Spuren existieren mit jenen Menschen genau
vergleichen, die den verstorbenen oder noch lebenden Menschen
äusserlich und in vielen anderen Eigenschaften sehr ähneln.
Womöglich haben Wissenschaftler sehr grosse genetische
Ähnlichkeiten, wenn nicht gar fast exakte Identität von
Verstorbenen und Lebenden schon festgestellt. Das sieht dann so
aus, als wäre eine Person die Re-Inkarnation einer verstorbenen, also durch Raum und Zeit gereist.
Eine dritte Variante, die der eben aufgefalteten ähnelt, wäre
die, dass man heute mittels Nervenzüchtungen von Körpergewebe,
welches man Lebenden entnommen hat, das Hirn und Nervensystem
dieser Menschen im Labor nachwachsen lässt und informationelle
Beziehungen herstellt zwischen den Gedanken der lebenden Personen
und den Aktivitäten ihrer im Labor gewachsenen Nervenzellen. Wenn
die Person dann stirbt, lebt ihr "Labor-Gehirn" weiter. Wenn es
noch eine seelische Verbindung der toten Person im Jenseits und
ihrem "Labor-Gehirn" im Diesseits gibt, kann man aus dessen Aktivitätsmustern
auch weiterhin die Befindlichkeiten der im Jenseits verschwundenen Person
ableiten. Zumindest der Versuchsaufbau ist meiner Kenntnis nach
in Deutschland sehr real. Ob man damit schon routinierten Erfolg
hat, oder noch im Anfangsstadium steckt, scheint eine noch offene
Frage.
Erinnert mich an diese Bild von General Motors.
Ich vermisse ein Diskussion über verschiedene Demokratieformen
und über eine Demokratisierung der Medien.
Faschismus wird durch Technik erst möglich
Ohne Technik kein Faschismus. Je moderner die Technik, desto
moderner der Faschismus.
BundesInnenMinister Friedrich: "Wer den Tod sucht, findet ihn in
Deutschland; wer das Leben sucht, muss woanders hingehen!"
So sieht Gerechtigkeit nach deutscher/bayerischer Art aus:
"Sicherheitsorgane" und Politik machen aus gutmütigen Menschen
Kranke und Verbrecher. Wie etwa im Falle Khaled el Masri.
Der Mann hat in den Medien stets einen gutmütigen, besonnenen,
zurückhaltenden Eindruck gemacht. Dennoch wurde ihm von
offizeller Seite permanent mit Misstrauen und Ablehnung begegnet.
Als Grund konnte man vermuten, dass die "Sicherheitsorgane" über
Hintergrundinformationen verfügen, die der Öffentlichkeit nicht
bekannt sind und nicht bekannt gemacht werden sollen. Aber dass
el Masri kein terroristischer Schläfer oder sonstwie Mitglied
einer Terrorgruppe ist, wird doch allein schon dadurch deutlich,
dass er von den US-Geheimdiensten, die ihn irrtümlich gefangen
nahmen und folterten, wieder frei gelassen wurde, und dass trotz
des Unrechts, das ihm zugefügt wurde, es keine Terroranschläge
oder sonstigen Aktionen gab, womit eine Terrororganisation die
Verhaftung eines ihrer Mitglieder wohl gerächt hätte. Dennoch hat
offenbar kein Verantwortlicher es für nötig befunden, el Masri
für das Unrecht um Verzeihung zu bitten und ihm eine
Entschädigung zu zahlen. Wenn die staatlichen Kämpfer gegen
Unrecht und Terror selber verbrecherisch und terroristisch
handeln, indem sie unschuldige Menschen sehenden Auges wie Tiere
oder Verbrecher behandeln, provoziert man, dass die sich dann
irgendwann auch wie Tiere oder Verbrecher benehmen. Und nun sitzt
ein gutläubiger Mensch, der glaubte in Deutschland friedlich
leben und arbeiten zu können, als psychisch krank und kriminell
gemachter Ehemann und Vater für Jahre hinter Gitter, weil die
deutschen Sicherheitsbehörden samt Politik selber kriminell sind,
aber niemand sie zur Rechenschaft zieht.
Videoausschnitt aus der Sendung "Talk im Hangar" über WikiLeaks,
vom April 2011, auf ServusTV.
Polizeistiefel in der Moscheetür
So verschämt und unsicher wie die deutschen RegierungsPolitiker
den Panzerdeal mit Saudi Arabien verteidigen, wird klar dass sie
nicht Herr im eigenen Hause sind. Der globale Polizeistaat will
offenbar den Panzerdeal, und so geschieht es dann auch. Die
Poliker sind bloss zum Abnicken da.
In Saudi-Arabien liegt die Stadt Mekka, in die jeder gläubige
Muslim auf diesem Globus, der kein mittelloser Pflegefall ist
(der Muslim, nicht der Globus), mindestens einmal in seinem Leben
pilgern muss.
Weil die Überwachungsorgane der Welt umspannenden Macht-Eliten -
auch und vor allem der deutsche Polizei- und Geheimdienststaat -
ihr öffentliches Feindbild, die Islamisten, möglichst lückenlos
überwachen wollen, will der deutsche Polizeistaat sicher auch und
grade in Mekka einen Polizeistiefel in der Moschee-Tür haben. Das
erlauben die Saudis natürlich nur dann, wenn man ihnen als
Gegenleistung Polizei- und GeheimdienstAusbilder, Panzer und
andere High-Tech liefert. Panzer kennt jeder, die macht man
öffentlich - das regt niemanden lange auf. Die Lieferung von
Iris-Erkennungsgeräten, Nacktscannern, Gedankenlese-Geräten, DNA-
Proben-Labors, FingerabdruckerkennungsGeräten, Geräten zu
heimlichen Markierung (Tagging) von Personen, an Saudi-Arabien,
muss man vermuten. Mit dieser Ausrüstung zur Totalüberwachung
lässt sich die Opposition schon im Schach halten, bevor es zu
öffentlichen Grossdemonstrationen kommen kann, die mit den
bekannten Panzern aus Deutschland beseitigt werden würden. Der
Panzerdeal ist also wohl eigentlich nur ein Zeiger, der
vermutlich das andeutet, was hier grade beschrieben wurde.
Last but not least: Der Deutsche Staat ist hoch verschuldet, er
braucht dringend Geld, viel Geld. Dafür müssen die
Demokratiebewegungen im Nahen Osten bluten.
Die Aufgabe des Fernsehens
Zu den Standardbeschäftigungen des Fernsehens gehört es, den
Opfern von Behörden-Ungerechtigkeiten, Streitereien mit Ämtern
und diversen Betrügerein mit anderen Vertretern von Wirtschaft
und Bürokratie, eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben. Auf
den ersten Blick scheint es so, und die Opfer vor den
Fernsehkameras scheinen das auch so zu glauben oder zu erhoffen,
als würde das Fernsehen für die gerechte Sache der betroffenen
Opfer kämpfen.
Tatsächlich aber läuft das Ganze meist darauf hinaus, dass der
Fernsehbericht lediglich ein Trost für die zu Wort gekommenen
Opfer sein soll, und für zuschauende Leidensgenossen wohl die
Botschaft, dass die Sache verloren ist - das Fernsehen steht
heimlich still und leise auf der Seite der Big Player, der
Mächtigen - für die Bevölkerung soll die mediale Aufmerksamkeit
nur ein Trost, keine Hilfe in der Sache sein. Man gaukelt
Betroffenen und Zuschauern journalistischen Einsatz und Hilfe für
die Entrechteten vor, aber tatsächlich geht es dem Fernsehen um
Wogenglättung und Unruhebekämpfung, nicht um Gerechtigkeit.
Der Job des Fernsehens ist es, überall wo es Konflikte und
Spannungen erkennt, mediale Harmoniesosse durch den Bildschirm
auszukippen und Kontrolle und Überwachung auszuüben und erkennbar
zu machen. Weil das Fernsehen keine neutrale Instanz zwischen
Mächtigen und Ohnmächtigen ist, sondern selber ein Big Global
Player und integraler Teil der Geheimdienste, darum wird es nie
ein wirklicher Fürsprecher und journalistischer Kämpfer für
Gerechtigkeit und die Unterschichtler sein.
Das sind rund 10 % der österreichischen Bevölkerung. Bei uns
entspäche das acht Millionen Konsumenten von Psychopharmaka, also
Menschen die sich ohne chemisch-medikamentöse Manipulation ihrer
Psyche nicht arbeits-, lebens- oder gesellschaftsfähig fühlen.
Alarmierend bedenklich erscheint mir auch, dass die Zahl der
psychisch Kranken und die Zahl derer die Psychopharmaka
einnehmen, fast identisch ist. Also die Medizin weiss offenbar
keinen anderen Rat, keine andere Therapie, als Medikamente zu
verschreiben. Das ist eine therapeutische Bankrotterklärung.
Deutschland hat Alzheimer
Das Buch "Trugschlüsse und Irrtümer der Medizin" des
Autors und Arztes Petr Skrabanek ist, wie der Titel schon
andeutet, ein grundsätzlich medizin-kritisches Buch, dass durch
seine Fundiertheit im aufgeklärt-saloppen Stil besticht. Der
Autor ist schon vor vielen Jahren jung verstorben, sein Buch ist
vergriffen, wird nicht mehr verlegt, ist also eigentlich nicht
mehr zu bekommen. Bis vor einigen Monaten gab es in der hiesigen
öffentlichen Leihbibliothek noch ein Exemplar, das mitlerweile
aber auch verschwunden ist. Also ein von einem Insider
verfasstes, fundiertes, gut geschriebenes Sachbuch zu einem
wichtigen Thema, das eigentlich jeden angeht, steht der
Öffentlichkeit nicht mehr zur Verfügung, gibt es gleichsam nicht
mehr, obwohl es einmal vor gar nicht langer Zeit geschrieben und
veröffentlicht wurde.
Wenn man bei amazon bücher auswählt, bekommt man stets auch mit
angezeigt, für welche bücher sich die anderen interessenten auch
noch interessiert haben - quasi ein hinweis auf themenverwandte
bücher. interessiert man sich für ein medizin-kritisches buch,
fehlen jedoch solche weiterführende hinweise auf thematisch
ähnliche literatur.
Kürzlich (ist mitlerweile einige Monate her) las ich zufällig in
einer hannoverschen tageszeitung, dass drei ärzte eines örtlichen
krankenhauses sich wegen fährlässiger tötung eines Patienten
strafsprozessual verantworten müssen. weil ich später wissen
wollte, was daraus geworden ist, gab ich einige tage später bei
google entsprechende suchbegriffe ein, bekam aber keinerlei
passende treffer angezeigt - auch nicht nach variierten
suchbegriffen. das gleiche negative ergebnis bei yahoo.
schliesslich versuchte ich es auf der homepage der zeitung
selbst. aber auch dort wurden mir keine artikel zum thema
angezeigt.
erst per meta-suchmaschine bekam ich dann schliesslich ein, zwei
links zu den artikeln der zeitung, und konnte dann dort lesen,
dass die ärzte freigesprochen worden waren, obwohl sie selbst
schwere fehler einräumten, an denen der 47jährige patient
schliesslich gestorben war.
Die patiententötung durch hannoversche krankenhausärzte ist
eigentlich für jeden bundesbürger wichtig, sei es weil diese
ärzte irgendwann vielleicht mal die klinik und die stadt
wechseln, sei es, dass auswärtige besucher in hannover ins
krankenhaus müssen und von diesen ärzten abhängig sind, die
mindestens ein menschenleben auf dem gewissen haben. Aber im
angeblich halbewigen Gedächtnis Internet gibt es keine Hinweise
darauf.
es wird öffentlich bekundet, ärzte und krankenhäuser machten
sicherheitsmanagment und man würde fehler transparenter handhaben
und man strebe letztlich an, dass jeder patient sich über die
qualität jedes krankenhauses informieren könne, um dann
auszuwählen. Vor dem geschilderten Hintergund erscheint das als
hohle Phrase.
Mediale Desinformation: Kasernen angeblich schlecht geschützt
Kürzlich hat das ARD Fernsehmagazin Report Mainz berichtet,
Kasernen in Deutschland seien schlecht vor Terroranschlägen
geschützt, weil Fremde angeblich ungehindert das Gelände betreten
und also auch Anschläge begehen können.
Die Wirklichkeit sieht anders aus. Kein Mensch mit aggressiven
Gedanken und verdächtigen Gegenständen dabei, kann sich unbemerkt
Einrichtungen nähern, die von den deutschen Macht-Eliten zur
Überwachung der Bevölkerung und zur eigenen Herrschaftssicherung
verwendet werden - auch und schon gar nicht Kasernen. Dazu wird
ganz Deutschland mit dem technisch Modernsten überwacht, was
Wissenschaft, Forschung und die Geldspeicher des Landes hergeben:
Mit Gedanken-Fernlesegeräten und heimlichen Nacktscannern.
Ereignisse wie das kürzliche Attentat auf dem Flughafen Frankfurt
sind entweder von den Geheimdiensten gewollt oder hatten andere
Gründe (Über die Rolle unserer Geheimdienste als Verursacher und
Mittäter von Gewalt und Terror siehe u.a. Celler Loch und Verena
Becker).
Das deutsche Herrenmenschentum der Überwacher geht sogar so weit,
dass Opfer ärztlicher Gewalt, die man danach auch noch um ihr
gesetzliches Recht auf Wiedergutmachung betrügt, um so besser
überwacht werden. Also man produziert vorsätzlich Opfer und
betrügt sie um Rechtstaatlichkeit, und weil kein normaler Mensch
sich das widerstandslos gefallen lässt, überwacht man diese Leute
besonders extrem.
Beispielsweise in meinem Fall als Opfer schwerer ärztlicher
Körperverletzung im Ungeiste von Nazi- und KZ-Arzt Mengele, hat
mich der Staat anschliessend mit klandestinen Methoden auch noch
um mein Recht auf Schadensersatz und Schmerzensgeld betrogen. Das
hat Methode und soll offenbar als Modellfall benutzt werden, für
die absolute Viehwerdung der gesamten Gesellschaft
("extremefarming").
Der deutsche Staat glaubt, sich solche Verbrechen leisten zu
können, durch totale Überwachung. Unter anderem auch in der
Wohnung über mir lebt einer der Überwacher - quasi mein
persönlicher Überwachungs-Parasit. Immer wenn ich hier in eine
wütende Stimmung mit aggressiven Gedanken komme, wird der Agent
über mir offenbar von einem Überwachungsprogramm alarmiert, denn
er wird hörbar unruhig.
Das Gedanken-FernÜberwachungsProgramm scheint so ähnlich zu
funktionieren wie das Video-AlarmProgramm "CamAlert": Das
Programm überwacht den Stream von VideoÜberwachungsKameras auf
Veränderungen. Die Art und Intensität der Ansprechbarkeit auf
Veränderungen lässt sich einstellen. Wenn sich etwas Wesentliches
verändert, schlägt das Programm Alarm und zeichnet auf. In den
USA werden mit Gedanken-FernerkennungsProgrammen bekanntlich
Flughäfen überwacht und mit Sicherheit auch alle wichtigen
Einrichtungen dieser bornierten Herrenmenschenrepublik
Deutschland. Und weil Radio und Fernsehen integraler, aktiver
Teil dieser totalitären, globalen Überwachungs-Infrastruktur
sind, darum ist der o.g. Fernsehbericht eine bewusste Irreführung
der Bevölkerung, wider besseres Wissen.
Ich berichte hier über diese Dinge, weil ich am Umgang der Macht-
Eliten mit mir erkannt habe, dass dieser Staat ein zutiefst
krimineller, mafiöser, faschistischer ist, der also keinerlei
Diskretion verdient hat!
Kaum ist neue IWF-Chefin gewählt, wird Vorgänger aus Haft
entlassen
Kaum ist die konservative Christine Lagarde als neue Chefin des
InternationalenWährungsFond (IWF) gewählt, was nur möglich wurde
weil ihr sozialistischer Vorgänger, Dominique Strauss-Kahn (DSK),
wegen angeblicher Vergewaltigung eines Hotelzimmermädchens,
verhaftet wurde und darum seinen Posten aufgeben musste, wird der
Haftbefehl gegen Strauss-Kahn aufgehoben. Damit scheint klar,
dass die (offenbar falsche) Anschuldigung gegen ihn eine
Inszenierung der US-Geheimdienste war, um einen Sozialisten aus
der Leitung des IWF zu stossen und durch eine konservative
Führungsfigur zu ersetzen; und obendrein hat man DSK damit aus
dem zuvor aussichtsreich erscheinenden Wettrennen um die
französische Präsidentschaft geworfen. Der aktuelle Konservative
Sarkozy passt den Yankees sicher besser in ihren Kram.
Das kriminelle Umfeld um das angebliche Vergewaltigungsopfer ist
mutmasslich eine von den Geheimdiensten aufgebaute reale Kulisse,
auch um deren Mitglieder erpressbar zu machen. Womöglich schlagen
die Konservativen, Rechten damit "zwei oder sogar drei Fliegen
mit einer Klappe": Zu den o.g. Vorteilen kann nun noch eine
kriminelle, lügende Zuwanderin aus Afrika wohl wieder aus den USA
abgeschoben werden.
Verwaltete Welt
Der Begriff "verwaltete Welt" wird auf Theodor W. Adorno
zurückgeführt.
Der Begriff entstammt einem theoretischen Kontext, dessen
Grundlage die Theorieentwürfe von Friedrich Pollock und Max
Horkheimer bildeten. Anknüpfend an Pollocks umstrittene Diagnose
des Faschismus als eines autoritären Staatskapitalismus mit dem
Merkmal der Kommando-Wirtschaft, in der sich „die
Wirtschaftsmagnaten mit den mächtigsten Militärs sowie den Kadern
aus Politik und Bürokratie zu einer Clique verbündet, die den
Rest der Gesellschaft in Schach hält“, formulierte Horkheimer
seine „Soziologie des Rackets“. Racket, ein Begriff aus der
organisierten Kriminalität, verstand Horkheimer, Christoph Türcke
und Gerhard Bolte zufolge, als „verschworene Clique, welche alle
ausschließt, die sich nicht bedingungslos ihrem Willen
unterwerfen“ und „der strengen Hierarchie von Führer und
Gefolgschaft“ gehorchen. Rackets werden auch als Machtgruppen und
Monopole in einer anarchischen Konkurrenz um die Macht
verstanden.
Adorno übernahm davon die These, dass die ökonomischen
Bewegungsgesetze der „liberalen Episode“ angehörten und durch die
Rackets außer Kraft gesetzt wurden. Schließlich zog er daraus die
Schlussfolgerung einer Verselbständigung der Verwaltung – „Primat
der Administration“, heißt es in der Ästhetischen Theorie –
gegenüber Gesellschaft und Ökonomie.
Auf dem Resonanzboden von Max Webers Bürokratietheorie, die
Adorno gleichsam dialektisch wendet, definiert er verwaltete Welt
als Zwangsvergesellschaftung und Anonymisierung von Herrschaft,
die auf die Liquidierung des Individuums und die Eliminierung des
Nichtidentischen abzielt. Durch die ihr eigene Tendenz, alle
Spontaneität abzuwürgen, lässt sie alle „Schlupfwinkel
verschwinden“. Quelle: Wikipedia
Die griechische Katastrophe und die unserer Medien
Wenn man tief in Schulden steckt muss man entweder die Einnahmen
erhöhen oder die Ausgaben senken. Die wenigsten können mal eben
ihre Einnahmen erhöhen, also bleiben meist nur
Ausgabenbegrenzungen. Dafür geht man jeden Posten einzeln durch
und prüft ihn. Dennoch bleiben Einnahme-Erhöhungen zumindest
mittel- und langfristig eine mehr oder weniger zwingende
Notwendigkeit.
Obwohl allen klar ist, dass man Griechenlands Schulden niemals
nur mit Ausgabenschnitten (Austerity Measures) tilgen kann, höre
und sehe ich über Einnahmeerhöhungen in Bezug zu Griechenland
nichts im deutschen Fernsehen; genauso wenig über dumme und
intelligente Einsparmöglichkeiten.
Beispielsweise der Stromverbrauch. Wie produzieren die Griechen
ihren Strom, oder importieren die ihn teuer? Gibt es da
Möglichkeiten der Optimierung? Ist der Stromverbrauch der
Griechen vielleicht zu hoch und könnte man den mit einer
Glühbirnen- und Altkühlschrank-Abwackprämie senken? Das wäre
intelligentes, weil investives Sparen. Aber darüber redet niemand
im deutschen Fernsehen, obwohl die sonst gerne anderer Leute
Köpfe zerbrechen und alles und jeden bevormunden, der nicht bei
drei auf den Bäumen ist. Im Fernsehen gibt es Unterschichtler-
Optimierungs-Serien, wo Finanz- und Schuldenberater fürs
Fernsehen Familien aus den roten Zahlen holen, indem sie deren
Haushalt durchforsten und optimieren. Warum gibt es nicht
wenigstens eine seriöse Sendung dieser Art über Griechenland?
Vermutlich weil die Medien nicht an Problemlösungen interessiert
sind und darum aus dem Problem Griechenland lieber eine
Endlosserie machen.
Zahnarzt-Kritik:
Ich war kürzlich das erste Mal bei der Zahnärztin Ulrike
Lattmann, Trautenauer Hof 1, in 30559 Hannover, und hatte einen
Termin für einen von der Praxisgebühr befreiten Check-Up fürs
Bonusheft.
Nach einigem verbalem Vorgeplänkel hat die Zahnärztin den Check-
Up fürs Bonusheft bei mir durchgeführt, aber keines der für mich
aktuellen Zahnprobleme benannt. Statt dessen wollte sie mir eine
Parodontoseprophylaxe und professionelle Zahnreinigung verkaufen
- beides wird von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen.
Ich schilderte ihr dann meine aktuellen Beschwerden - sie hatte
vor der Untersuchung danach gefragt, aber ich wollte sehen, ob
sie meine Zahnprobleme von sich aus findet und mir benennt. Sie
wollte dann Röntgenaufnahmen machen und ich war einverstanden,
weil ich dachte, das gehört noch mit zum Check-Up fürs Bonusheft.
Darum war ich sehr überrascht, als die Besprechung des
Röntgenbefundes plötzlich auf einen zweiten Termin gelegt wurde,
bei dem dann die Praxisgebühr von mir gefordert wurde. Was ich
mit Hinweis auf die o.g. Sachlage ablehnte.
Bei diesem zweiten Termin wurde ich in einen anderen
Behandlungsraum platziert, als wie beim ersten Termin. Dieser
Raum war kleiner und wirkte nicht so neu und strahlend sauber wie
der erste. An einem der Instrumente konnte ich Dreck am Griff
erkennen - das war dann wohl der Raum für die Kassenpatienten.
Wie dem auch sei, aber sichtbarer Dreck an Instrumenten geht gar
nicht. Hätte ich ein Fotohandy dabei gehabt, ich hätte wohl
versucht ein Foto davon zu machen.
Ich wusste schon während des ersten Termins, dass ich nicht bei
der Ärztin bleiben will: Wer meine Zahnprobleme nicht sieht oder
sehen und auf Chipkarte behandeln will und derart dreist auf
Privatabrechnungen setzt, der ist mir nicht geheuer. Im Laufe der
Befundbesprechung der Röntgenbilder empfahl mir die Zahnärztin
eine Zusatzversicherung.
Aber die Zahnärztin setzt sogar noch eins drauf: Um an die
Praxisgebühr zu kommen, die ihr - wie ich finde - nicht zusteht,
verweigert sie mir die Herausgabe meiner Röntgenbilder, auf die
ich ein Recht habe. Also die Ärztin erpresst mich und behindert
die Weiterbehandlung.
Als ich beim zweiten Termin im Wartezimmer so vor mich hin sass,
blieb mein Blick immer wieder an einer Buddha-Statue hängen, auf
dem Fensterbrett. Ich sinnierte über diese Figur, die im
Schneidersitz mit gesenkten Augenlidern, zusammengelegten Händen
und geschlossenem Mund dasass und mir fiel auf, dass der Buddha
keine Ohren hatte und ich fragte mich, ob diese Figur wohl das
Ideal vom Patienten darstellen soll, wie man ihn sich hier in
dieser Praxis womöglich wünscht: Nicht bewegen, nicht handeln,
nichts hören, nichts sehen, nichts sagen, sondern nur mit sich
geschehen lassen.
Weil ich die Röntgenbilder zur Weiterbehandlung benötige, war ich
mehrmals in der Praxis, legte auch einen Auszug aus der
Röntgenverordnung RöV § 28 Absatz 8 vor, aber mir wurde stets
gesagt, ohne Zahlung der Praxisgebühr bekomme ich die Bilder
nicht.
Ich wandte mich schriftlich an die Zahnärztekammer, eine
Einrichtung des öffentlichen Rechtes, keine Standesvertretung der
Zahnärzte, aber deren Antwort klingt wie ein Sprachrohr der
Zahnärztin.
Erklärung zur Veröffentlichung der Kritik an dieser Stelle:
1) Ärzte und Zahnärzte sind Teile der ÖFFENTLICHEN
Gesundheitsversorgung, und sollten sich darum auch öffentlich
bewerten lassen müssen. Hingegen Patienten sind mit ihren
Gesundheitsproblemen privat und das ist auch gut so und muss auch
so bleiben oder wieder so werden. Es ist also nicht unfair und
kein Widerspruch, wenn Name und Adresse der PRAXIS (nicht die
Privatadresse) der kritisierten Zahnärztin öffentlich genannt
werden, der Patient hingegen anonym bleibt.
2) Die Personalien des Patienten, der Obiges wahr geschildert
hat, sind dem Blogger und natürlich auch der betroffenen
Zahnärztin bekannt. Die obige Schilderung hat den Charakter einer
eidesstattlichen Erklärung.
3) Es gibt im Internet Ärzte-Bewertungs-Websites, auf denen
Patienten Kritik an Ärzten und Zahnärzten öffentlich äussern
können. Diese Webseiten scheinen mir jedoch meist von der
Ärztelobby selbst eingerichtet zu sein und der Ärzteschaft näher
zu stehen als den Patienten. Zudem geht es meist wohl nur darum,
Positives öffentlich zu machen, negative Kritik scheint unter der
Decke gehalten zu werden. Vermutlich werden die Informationen der
Patienten eher dafür benutzt, dass Ärzte die Offensichtlichkeit
ihrer Defizite beseitigen können, anstatt grundlegende, wirkliche
Verbesserungen durchzuführen, oder dass andere Patienten von
negativer Kritik profitieren können.
4) Die nach bestem Wissen und Gewissen oben geschilderten
Negativismen können inzwischen entweder beseitigt worden sein,
und es kann sich auch um ein spezifisches Verhalten nur gegenüber
diesem speziellen Patienten gehandelt haben, während alle
weiteren Patienten vielleicht ganz anders behandelt werden. Man
kann also von der obigen Kritik nicht zwingend darauf schliessen,
dass auch alle anderen Patienten in obiger Praxis solche negative
Erfahrung machen müssen. Wer, anders als ich, über genügend Geld
verfügt, und das auch gerne beim Zahnarzt ausgibt, der ist bei
Zahnärztin Lattmann vielleicht goldrichtig und gut aufgehoben.
5) Abschliessend die Feststellung, dass es schlimm ist, wenn
Gesundheitsprobleme nicht erkannt und also nicht behandelt
werden, noch schlimmer sind hingegen Ärzte und Zahnärzte, die
aktiv dem Patienten schaden, auch indem sie die Weiterbehandlung
bei einem Kollegen sabotieren, weil sie Röntgenbilder nicht
herausgeben. Entgegen dem hypokratischen Eid: Wenn dem Patienten
schon nicht nützen, ihm dann wenigstens auch nicht schaden.
Last but not least bleibt es der Zahnärztin unbenommen, dem
Blogger ganz unbürokratisch ihre persönliche Gegendarstellung zu
übersenden, die hier dann veröffentlicht wird, wenn die
Gegendarstellung sich an bewährte Standards und die Etikette
hält, also nicht persönlich beleidigend und unwahr ist und keine
Privatheiten anderer enthält.
KISS
Steht das für: Krankheiten bzw Kranken Informations und
Surveillance System?
Das englische Wort Surveillance wird auch gerne im Deutschen
verwendet, vermutlich um seinen Bedeutungsinhalt zu verschleiern,
denn es heisst Überwachung. Demnach wäre KISS (auch als Kussmund
bildlich dargestellt) ein weitreichendes (ja sogar totalitäres)
System der Überwachung und Information über Krankheiten und damit
auch über Kranke. Wobei das "SS" in "KISS" durchaus nicht
übertrieben auf die Nähe dieses Überwachungstotalitarismus mit
der Haltung von menschlichen Versuchskaninchen in Anstalten und
Lagern hindeutet, die während der Nazizeit von der "SS" überwacht
wurden.
Filmkritik: Westworld
Wie immer vorab der Hinweis, dies ist eine inhaltliche Filmkritik
die sich nicht mit der Form und Machart befasst.
Westworld zeigt eine Umkehrung des sonstigen SciFi-Topos: Nicht
die Herrscher der Welt sind wie Maschinen, sondern ihre
Vergnügungs-Objekte scheinen nur wie echte Menschen und andere
Lebewesen, sind aber angeblich Roboter.
Der Film aus dem Jahre 1973 enthält Szenen die darauf hindeuten,
dass es sich bei dem geschilderten Vergnügungspark um eine
Allegorie auf unser tatsächliches Leben, auf unsere Wirklichkeit
handelt. Als ich den Film in meiner Jugend das erste Mal sah,
dachte ich noch, er sei einfach nur eine spannende, unterhaltsam-
kritische Gedankenspielerei was technisch bald möglich sein
könnte und wie die Welt bald aussehen könnte, wenn es nach den
Wünschen und Vorstellungen der Technokraten ginge. Mitlerweile
jedoch scheint mir: unsere Welt ist eine reale "Westworld" bzw
dessen Fortsetzung "Futureworld".
Was soll der Film mit uns machen? Klar ist, ein Produkt der
Macht-Eliten, und zu denen gehören Filmemacher und grosse
Filmgesellschaften ohne Zweifel, wird versuchen die Konsumenten/
Zuschauer im Sinne der Macht-Eliten zu formen, zu manipulieren.
Ich erkenne in der erzählten Geschichte von Westworld einen
scharfen Logik-Bruch, der mir wichtig erscheint, und den man aber
nur bemerken kann, wenn man ein bisschen Lebenserfahrung oder
eine bestimmte Grundhaltung hat. Die Story, dass Menschen gerne
real spannende Dinge erleben wollen, ohne dass es für sie aber
wirklich gefährlich wird, diese Behauptung im Film ist sicher ein
Abbild der Wirklichkeit. Jedoch dann kommt der "logische" Bruch:
die Lust der Menschen, sich Tiere und andere Menschen zur Beute,
sich die Welt untertan zu machen, lässt sich nicht mit Attrappen
oder Robotern befriedigen. Diese Triebe verlangen nach echten
Opfern. Wer sich bei Westworld mit den so sympathisch normalen,
vergnügungssüchtigen "Tätern" identifiziert, gehört also eher zur
Opfer-Kategorie.
Der Topos vom geklonten Doppelgänger scheint so dermassen
ausgelutscht, dass man sich fragt, warum der in so vielen Filmen
immer noch und immer wieder Thema war. Da muss irgendetwas dran
sein, was noch nicht wirklich thematisiert und verstanden wurde.
Aber was? Also nochmal durchgehen, und zwar langsam: Die
Mächtigen fertigen von allen wichtigen Menschen in
Schlüsselpositionen Klone als Doppelgänger an und setzen diese an
die Stelle des Originals.
Die erste Hinterfragung: Gibt es wichtige Menschen die nicht in
einer Schlüsselposition, quasi wichtig an sich sind, oder wird
ein Mensch erst wichtig durch seine Schlüsselposition? Also die
Frage: Wäre es sinnvoller / Ziel führender / praktischer, einen
Menschen in einer Schlüsselposition exakt zu kopieren, oder wäre
es nicht besser einen optimal für bestimmte Schlüsselpositionen
geeigneten Menschen zu erschaffen, zu erziehen, auszubilden, der
dann den Platz des weniger geeigneten Inhabers einnimmt
(vielleicht ähnlich dem was die Nazis mit ihrem Herrenmenschentum
und der Selektion gemacht hatten)?
Nehmen wir ein konkretes Beispiel: Der aktuelle und langjährige
FIFA-Präsident Blatter. Ohne Zweifel ist der Mann in einer
Schlüsselposition. Worum gehts es, was kann gewinnen, wer Blatter
in der Hand hat? Es geht wohl "nur" um Geld. Was mehr könnte ein
FIFA-Präsident denn noch leisten? Die Frage ist also, welche Art
von Zugriff auf Blatter ist denkbar, machbar, möglich, sinnvoll,
praktikabel, effizient, um an jene Gelder heranzukommen, über die
Blatter verfügen kann? Fangen wir doch gleich mit dem grössten
Film-Klischee an, nämlich man klont Blatter und tauscht Original
und Klon aus.
So, dann fangen wir mal an, diesen Mythos zu zerflücken. Zunächst
mal ist zu bedenken, dass ein solcher Klon ja genauso langsam
wächst wie sein Original. Je nach dem wann man das Original klont
bleibt der Klon immer um diese Altersdifferenz hinter dem
Original zurück. Würde man den 60jährigen Blatter also jetzt
klonen würde es 60 Jahre dauern, bis der Klon soweit ist, wie
Blatter jetzt, dann wäre Blatter also 120. Des weiteren müsste
der Klon in etwa die gleichen körperlichen und geistigen
Erfahrungen machen und Kenntnisse haben, wie das Original. Daraus
folgt:
Man kann ein Original nicht durch seinen Klon ersetzen. Ausserdem
wäre der ganze Wahnsinns-Aufwand verloren, wenn Blatter demnächst
mit Schimpf und Schande aus dem Amt schiede - man würde keinen
zweiten Blatter wollen. Oder wenn Blatter plötzlich stürbe wäre
sein Klon erst in frühestens rund zwei Jahrzehnten einsatzbereit
(Volljährigkeit). Zudem würde die 20- oder mehr-jährige
Herstellung des Blatter-Klons vermutlich mehr Geld kosten als er
einbringen könnte.
Wäre es da nicht kostengünstiger, praktikabler, Ziel führender,
statt Blatter zu klonen, jemanden auf Blatters Schlüsselposition
zu hieven, der im Interesse der Mächtigen handelt?
Aber vielleicht ist Blatter schon dieser Strohmann der Mächtigen?
Aber wie könnten die Mächtigen sich der Gefügigkeit Blatters zu
100 % sicher sein?
Es geht noch weiter. Und es wird richtig interessant:
Wenn es sich lohnt, ein Original fast komplett zu klonen, also
exakt zu kopieren, was ist dann der Vorteil des Klons, ausser
dass er jünger ist als das Original? Es muss ja doch einen
Unterschied geben, sonst könnte man beim Original bleiben, also
was unterscheidet dann den Klon vom Original? Was konkret macht
einen Klon beherrschbarer, als das Original?! Es wird in Filmen
immer vorausgesetzt, dass eine Kopie eines Menschen weniger
eigenwillig ist, als das Original. Also ein Klon als gefügige,
aber ansonsten vom Original nicht unterscheidbare Kopie. Wie das?
Oder muss das so sein, liegt der eigene Wille vielleicht gar
nicht in den Genen sondern wird anerzogen?
Dann bräuchte man aber keine Klone, sondern müsste bloss die
Erziehung der Menschen entsprechend gestalten. Womöglich
geschieht das aber schon lange.
Wenn aber doch nur ein im Labor erzeugter Mensch die Gewähr für
absolute Kontrolle und Steuerung über ihn gewährleistet, wo genau
setzen die Eingriffe an, was genau wird gezielt verändert? Wie
kann man schon bei der Zeugung eines Menschen ihm quasi
Gefügigkeit "einimpfen" bzw Eigenwilligkeit "wegzüchten"?
Die Zukunftsvision des alten Klassikers "Brave new world" liefert
den Hinweis: Den werdenden Menschen in der Gebärmutter werden
Schwächen, Krankheiten, Defizite gezielt zugefügt, damit sie zu
Mängelwesen werden, die fundamental und ihr Leben lang auf
Ergänzungen oder diverse Hilfsmittel angewiesen bleiben; das
macht sie gefügig.
Beispiel: Wer schon als Diabetiker zur Welt kommt und ein Leben
lang auf Insulinspritzen angewiesen bleiben wird, also auf eine
funkionierende Pharmaindustrie und auf Ärzte die ihm seinen
Bedarf verschreiben, der wird kaum gegen das System rebellieren.
Vielleicht bis ihm klar wird, dass sein Mängelwesen-Dasein von
Oben gewollt und verursacht ist.
Und was man mit Klonen machen kann, das kann man auch mit den
Originalen machen; in jeder Phase ihrer Entwicklung - von der
Zeugung, über die Schwangerschaft, Kindheit, Schulzeit,
Berufsausbildung, Studium und darüber hinaus: der Untertan muss
zum Mängelwesen werden und ein Mängelwesen bleiben, damit er
stets in Abhängigkeit bleibt. Darum auch wird das Streben nach
Gesundheit medial verteufelt. Die Dicken sollen dünn, die Faulen
fleissig, aber wir sollen nicht gesund und eigenständig werden.
Man schaue sich doch um in der Welt. Die einst stolzen
Ureinwohner in den unberührten Naturgebieten der Welt sind zu
verwahrlosten, desorientierten Bittstellern in Reservaten, und zu
Existenzen in den Slums der Grossstädte der Weissen geworden.
Dieses Schema geht bis tief in die nördlichen Hochburgen der
Weissen, bis in die USA und nach Europa. Griechenland wird
behandelt und hat mitlerweile ein Image wie ein ehrloser Paria
oder ein Käfig voller nichtsnutziger Narren. Das hat das Regime
der technokratischen Weissen aus der Welt gemacht.
Homo sapiens individualis vs Homo erectus räderwerkensis
Das soll Journalismus sein?
Die grossen Leit- und Massenmedien versorgen uns mit Schein- und
Falsch-Informationen, verwirren uns, lenken uns ab, verdummen
uns, manipulieren uns, dass es nur so kracht. Das ZDF heute
journal bringt zu seinen Berichten immer die ungemein wichtige
und informative Einblendung, welches Studio für den jeweiligen
Bericht verantwortlich ist: Studio Berlin, Studio Mainz, Gard
Haarstudio usw.
Zu EHEC zeigen uns die einen Sender das bekannte Bild eines
knuffig-runden, roten Gebildes in grüner Umgebung (nebenbei Rot-
Grün-Bashing?). Andere Sender zeigen ein borstig-garstiges Viech,
dem man seine anscheinende Bedrohlichkeit schon äusserlich
ansieht. Kein Sender zeigt ein Interesse diese Widersprüche
auszugleichen.
Al Jazeera bzw das ORF bringt einen Hintergrundbericht, dass der
Volksaufstand in Ägypten keine spontane Erhebung der einfachen
Ägypter war, sondern von Internetaktivisten seit drei Jahren
vorbereitet wurde. Das scheint solide Journalistenarbeit zu sein.
Völlig im Dunkel hingegen bleiben so naheliegend wichtige Fragen
wie die nach den konkreten persönlichen Gründen und Erlebnissen,
warum die einzelnen Aktivisten, Künstler und Demonstranten einen
Hass auf Mubarak haben, was sie am bestehenden System ablehnen
und was sie konkret erhoffen, welches politische System sie sich
wünschen und aufbauen wollen. Also man sieht eine halbe Stunde
lang die Vorbereitungen der Aktivisten des ägyptischen
Volksaufstandes, hört aber nichts über deren Hintergründe und
Motive, nichts über die Ziele nach dem Sturz Mubaraks.
Das soll Journalismus sein.
Genauso zu den Protesten in Griechenland. Die Leute auf der
Strasse dürfen sagen, dass die Regierung weg soll, dass sie die
Sparmassnahmen für unzumutbar halten, aber niemand wird zitiert
was man sich denn als Alternative vorstellt. Gibt es kein
griechisches Fernsehen, haben die dort keine politischen Talk-
Shows wo mit dem Publikum Lösungen aus der Krise diskutiert
werden; haben die Jahre langen Demonstrationen keine Entsprechung
in Internet- und anderen Foren, ähnlich wie etwa bei uns zu
Stuttgart 21? Die griechischen Protestler werden dargestellt
quasi wie Schafe, die zwar wissen dass sie nicht zum Metzger
wollen, aber sich keine Gedanken darüber machen, wie der Bauer
der sie versorgt und beschützt, sein Geld verdienen soll. Dabei
wurde die Demokratie in Griechenland erfunden. Aber der
Journalismus offenbar nicht in Deutschland.
Die merkwürdige "Revolution in Arabien"
Merkwürdig, über den Aufstand in Arabien, insbesondere auch über
den Sturz von Regierungschef Hosni Mubarak in Ägypten, haben die
TV Sender Al Jazeera, BBC, CNN und France24 umfassend live
berichtet. Doch über den jetzigen Stand der Dinge erfährt man so
gut wie nichts. Etwa über die angeblich zahllosen
Gerichtsprozesse, die wohl im Sinne des Militärs und der Polizei
durchgeführt werden und in denen seinerzeitige Demonstranten nun
reihenweise zu hohen Strafen abgeurteilt werden. Einige sagen,
das Justizsystem schlage so erbarmungslos und radikal zu wie
nichtmal zu Mubaraks Zeiten. Nichts davon jedoch in jenen TV-
Sendern, die so hochaktuell über die arabische Demokratiebewegung
berichtet hatten.
Mir kommt die Vertreibung der arabischen Herrscher manchmal ein
bisschen so vor, als würde man hier im Lande die Belegschaften
sämtlicher Supermärkte und Einkaufszentren gegen ihre
Filialleiter und Firmenchefs aufbringen, damit die von ihren
Posten vertrieben werden, sodass irgendwer anders die Strippen in
allen Verkaufsstellen des Landes in die Hände bekommt.
TV-Klone: Eine wie die andere
Kurz nach der Geburt getrennt: Susanne Holst und Sabine Knoll
(alias Else Buschheuer)
Was die technischen Gedankenleser wissen
Wie gesagt, das Erstaunlichste an den Gedankenlese-Geräten ist
für mich nicht wie die Überwacher aus empfangenen Nervenimpulsen
die dazugehörigen Gedanken analysieren - das ist allein eine
Sache der totalen Überwachung mit dazugehöriger Fleiss- und
Computerarbeit der Zuordnung von Signal und Ausdruck. Viel
brisanter und unbegreiflicher ist die Tatsache, dass das Ganze
völlig berührungslos passiert und Entfernung keine Rolle zu
spielen scheint.
Mit ihrer Technik haben die Gedankenleser sicher auch schon die
Vorgänge im Gehirn von Delinquenten untersucht, während ihres oft
Jahre langen Wartens in der "Death Row" auf den Tag ihrer
Hinrichtung; und die technischen Gedankenleser wissen sicher was
genau im Moment der Hinrichtung im Kopf und Nervensystem der
Todeskandidaten passiert - beim Tod per Spritze, per Gaskammer,
Elektrischem Stuhl oder bei einer Erschiessung.
Sicher verfügen die weltweiten Überwacher über einen gigantischen
Pool an unterschiedlichen Dateien von Hirnmustern und
Hirnvorgängen der unterschiedlichsten Leute auf diesem Planeten.
Sie gucken sich die Hirnaktivitätsmuster von Mädchen und Jungen,
Männer und Frauen beim Sex und bei der Arbeit an. Sie
vergleichen, ziehen Parallelen, stellen Versuchsanordnungen auf,
messen Unterschiede, ordnen zu, ziehen Strippen, bauen
Hindernisse dort auf, wo das unperfekte Leben zu wenige
hingestellt hat, machen krank oder bringen um, wo zuviel pralles,
freies Leben den geheimen Mächten aus den Händen geraten könnte,
lenken Menschen durchs Leben wie Figuren über ein Schachbrett.
Sinnlose Revolutionen
Solange mit einer Revolution nicht auch die Überwachungs-Technik
und -Infrastruktur zerstört wird, ist sie keine echte Revolution,
sondern eine von Oben gelenkte. Eine echte Revolution müsste all
die Technik, die zur Durchleuchtung und Überwachung der
Wohnungen, und zum Gedankenlesen in Stadt und Land installiert
ist, sowie die Infrastruktur der Vernetzung der Überwacher,
zerstören! Danach müsste demokratisch streng kontrolliert werden,
dass niemand die Techniken einsetzt.
Demokratie versus Kungel-Welt
Zur Meisterung der zahlreichen Lebensmittelkrisen hören wir in
den Medien ja immer öfter die Formulierung, man solle Dinge aus
der Region kaufen, man solle sich an Saisonales halten, und man
solle beim Erzeuger seines Vertrauens kaufen.
Gegen Bio-Ware wird von den Medien ins Feld geführt, dass viele
Bio-Produkte von ganz weit weg hier her transportiert würden,
weshalb sie ja eigentlich nicht wirklich Bio sein könnten.
Das Ganze ist Himmel schreiender, nationalistischer,
undemokratischer, elitärter Dreck!
Erstens reden die Medien damit dem Filz das Wort. Also dass
Institutionen, wie etwa der Verbraucherschutz, die
Lebensmittelüberwachung, die Gesundheitsämter, das
Gesundheitsministerium, und so weiter nicht funktionieren wird
von den Medien akzeptiert, als Abhilfe wird der persönliche Filz
empfohlen: Man kennt jemanden, der jemanden kennt, der einem
unter der Hand gute Qualität am globalen und EU-Markt vorbei
besorgt.
Zweitens: Wenn jeder auf der Welt nur Dinge aus der Region und
nur Saisonales kaufen würde, könnte Deutschland als Exportnation
seine Totenglocke läuten: Dann baut der Rest der Welt sich vor
der eigenen Haustür selber seine Autos; und auch wenn die mit
deutschen Fabrikaten nicht mithalten können, Hauptsache sie
kommen aus der Region und werden nicht aus Deutschland
importiert.
Drittens: Bio heisst, dass die Natur-Produkte mit möglichst wenig
Chemie produziert wurden, also möglichst Natur-schonend angebaut
wurden. Wohin und wie die dann zum Verbraucher kommen, ist eine
ganz andere Geschichte; Schiffe transportieren im Prinzip
vergleichsweise ökologisch. Auch wird seit einiger Zeit wieder
über Windkraftnutzung als Schiffsantrieb diskutiert. Ausserdem
ist es eine Verzerrung von Wirklichkeit, den Apfel aus Südamerika
als unökologisch zu verdammen, angesichts der deutschen PS-
protzenden Fahrzeugflotte, die täglich gigantische Mengen Sprit
zu CO2 verbrennt, und eines rücksichtslosen Flugreiseverkehrs.
Wer beispielsweise darauf verzichtet, für nur drei Tage oder ein
Woche nach Mallorca oder auf die Kanaren zu fliegen, der kann
wahrscheinlich sein ganzen Leben sein Gemüse aus den hintersten
Winkeln der Welt beziehen und ist damit womöglich immer noch
ökologischer als jemand, der diesen Flug in den Süden gemacht
hat.
Warum sollen die Verbraucher Chemie-/Gülle- und Klärschlamm-Obst
und -Gemüse aus Deutschland kaufen, nur weil die quasi vor der
Haustür wachsen, statt Öko- oder exotisches Obst und -Gemüse von
Bauern aus Afrika, Südamerika, Ost- und Südeuropa, denen der
Naturschutz noch etwas bedeutet und wo es noch saubere Böden gibt
- schliesslich fördert das die richtigen Leute und Konzepte.
Warum nicht?
Mit Laser-Kanonen die Überwachungs-Satelliten aus der
Erdumlaufbahn schiessen!
Hacker-Angriff auf die CIA-Website
wie bestellt, wurde kurz vor Präsentierung des Nationalen Cyber-
Abwehrzentrums des NATO-Partners Deutschland, die Website der CIA
gehackt. Mission accomplished.
Die gigantische Mobbing Maschine
Früher, eigentlich noch bis vor paar Jahren, dachte ich, Radio
und Fernsehen sind dazu da, die Bevölkerung zu informieren und zu
unterhalten, und dabei eine möglichst pluralistische und
demokratische Plattform für Journalisten und Entertainer zu
bieten.
Mitlerweile ist mein Bild von diesen Medien ein ganz anderes.
Haupt- wenn nicht einzige Aufgabe von Radio und Fernsehen scheint
zu sein, die Bevölkerung zu überwachen, zu kontrollieren,
gleichzuschalten bzw zu synchronisieren (mit sich selbst und mit
den Zielen der Mächtigen), und Abweichler zu mobben. Information
und Unterhaltung sind dafür nur das Mittel, der Köder. Die
Werkzeuge, die Radio und Fernsehen zur Überwachung und zum
Mobbing benutzen, sind fast unglaublich und muten schier
fantastisch an.
Mediale Kriegsführung westlicher Medien im aktuellen Nordafrika-
Aufstand
Unglaublich, zu welchen medialen Mitteln der Westen greift, um
Stimmung gegen Gaddafi zu machen. Jetzt präsentieren einige
Medien merkwürdige EU-Politiker, die behaupten, Gaddafi hätte
massenhaft Viagra bestellt, damit seine Soldaten
Massenvergewaltigungen gegen die Frauen der Aufständischen
begehen konnten. Dem Westen und seinen Medien ist wohl keine Lüge
zu dreckig.
Erstens gibt es sicher ein Handelsembargo gegen das Gaddafi-
Libyen; an westliche Produkte kommen also vermutlich nur die
Rebellen heran.
Zweitens wirkt Viagra angeblich nur, wenn der Mann sexuelle Lust
verspürt, aber körperlich zu schwach zur Erektion ist - was bei
den kämpfenden libyschen Männern wohl kaum der Fall sein dürfte.
Drittens müssten für Massenvergewaltigungen die Soldaten freien
Zugriff auf viele Frauen des Gegners haben - wie sollte das
passiert sein? Die Frauen von Rebellen laufen doch sicher nicht
im Gaddafi-Lager herum. Und angeblich passen muslimische Männer
besonders gut auf ihre Frauen auf.
Mit welchen medialen Tricks der Westen vorgeht, zeigt auch jüngst
ein Fake beim französischen TV-NachrichtenSender France24.
Dort hatte Anfang / Mitte letzter Woche die Botschafterin Syriens
in Paris in einem Life-Telefonat mit dem Sender mit dramatischer
Stimme ihren Rücktritt als Botschafterin des - wie sie sagte -
verbrecherischen Assad-Regimes verkündet. Sensationell. Nur hiess
es am nächsten Tag, die syrische Botschafterin wisse von nichts,
sie sei nicht zurück getreten, es müsse sich um eine Betrügerin
handeln (ob nach ihr gesucht wird und man sie findet?), sie
behalte sich rechtliche Schritte vor. Es wird nun vermutet, dass
mit dem angeblichen Rücktritt der Botschafterin - wie zuvor schon
etliche Amtsträger Libyens sich von Gaddafi durch ihren Rücktritt
distanziert hatten - Stimmung gemacht und ein Domino-Effekt
ausgelöst werden sollte. Der Fernsehsender France24 mithin also
ein Mittel der medialen Kriegsführung. Frage ist, ob die
Entscheidungsebene auf welcher der Fake beschlossen wurde,
innerhalb oder ausserhalb des Senders liegt.
Als der Westen mit seinen Bomben-Angriffen auf Gaddafi-Libyen
begann, berichteten plötzlich andere BBC-Reporter aus der
dortigen Hauptstadt Tripolis - die sahen eher wie Agenten aus.
Unsere deutschen Medien lügen momentan nicht ganz so
offensichtlich und drastisch, weil Deutschland aktuell nicht so
konkret und direkt vor der eigenen Haustür in einen Krieg
verwickelt ist (der Kampf gegen EHEC verlangt nur eine sanfte
Lügen- und Täuschungs-Medienmaschinerei).
ARTE-TV: Geheimnisse und Hacker
In der Diskussionsrunde wurde behauptet, auch der demokratische
Staat brauche Geheimnisse. Es war eine Behauptung eines
Angehörigen der Mach-Eliten.
Aber: Wer entscheidet denn, ob ein Staat genug oder zuviele
Geheimnisse hat? Oder kann ein Staat nicht genug Geheimnisse
haben? Gibt es qualitativ unterschiedliche Staatsgeheimnisse und
wenn ja, wer entscheidet welche Geheimnisse demokratisch
schützenswert sind und welche öffentlich werden sollten? Sind die
angeblichen Staatsgeheimnisse nicht viel mehr einfach nur die
Systemgeheimnisse der Macht-Eliten zur Ausbeutung der
Restbevölkerung?
Wer Geheimnisse öffentlich machen will, muss welche kennen. Aber
Geheimnisträger sind meist "betriebsblind", ihnen sind die
Massstäbe abhanden gekommen, was noch demokratische Geheimnisse
und was bereits totalitäre, faschistische Staatsgeheimnisse sind.
Ist es nicht viel mehr so, dass die wichtigste Kritik die von
Aussen ist? Die Aussenwelt, also der normale Durchschnittsbürger
oder Unterschichtler weiss, ob er sich einem demokratischen oder
einem totalitären, faschistischen Staat gegenüber sieht.
Es wurde ein Beispiel aus Frankreich kurz nach dem letzten
Weltkrieg gebracht: Eine Offenlegung der Archive der
Kollaboration mit Nazi-Deutschland wurde von der damaligen de
Gaulle-Regierung und den Vertretern der Resistance angeblich
abgelehnt, weil das die französische Gesellschaft, den Staat
angeblich gesprengt hätte, womöglich ein Bürgerkrieg ausgelöst
worden wäre. Abgesehen davon, dass wir die genauen Vorgänge,
Überlegungen und Machtverhältnisse damals in Frankreich nicht
kennen, kann man die damalige Entscheidung vielleicht auch mit
guten Gründen für falsch halten. Zudem haben sich die
Verhältnisse in der Welt drastisch verändert. Der Einzelmensch,
das Individuum wird in seiner Einzigartigkeit heute viel tiefer
und totalitärer im Kern angegriffen, als es damals möglich war;
während die Macht von Organisationen und staatlichen Stellen
heute viel globaler und totalitärer ist als jemals zuvor. Es geht
wirklich um den Kampf Mensch gegen Maschine. Wer das Menschsein
verteidigen will, wird für die privaten, intimen Geheimnisse der
Menschen kämpfen, und die Geheimnisse der Maschinen in das
demokratische Licht der Öffentlichkeit zerren.
Faktencheck - Markus Lanz, zweite Sendung zum Ende des
Kachelmann-Prozesses
Es wurde betont "Im Zweifel für den Angeklagten" heisse eben
auch, "im Zweifel gegen das Opfer".
Das ist sachlich falsch und suggestiv. Tatsächlich geht es im
Zweifel gegen die Klägerin. Die im Zweifel eben kein Opfer ist.
Denn so wenig klar ist, ob der Angeklagte ein Täter ist, so wenig
ist klar, ob die Klägerin ein Opfer ist. Schliesslich bedeutet
eine Anzeige und dann Klage eine Störung/Veränderung des
Normalzustandes. Und wer den Normalzustand ändern will, muss
dafür gewichtige, überzeugende Gründe haben. Und wenn die nicht
gewichtig und nicht überzeugend sind, hat der oder die jenige
keinen Anspruch auf dauerhafte Änderung des Normalzustandes, also
dass der Beschuldigte/Angeklagte bestraft wird.
Es wurde in der Sendung deutlich gemacht, dass und in welchen
Punkten die Anzeigeerstatterin gelogen hatte, und dann auf der
anderen Seite dagegen gehalten, auch Kachelmann habe gelogen.
Nicht gesagt wurde, dass ein Beschuldigter/Angeklagter lügen
darf, nicht jedoch eine Zeugin oder Nebenklägerin - die müssen
strikt bei der Wahrheit bleiben. Auch wurde nicht gesagt, in
welchen Punkten Kachelmann gelogen habe. Und es wurde nicht
unterschieden, dass man in wesentlichen und in unwesentlichen
Punkten lügen kann - also Lüge ist nicht gleich Lüge. Die
Anzeigeerstatterin hatte in wesentlichen Punkten ihrer Anzeige /
Tatbeschreibung gelogen, womit ihre Anzeige eigentlich schon im
April letzten Jahres hätte abgewiesen werden müssen. Wo
Kachelmann gelogen habe, blieb dem Publikum hingegen unbekannt.
BundesGesundheitsMinister Bahr für Planlosigkeit
Auf dem Ärztetag in Kiel sagte der neue BuGesuMi Bahr, er wolle
den in einigen Regionen des Landes herrschenden Ärztemangel nicht
mit Zwang und Planung beheben. Genau, die Planlosigkeit der
einen, sichert den anderen ihre Gewinne.
Medizinisches Missverständnis vom Patienten als GANZEN Menschen
Immer mal wieder hört man von einem Grundkonflikt zwischen Schul-
und alternativer Medizin, nämlich zwischen dem Blick auf den
ganzen Menschen oder nur auf seine Krankheit. Meiner Erfahrung
nach gibt es da ein gefährliches Missverständnis. Allzuviele
Maintream-Ärzte samt ihres institutionellen Kontextes scheinen
unter dem GANZEN Menschen vor allem eine Taxierung des
gesellschaftlichen und politischen "Wertes" ihrer Patienten zu
verstehen. Also ihr Blick auf den sog. GANZEN Menschen ist dann
tatsächlich ein Blick darauf, WER der Symptomträger ist, der
Leberkranke, der Notfallpatient; wie tickt er, wo ist sein
gesellschaftlicher Platz und wie hoch sein Wert. Der Patient wird
also wieder nicht als Individuum respektiert, mit dem was der
Mensch will und was er ablehnt, sondern als Rädchen in einem
Getriebe. Der Blick auf den Patienten als "GANZEN" Menschen ist
folglich ein Blick auf einen grösseren Getriebe-Ausschnitt,
jedoch ohne dem Patient mehr zuzugestehen, als den Rädchen-
Status.
Rätsel der ägyptischen Pyramiden gelöst?
Meiner Vermutung nach stellen die ägyptischen Pyramiden
Salzkristalle dar. Ich vermute, dass Salz damals in Ägypten, wie
später auch in Europa, einen sehr wichtigen Stellenwert im Leben
der Menschen hatte. In Europa wurde es eine Zeit lang mit Gold
aufgewogen. Salz wurde wohl aus dem Mittelmeer gewonnen und ins
Landesinnere transportiert.
Für die damaligen Ägypter war Salz vermutlich nicht nur ein
Mittel zum Leben, sondern wurde womöglich auch zur Mumifizierung
ihrer toten Pharaonen benutzt. Wir kennen die Konservierung von
Tierleichen mittels Salz, als Pökelfleisch oder Pökelfisch. Dabei
entzieht das Salz seiner Umgebung Feuchtigkeit, trocknet das
Gewebe also aus. Womöglich hatten die Ägypter ihre toten
Pharaonen also in Salz gebettet und die Körperhüllen mit Salz
gefüllt, bis sie mumifiziert waren, ihre leibliche Hülle den
Lebenden erhalten blieb (damit das eingetrocknete Gewebe wieder
aufquillt und frisch aussieht, danach dann vielleicht in Öl
eingelegt?). Da liegt es nahe, dass Salzkristalle seinerzeit für
die Menschen etwas wunderbares, magisches hatten.
Dem Salz huldigten die alten Ägypter womöglich durch den Bau der
Pyramiden als Grabstätten, die halb im Boden steckenden riesigen
Salkristallen ähneln und in die sie ihre mutmasslich durch Salz
mumifizierten toten Pharaonen zur ewigen Ruhe betteten. Dafür
spricht auch, dass einige Gänge im Innern der Pyramiden teils
unterhalb des Erdniveaus, also quasi im Keller liegen, der als
Handlungs- und Vorstellungsraum eigentlich nur dann Sinn macht,
wenn man sich die Pyramiden als Salzkristalle vorstellt, deren
oberirdisch sichtbare Form sich unter der Erde fortsetzt.
Ursprünglich sollen die Pyramiden eine spiegelglatte, gekachelte
Oberfläche gehabt haben.
Vielleicht hatten die alten Ägypter mit Salzkristallen sogar auch
schon die Aufspaltung des Sonnenlichtes in seine Spektralfarben
kennen gelernt. Das könnte die strenge geometrische Ausrichtung
der Pyramiden nach dem Lauf der Sonne erklären.
Damit kann das Rätsel der Pyramiden wohl als gelöst betrachtet
werden. Liebe Touris, ihr könnt zu Hause bleiben. Holt euch eine
Packung Salz und experimentiert ein bisschen damit herum - und
schon habt ihr den Geist des alten Ägyptens in euer Küche.
Was aber hat es mit der Sphinx auf sich?
Der Hinterkopf oder Hintergrund des Kopfes der Sphinx scheint
ursprünglich die Form eines Dreiecks gehabt zu haben. Dessen
Spitze, nach vielen tausend Jahren vom Wind abgeschliffen,
erodiert, zeigt eine ähnliche Silhouette wie die dahinter und
daneben stehen Pyramiden. Weil, wie eben Oben dargelegt, die
Körper der frisch verstorbenen Pharaonen mutmasslich in grossen
Trögen voller Salz gelegt wurden, um sie zu mumifizieren, also zu
konservieren, könnte der dreieckige Hinterkopf der Sphinx auf
diese Einbettung in Salzkristalle hinweisen, die den Körper der
Pharaonen vor dem Verfall bewahrten, ihn also gleichsam aufrecht
erhielten. Der Unterleib, der angeblich einen Löwenkörper
darstellen soll, könnte tatsächlich die Darstellung eines
Katzenkörpers sein. Katzen hatten im alten Ägypten eine wichtige
mythologische Bedeutung. Wir kennen hier bei uns die Redewendung,
eine Katze habe sieben Leben. Womöglich sahen die alten Ägypter
das ähnlich und die Katze stand für sie vielleicht für ewiges
Leben oder für den Übergang oder ein Reich zwischen Leben und
Tod. Die Sphinx mit ihrem katzenartigen Unterleib, dem
Menschenkopf mit dem dreieckigen Hinterkopf, könnte also
bedeuten: Mit Hilfe von Salzkristallen wird der Körper des
Pharaos dem Verfall, der Vergänglichkeit entrissen, was durch die
aufrechte Position symbolisiert wird; der Pharao wird damit zu
etwas zwischen dem Reich der Lebenden und der Toten (sein Körper
bleibt im Diesseits, seine Seele ist im Jenseits), was durch den
katzenartigen Unterleib der Sphinx symbolisiert wird.
Das ist verdammt nüchterner Realismus, passt aber vielleicht
komplementär zur grade begonnenen Revolution in Ägypten.
Wieder heimtückische nächtliche Strahlen-Attacke gegen mich
Zum wiederholten Male haben die "verborgenen Hände" ihre
technische Überlegenheit dazu missbraucht, mich Nachts mit
gefährlicher Strahlung zu attackieren. Die sind lange zuvor in
meiner Wohnung gewesen, haben mutmasslich meine Schutzmassnahmen
(Bleiplatten unterm Bett) genau inspiziert und deren Dicke
ausgemessen, um ihre Strahlenkanonen darauf einzustellen.
Ich merkte die Strahlenattacke am nächsten Morgen an diversen
Symptomen.
Die lassen niemanden hochkommen, der nicht auf Linie ist, lassen
ihn nicht gross und stark werden. Die verfahren nach dem Motto:
Willst du nicht unser Bruder sein, schlagen wir dir den Schädel
ein. Diese Mistkrücken. Die führen sich auf als hätten sie all
die Technik die ihre Überlegenheit begründet, selbst erfunden.
Tatsächlich sind es allein Skrupellosigkeit und Fachidiotentum,
was diese Goliaths ausmacht. Ohne all die Erfinder, Entdecker,
Bastler und Entwickler würden diese armseeligen Würstchen noch
als Affen im Urwald umherirren und allen anderen den Schädel mit
nem Stein einschlagen.
Bundespräsident Wulff hat grade gesagt, wir Deutsche müssten uns
mehr öffnen gegenüber der Welt.
Aussenminister Westerwelle hat vor kurzem erstmals Indien besucht
und gesagt, Deutschland müsste stärkere Verbindungen zu Indien
entwickeln.
Ein schweizer Wirtschaftsexperte meint, Europa solle mehr
Beziehungen zu Indien als zu China entwickeln, weil Indien eine
Demokratie sei, China nicht.
In die Zukunft verdrängt
Wenn man den Warnern vor dem Überwachungs-Totalitarismus so
zuhört, reden und schreiben die meist von einer möglichen
Bedrohung weit weg in der Zukunft. Heute gehts noch, aber wehe
wenn das so weitergehe, dann in 10, 20 Jahren ... Nur ganz wenige
machen klar, dass wir schon jetzt in genau jener Hölle leben, vor
denen uns vor 10, 20, 30 Jahren gegraust hätte.
Dann gibt es noch jene Naive, die sagen, sie glaubten nicht, dass
hinter allem ein Bösewicht stecke, der den Überwachungswahnsinn
mit Absicht vorantreibe. Ich stelle mir dann vor, ein Sizilianer
würde sagen, er glaube nicht, dass es in der Mafia einen einzigen
bösen Führer gebe, der hinter allem stecke und all die
Erpressungen, Geld-Verbrechen, Morde und Attentate gezielt
anordne. Die Mafia also eine demokratische Verbrecherorganisation
aus vielen Paten. Na dann ist es ja gut.
US-Präsident Obama gibt den Yankees ihren falschen Stolz zurück:
Terror-Fürst Bin Ladin in Pakistan aufgespürt, sich den Weg zu
ihm freigeschossen und ihn dann abgeknallt, statt ihn gefangen zu
nehmen und vor ein Gericht zu stellen. Und die verhassten
Franzosen und die noch verhassteren Sozialisten gedemütigt, indem
der französische Sozialist Strauss-Kahn nicht wie ein
Verdächtiger, sondern sofort wie ein Verbrecher behandelt wird.
US-Präsident Obama den Friedensnobelpreis schon zu Beginn seiner
Amtszeit zu verleihen war entweder ein strategischer Coup der
globalen Macht-Eliten, oder eine Eselei des Nobelpreis-Kommitees.
Aber womöglich schafft Obama das Unmögliche: Einen
palästinensischen Staat, mit festen Grenzen für Israel und
Palästina.
Die USA hatten also faktisch und mutmasslich mit Absicht dem
russischen Geheimdienst den Weg zu Litvinenko freigemacht, weil
auch bei ihnen Loyalität und Unterwerfung wichtiger sind, als das
Individuum.
Auch die USA scheren sich einen Dreck um unschuldige Individuen
im Irak, in Afghanistan und in Libyen, bei der Durchsetzung ihrer
politischen, wirtschaftlichen und militärischen Ziele. So wie
andere Terroristen auch, nehmen sie den Tod Unschuldiger in Kauf,
wenn sie einen Schuldigen treffen können.
Das Deutsche Gesundheitswesen ist ein Verbrechen gegen die
Menschlichkeit!
Lars von Trier sprach als Stellvertreter der Macht-Eliten die
Wahrheit über sich und seine Klasse
Seine Verbannung vom Festival in Cannes ist wohl ein lässiges
Opfer für beide Seiten. Denn beiden Seiten gewinnen
Aufmerksamkeit und in ihrem jeweiligen Bereich Reputation. Hinter
den Kulissen reicht man sich im Geiste die Hände.
Der Friedensnobelpreis ist mit Blut besudelt
Wer das Volk ungerecht behandelt, muss es gut überwachen
Wer sogar Gedankenlese-Apparate einsetzt, dem geht es nicht mehr
nur um ungerechte Behandlung, der will das Volk ausbeuten und
unterdrücken.
Wenn sich sogar Geheimdienste vertun können
bei der Auswahl ihrer Freunde und Feinde, zeigt das, wie hilflos
ausgeliefert Patienten bei der Auswahl ihrer Ärzte sind.
Da SQUIDs eine Empfindlichkeit von bis zu 1 femtoTesla (10 hoch
Minus 15) haben können, und die Magnetfelder des Rückenmarks rund
10 fT, des Hirns rund 100-1000 fT abstrahlen, sind SQUIDs also
bis zu 1000 mal emfpindlicher, als zum Empfang der Gedankenfunken
eines Menschen nötig.
Es könnte sogar noch extremer sein. Womöglich spielt die Stärke
des Magnetfeldes dann gar keine Rolle mehr, und damit würde auch
Entfernung unwichtig (schliesslich sind wir in der völlig
anderen, unlogischen Welt der Quantenmechanik), wenn man eine
maximale innere Kohärenz schafft, zwischen Feld-Erzeuger und
Empfänger-SQUID. Zur Veranschaulichung kann man sich Sender und
Empfänger vielleicht als zwei Lebewesen vorstellen: Je ähnlicher
sie sich sind, desto besser werden sie einander verstehen, auch
wenn sie sehr weit voneinander entfernt sind; bzw. je ähnlicher
sich beide sind, desto weiter können sie voneinander entfernt
sein und doch gleich denken und handeln. Das heisst, je feiner
eine SQUID-Antenne auf die Gedanken- bzw Hirn-Muster und -
frequenzen eines bestimmten Menschen abgestimmt ist, aus desto
grösserer Entfernung kann sie dessen Gedanken noch lesen, im
Extremfall spielt Entfernung dann gar keine Rolle mehr.
Ob Parmesan, ob Taliban, alles wird zerrieben
nach Matthias Belz
Mir erscheint es für ein öffentliches Online-Lexikon sinnvoller,
einen Bezug zu unserem Alltag und zu dem herzustellen, was der
durchschnittliche Mensch kennt, als das zu unterschlagen und
statt dessen mit speziellem Fachwissen die Leser beeindrucken zu
wollen. Konkret zu diesem Lexikon-Eintrag finde ich es gradezu
skandalös, dass die Existenz von Surpaleitern, insbesondere
SQUIDs, nur nebenbei erwähnt wird. Ich halte ein paar
Ausführungen zum Magnetismus lebender Organismen, zu
MagnetEnzephaloGrafie (MEG) und im Besonderen über die
magnetischen Felder die Herz und Hirn umgeben, für wichtiger, als
das Fachgesimpel über Elementar-Spin und subatomare Teilchen und
dergleichen. Bei allem Respekt vor der beeindruckenden
Fachkompetenz des Autors des Artikels, aber wer als Leser derart
in die Tiefe gehen will, der sollte das über weiter führende
Links tun können. Alle anderen sollten mE eine konkreteren Bezug
zu sich selbst bekommen - siehe Ausführungen über Magnetismus des
eigenen Körpers, und seine berührungslose Messbarkeit mittels
SQUIDs.
Zyklon-B
Am liebsten würden meine Überwacher vermutlich Zyklon B gegen
mich einsetzen, denn es sind Faschisten. Die stalken und mobben,
bestehlen und bestrahlen mich, versuchen mich zu vergiften und
finanziell zu strangulieren, zwingen oder bestechen Ärzte, mich
gar nicht oder schlecht zu behandeln, haben schon mehrere Ärzte
und Zahnärzte dazu veranlasst Behandlungsfehler an mir zu begehen
- einige davon sehr schwer -, sie korrumpieren die Justiz zu
meinem Schaden, unterbinden und manipulieren meine Kommunikation
per Brief, eMail, Telefon und Fax, bedrohen mich mit dem Tod und
lassen wenig unversucht, mich mundtot, noch kranker oder ganz
fertig zu machen.
Wäre ich ein chinesischer oder kubanischer Dissident, die
westlichen Medien würden mein Blog und die Repressalien gegen
mich gross publizieren, Länder würden mir Asyl anbieten. Wäre
ich Chinese oder Kubaner, vielleicht würde ich mich wirklich
gerne von westlichen Medien ins Rampenlicht ziehen lassen - denn
ich würde sie wohl nicht wirklich kennen.
Elektromagnetische Waffe
Eine weitere Anwendungs-Praxis bestimmter Sende-Frequenzen
scheint auch die gezielte Schwächung lebender Zellen zu sein (wir
hören davon ab und zu diffus im Zusammenhang mit Handy-
Strahlung), aber es geht offenbar viel gezielter. Und zwar
einerseits zur Stärkung der eigenen Leute als Schwächung
krankmachender Bakterien im Körper. Oder beim politischen Feind
die gezielte Schwächung seiner Immunzellen, so dass Bakterien bei
ihm die Oberhand gewinnen. Das scheint man in dieser Stadt, einer
militärischen Drehscheibe der Nazis vor dem letzten Weltkrieg und
danach der NATO, tatsächlich zu praktizieren. Quasi biologische
Kampfmittel (normale Bakterien) mit elektromagnetischer
Lufunterstützung. Hannover wieder wie vor dem letzten Krieg ein
kriegswichtiges Zentrum - und darum damals ein bevorzugtes
Angriffsziel der Allierten.
M wie Medicus
Eine deutsche urologische Klinik im Kosovo in der Nähe von
Pristina. In der Klinik wurde illegaler Organhandel betrieben.
Die "Spender": arme Leute aus der Umgebung. Die Empfänger: reiche
Leute aus dem Ausland, auch Deutschland. Leiter der Klinik: Ein
deutscher Urologe.
Wenn Angehörige der deutschen Macht-Eliten schon selbst im
ohnmächtigen Ausland eigene Kliniken errichten, um dort ihre
Verbrechen zu begehen, muss man davon ausgehen, dass die viel
einfachere Praxis längst Normalität ist, nämlich Internet-Server
im Ausland aufzustellen oder dort zu mieten, auf denen die
deutschen Macht-Eliten dann ständig geheime Daten über andere
speichern, um von Deutschland aus, verschlüsselt via Internet,
auf diese verbotenen Daten bei Bedarf zuzugreifen. Beispielsweise
könnten Ärzte heimlich Patientendaten dort speichern, Polizei und
Geheimdienste Überwachungsdaten, Vermieter, Rechtsanwälte,
Bankangestellte und andere ihre speziellen Klienten- und Kunden-
Daten. Die demnächst kommende zentrale Speicherung all unser
Patientendaten auf Internetservern ist dann nur noch die
nachholende Legalisierung einer bislang illegalen Praxis. Und
alle diese Machtzirkel-Mitglieder könnten auch auf jene Daten
zugreifen, die von ihren Kollegen aus den anderen Machtbereichen
gespeichert wurden, um dann ihre "Klienten, Kunden, Zuschauer"
besser "händeln" zu können. Also beispielsweise wenn der
Rechtsanwalt auch ein bisschen den gesundheitlichen und
finanziellen Hintergrund seines neuen Klienten kennt, oder der
Arzt weiss, welchen juristischen oder polizeilichen Status sein
Patient innehat. Und für Polizei, Justiz und Journalisten ist
alles wichtig, was die anderen Berufsgruppen über uns gespeichert
haben. Denn Wissen ist Macht. Grade für die Macht-Eliten.
Osama Bin Ladin
kann nun nicht mehr in einem Gerichtsprozess sich äussern. Aber
er hat ja Möglichkeiten gehabt, seine Sicht der Dinge
aufzuschreiben und zu veröffentlichen. Vielleicht wollte er ja
demnächst ein Buch veröffentlichen. Die USA scannen jetzt seine
Computer-Festplatten.
Geronimo
(1829-1909), Indianer, Häuptling des Stammes der Chiricahua-
Apachen. Nachdem seine Familie 1858 von Mexikanern getötet worden
war, beteiligte sich Geronimo an Überfällen auf mexikanische und
amerikanische Siedler, ließ sich schließlich aber doch in einem
Reservat nieder. 1876 versuchte die US-Regierung, die Chiricahua
nach San Carlos in New Mexico umzusiedeln. Als Reaktion auf diese
Zwangsumsiedelungspläne unternahm Geronimo während der nächsten
zehn Jahre immer wieder Überfälle auf Siedlungen der Weißen. Im
März 1886 nahm der amerikanische General George Crook Geronimo
gefangen und zwang ihn zur Annahme eines Vertrags, der die
Umsiedlung der Chiricahua nach Florida vorsah. Zwei Tage später
konnte Geronimo fliehen und setzte seine Überfälle fort. General
Nelson Miles verfolgte ihn bis nach Mexiko und nahm ihn im
folgenden September gefangen. Geronimo und sein Stamm wurden nach
Alabama (Florida) und schließlich nach Fort Sill in Oklahoma
gebracht, wo sie sich als Farmer niederließen. 1906 erschienen
Geronimos Memoiren unter dem Titel Geronimo’s Story of His Life.
Er starb am 17. Februar 1909 in Fort Sill.
Geronimos Widerstand war die letzte Episode der Indianerkriege.
Quelle: MS Encarta Enzyklopädie 2000
CSU spielt Front gegen Linke und Baden-Würtemberg
Der Polit-Schauspieler Dobrint und seine bayerische CSU spielen
parteipolitischen Klassenkampf und kündigen der Grün-Roten
Regierung von Baden-Würtemberg die Zusammenarbeit auf. Hingegen
den eigenen Materialismus zu mehren durch Geschäfte mit dem
kommunistischen Regime in China, da kennt die CSU keine Religion,
Partei und Ideologie, sondern ist ganz vorne mit dabei. Auch
gegen Geschäfte des bayerischen Konzerns Siemens mit dem
unterdrückerischen Regime des Iran hat die CSU keine Einwände.
Ebenso wenig störte es die CSU, als der bayerische Konzern BMW
intensive Geschäftsbeziehungen mit dem ehemaligen Verbrecher-
Regime Südafrikas unterhielt, oder wenn BMW im Jahre 2006
Fahrzeuge an das sozialistische Kuba verkauft. Nun gegen Grün-Rot
in Ba-Wü auf parteipolitischen Klassenkampf zu machen, ist
lachhaft und verlogen. Dobrint, Seehofer und die CSU haben nur
€-Zeichen in beiden Augen - das ist ihre Seele - der Rest ist
Lüge und Schauspiel. Die CSU ist eine Verbrecherpartei, die sich
der verbrecherischen Ideologie des Kapitalismus verschrieben hat,
obwohl der gar nicht im Grundgesetz steht.
Test the West
and the more You know, the less You'll love it!
Raffinierte Strategie hinter Obama:
Zuerst Volksaufstände in Arabien - mit Unterstützung der USA,
erst danach die Beseitigung Osama Bin Ladens. Und das Ganze unter
der Ägide eines afro-amerikanischen Präsidenten.
fragen ja viele:
Warum machen Zuwanderer beispielsweise aus Asien hier zu Lande
keine Probleme bezüglich Unauffälligkeit und Integration,
hingegen Männer aus dem nahen Osten fallen eher mal unangenehm
durch ihr Machotum auf?
Warum leben die Chinesen noch immer unter einer Diktatur, und
warum gab und gibt es in Japan kaum Proteste gegen die für das
Land immer wieder desaströse Atomkraft?
Gibt es da einen inneren Zusammenhang?
Immerhin haben auch die Deutschen es noch niemals in ihrer
Geschichte von sich aus geschafft, Diktaturen abzuwerfen. Ein
Volk von Kuschern hat eben Probleme mit Leuten, die sich gegen
Autoritäten wehren. (Ohne den Mut, das Engagement und die
Solidarität der Ex-DDRler zu schmälern: auch die Ostdeutschen
haben erst ihre Montagsdemonstrationen gemacht nachdem
Gorbatschow den Niedergang des sozialistischen Ostblocks
eingeleitet hatte; und der Untergang der DDR passierte nicht
wegen der Montagsdemos, sondern weil eine sozialistische DDR
allein ohne den Ostblock keine Chance gehabt hätte, darum brach
auch die DDR zusammen).
Die NATO und die Rohstoffe in der Welt: Vom Verteidigungs- zum
Angriffsbündnis
So also sieht es aus, wenn der Westen seine Wirtschaftsinteressen
mittels militärischer Macht durchsetzt:
Einige libysche Freiheitskämpfer von NATO versehentlich getötet,
Gaddafis jüngster Sohn von NATO versehentlich getötet, womöglich
einige Enkelkinder Gaddafis von NATO versehentlich getötet, und
immer wieder werden unbeteiligte Zivilisten von Allierten
versehentlich getötet, in Libyen ebenso wie im Irak und in
Afghanistan. In Libyen und im Irak gibt es viel Erdöl, und in
Afghanistan haben die westlichen Alliierten während des Krieges
nach Rohstoffen gesucht und reiche Bodenschätze gefunden.
Die USA schauen hingegen seit Monaten untätig zu, wie vor ihrer
Haustür, in Haiti, ein Land so klein wie das Bundesland Hessen,
mit ebenso wenig Einwohnern, im letzten dreiviertel Jahr rund
5000! Menschen an der Cholera gestorben sind, nachdem die
Krankheit zuvor - nachgewiesen - von UNO-Soldaten eingeschleppt
wurde.
Im Nachbarland Dominikanische Republik, mit dem Haiti sich die
Insel teilt, scheint in der selben Zeit noch kein einziger Mensch
an dieser Krankheit gestorben zu sein. Im Prinzip gibt es also
offenbar Schutz, wenn es die Mächtigen denn wollten. In Haiti
gibt es aber eben kein Erdöl, und das Land wird von keinem
Sozialisten regiert, den man vertreiben könnte. Das Erdbeben dort
vor einem Jahr, war für die internationale Gemeinschaft, vorneweg
die USA, nur wiedermal ein Anlass, laut über Hilfe zu reden, aber
dann wenig für die Menschen zu tun.
Internationale und nationale Platz-Anweiser & Menschen-
Verschlepper
Die Anti-Gaddafi-Alliierten überlegen, in welchem Land der Libyer
Gaddafi Asyl finden kann. Auch beim Ägypter Mubarak hatte man
öffentlich diskutiert, in welchem Land der kurz zuvor noch gute
arabische Freund nun sein Rentnerdasein verleben darf -
ausserhalb seiner Heimat Ägypten.
Die DDR hatte den Regime-Kritiker Biermann ausgebürgert, als der
mal im Westen weilte. Hier in Westdeutschland wurde das natürlich
als Bruch der Menschenrechte scharf verurteilt: Niemand dürfe
seines eigenen Landes verwiesen werden. Bei Mubarak, Gaddafi und
anderen soll das plötzlich nicht mehr gelten.
Aber auch hier im Land bricht sich immer wieder so eine
Platzanweiser-Mentalität Bahn. Die Anti-Faschisten rufen gerne:
"Nazis raus" (aus Deutschland; aber in welches Ausland?). Das
scheint die gleiche bequeme Mentalität zu sein wie jene, die den
deutschen Wohlstands- und Gift-Müll gerne heimlich in der sog.
Dritten Welt entsorgt - aus den Augen aus dem Sinn. Was ist das
anderes, als eine mildere Form von: missliebige Menschen in Lager
und Anstalten zu sperren?
Auch als während der Hochzeit der Anti-Missbrauchs-
Aufklärungswelle in der katholischen Kirche vor einigen Monaten
der beschuldigte bayerische Amtsträger Mixa kurz vorm Verlust
seines Amtes stand und er zum Stressabbau in der Schweiz weilte,
wurde ihm empfohlen, am besten ein paar Jahre dort zu bleiben.
Hingegen wenn Leute aus eigenem Antrieb Ortswechsel vornehmen
wollen, wird das gerne diffamiert; mit dummen Sprüchen wie: "Egal
wo man hingeht, man nimmt sich immer selber mit." Oder: "Woanders
ist es auch scheisse."
Es hat wohl doch seine guten Gründe, dass die Verfasser unseres
Grundgesetzes als einen der wichtigsten Artikel ins GG
hineingeschrieben haben: Jeder hat das Recht, seinen Wohnsitz
frei zu wählen.
Es ist eben doch einer der liebsten Eingriffe von Anti-Demokraten
und Faschisten, anderen vorschreiben zu wollen, nicht nur wie,
sondern auch wo die Anderen zu wohnen und zu leben haben.
Am liebsten Negativ-Berichte übers Ausland
Wie nachhaltig unsere Medien auch jetzt noch über Japans
Atomkatastrophe berichten.
Hingegen die Volksaufstände in Arabien waren und sind hier nur am
Rande ein Thema, denn die sind ja positiv. Wie fleissig unsere
Nachrichten eine Negativ-Meldung nach der anderen aus dem Ausland
aneinander reihen. Was sagt uns das? Wohl dass die grosse
Mehrheit der deutschen Fernsehzuschauer so frustriert ist, dass
sie positive Meldungen aus dem Ausland nicht etragen könnte. Das
ist keine gute Diagnose für den Zustand einer Gesellschaft. Wer
das Volk ausbeutet muss es auch noch in eine Scheinwelt
einlullen; die eine Schweinerei zieht die andere nach sich.
Land der Blender und Täuscher
Hinter immer mehr blendenden Fassaden offenbart sich die
Armseligkeit dieses Landes. Ob sich das schicke Segelschulschiff
Gorch Fock als Gorch Fuck entpuppt, auf der unter weissen Segeln
gesoffen, gestorben und gemeutert wird, ob es eine
Lebensmittelindustrie ist, die der Bevölkerung an Politik und
Lebensmittelüberwachung vorbei zum xten Mal mit dem Ultragift
Dioxin verseuchte Schmieröle zu essen gibt, ob es die Stadt
Wiesbaden ist, die grade als Universitätsstadt für sich wirbt,
aber gar keine Universität in ihrer Stadt hat, ob es ein
Bundesminister der Herzen ist, der sich seinen Doktor-Titel auf
dem Jahrmarkt geschossen hat, ob es eines der angeblich besten
Gesundheitswesen der Welt ist, wo jährlich hunderttausende
Patienten durch Ärztepfusch kranker oder toter aus der Klinik
kommen als sie hineingingen, oder sei es eine Deutsche Bahn, die
für viele Milliarden Euro in Stuttgart einen von der dortigen
Bevölkerung nicht gewollten Prestigebau hinhauen will, aber nicht
Willens und in der Lage ist, Züge zu betreiben, die im Sommer
nicht zu heiss und im Winter nicht zu kalt sind, und eine in
Deutschland seit 80 Jahren erprobte Technik zur Vermeidung von
Zugkollisionen auf eingleisigen Strecken zu installieren, und
dadurch immer wieder Tote, Verletzte und Zerstörungen zu
verantworten hat, oder seien es die Staatsmedien, die sich als
demokratisch, freiheitlich und rechtstaatlich selbst feiern, aber
den demokratischen, friedlichen Volksaufstand in Ägypten lange
ignorierten und dann eher negativ berichteten, und die den Deckel
über deutsche Regimekritiker legen, die über faschistoide
Praktiken und Verhältnisse hier zu Lande bloggen.
Einmalig, Pelzig
wer sonst bringt die nachdenkseiten.de in einer eigenen
Sendung auf die Fernseh-Bühne und bebildert sie?
Wer regiert die Welt? Freimaurer oder Ausserirdische?
Eine brisante Frage, die vielen auf den Nägeln brennt. Die
Angehörigen der Machteliten wirken auf normale Menschen nicht
selten wie Ausserirdische. Meine These ist, je tiefer Menschen in
das Technologie-Universum der Moderne eindringen, es nutzen und
verinnerlichen und Teil von ihm werden, desto mehr verlieren sie
ihr Mensch-Sein und desto mehr wirken sie auf Mensch gebliebene
Menschen wie Ausserirdische. Die Leute vom Fernsehen und die
Internet- und Wirtschafts-Yuppies müssen also nicht unbedingt von
anderen Planeten kommen, um so ausserirdisch zu wirken wie sie
mitlerweile sind.
Wenn wir uns mal umgekehrt vorstellen, wir auf der Erde wären
technisch so weit, dass wir fremde Planeten besuchen könnten und
wir würden eine Zivilisation entdecken, die weiter zurück liegt,
als die unsere. Vielleicht sowas wie die Erde im Mittelalter.
Aber vorab noch ein kleiner anderer Exkurs zum Thema Intelligenz.
In so gut wie allen Darstellungen des Vor-Menschen,
beispielsweise des Neandertalers, wird dieser als tumbe Figur
dargestellt. Aber jedes Lebewesen ist in seinem Lebensbereich das
intelligentest denkbare Lebewesen. Seit Jahrmillionen sind Haie
und Krokodile hoch-effiziente Raubtiere, was wir als intelligent
bezeichnen. Seit dem der Mensch in der Lage ist, sie mittels
Technik fast auszurotten, lässt sie das ziemlich dumm aussehen.
Aber selbst wenn sie intelligent genug wären, eine Sprache zu
erlenen, würde es Haien und Krokodilen nichts nützen. Der
Computer, welcher den letzten Schachweltmeister besiegt hat, war
vielleicht mal der intelligenteste Computer der Welt, aber er war
dennoch nicht in der Lage ein Brötchen zu schmieren oder Fahrrad
zu fahren. Es scheint also nicht realistisch, dass es Wesen gibt,
die im Prinzip intelligenter sind als Menschen es sein können.
Denn dann wären sie so etwas wie Götter. Allenfalls können
ausserirdische Intelligenzen auf einem weiteren Entwicklungsstand
sein als wir.
Wenn wir also auf einen intelligenten Planeten treffen, ist es
ziemlich wahrscheinlich, dass die Menschen dort nicht weiter sind
als wir - andernfalls hätten sie uns besucht, nicht wir sie. Egal
ob wir die intelligenteste Lebensform dort als Menschen oder
sonstwie bezeichnen, und egal wie die aussehen und funktionieren,
die Frage ist doch, wie würden wir sie ausbeuten, ausnutzen
wollen und können. Als die Europäer Amerika entdeckten, fanden
sie Dinge vor, die sie auch für Europa begehrten: Gold,
Nahrungspflanzen, Kuriositäten und Sklaven. Es scheint kaum
vorstellbar, dass wir Erdlinge uns Gold und Sklaven in unsere
kleine Raumkapsel holen, um sie zur Erde zu bringen - allenfalls
Proben und Einzelexemplare zu Forschungszwecken. Vielmehr wird es
wohl aufs Gleiche hinauslaufen, wie schon Eroberungen hier auf
der Erde funktionieren: Autoritäre Charaktere werden sich mit
geheimen und anderen Methoden an die Spitze von Gesellschaften
und Systemen setzen und diese ausbeuten um es sich selbst und der
eigenen Kaste gut gehen zu lassen. Man würde auf der zweiten
Erde, also der Erde im Mittelalter, die modernen Techniken der
Macht installieren und den ganzen Planeten versklaven. Die
interessante Frage ist, ob die Raumflugtechnik wie ein Filter
wirkt, der keine basisdemokratischen, humanistischen Kräfte von
Erde 1 auf Erde 2 gelangen lässt, so dass das dortige
Versklavungssystem totalitär für alle Zeiten existieren kann,
oder ob sich wirksamer Widerstand auch aus dem Inneren des
Unterdrückungsapparates selbst entwickeln kann und ob allmählich
den versklavten Erde-2-Menschen Mittel und Methoden in die Hände
gelangen, sich zu befreien, und ob und wie weit es zu einer
Vermischung von Sklaven und Sklavenhaltern kommt. Vermutlich
läuft es ähnlich ab, wie hier auf der Erde.
Und wenn wir dieses Muster nun umgekehrt an unsere Gegenwart
anlegen und uns fragen, ob wir hier von Ausserirdischen regiert
werden, dann heisst die Antwort wohl, dass es egal ist, weil wir
ohnehin nur die unerwünschten Erscheinungen bekämpfen können.
Natürlich ist die Frage dennoch rein von der Neugier her
interessant. Etwa auch, ob unsere Macht-Eliten vielleicht schon
in Kontakt stehen zu anderen Raum- und Zeit-Dimensionen,
womöglich mit dem Jenseits. Es erklärt, warum sie zunehmend wie
Ausserirdische auf uns wirken.
Die Frage, ob die Welt von Freimaurern regiert wird, erscheint
weniger egal. Denn die Freimaurerei ist ein ganzer Komplex. Und
wenn wir einen ganzen Komplex kennen, der uns beherrscht, ist es
besser als wenn wir nur einzelne Komponenten kennen. Vor allem
steht diese Frage ja im Kontrast zur üblichen Annahme, dass es
keine Weltverschwörung und keine heimliche Weltregierung gebe,
sondern die Welt auch im Geheimen so chaotisch ist, wie sie uns
durch die Medien dargestellt wird.
Schicksals-Geschwätz
In einer real existierenden Welt totaler Überwachung und
Kontrolle allen Lebens, also einer Welt ohne nennenswerte
Zufälle, von Schicksal zu schwätzen und: so sei nunmal das Leben;
ist zynischer Dreck! Die Überwacher wünschen es sich, dass man
ergeben ihre Eingriffe als Schicksal akzeptiert. Jedoch ihr
Ansinnen ist faschistischer Allmachtsdreck.
Die "Curveball"-Story
Die deutschen, aber auch die internationalen Medien tischen uns
nun wiederholt die hanebüchene Story von einem ehemaligen
irakischen Asylbewerber in Deutschland auf, der durch seine Lügen
über angebliche chemische Massenvernichtswaffen des Saddam-
Hussein-Regimes den zweiten Irakkrieg mit-begründet haben soll.
In der filmischen Dokumentation der ARD wird das Bild eines
geldgierigen Lügenboldes auf der einen Seite, und eines deutschen
Auslandsgeheimdienstes gezeichnet, der auf dilletantisch und
leichtgläubig auf einen Lügner hereingefallen ist und stoisch
pflichtbewusst und grosszügig ihn auch danach noch mit
Privilegien ausstattet.
Klar ist, schon im ersten Irakkrieg wurden der Öffentlichkeit
schauspielerisch inszenierte Geschichten aufgetischt: irakische
Soldaten hätten in kuwaitischen Krankenhäusern Babys aus
Inkubatoren geholt und mit Bajonetten aufgespiesst. Erst nach dem
diese Horrorgeschichten medial breit inszeniert ihre Funktion
erfüllt hatten, also der Krieg unter Beifall oder Duldung der
Öffentlichkeit begonnen und schon wieder erfolgreich beendet war,
wurden diese angeblichen Zeugenberichte von den Medien als Lügen
entlarvt.
Alle diese angeblichen Zeugen von Verbrechen des Gegners sind von
den Geheimdiensten aufgebaute oder gezielt benutzte Lügner. Auch
"Curveball" wurde von einem Geheimdienst sicherlich gezielt als
Lügner aufgebaut oder benutzt und ist nur ein nützlicher Idiot
des BND und der US-Geheimdienste - auch jetzt noch. Weil er nun
noch für die Medien als öffentlicher Sündenbock dienen kann,
damit die Medien sich als demokratisch-aufklärerisch darstellen
können, und um die Geheimdienste rein zu waschen. Erstaunlich
ist, dass auch internationale Medien, wie sogar der TV-Sender Al
Jazeera bei dieser Inszenierung mitmachen. Al Jazeera ist eben
auch nur ein Teil des globalen Medien-Imperiums.
Vampire
Wird allzuleicht vergessen: Der Ober-Blutsauger Dracula war ein
Adliger, ein Graf. Die Oberschicht saugt das Blut der Unter- und
der Mittelschicht. Also der Vampir-Mythos thematisiert und
bebildert eigentlich nur den Klassenkampf. Und dass man diese
Blutsauger nicht mittels Sozialismus, sondern nur mittels dem
Kreuz, also der Kirche, oder dem Knoblauch, also der Natur, auf
Abstand halten kann, ist eben eine Irreführung von der mächtigen
Film-Industrie, die damit wiedereinmal ihren Charakter als
Instrument zur Herrschaftssicherung offenbart.
Die Gier nach Kindern
Kindern aus Tschernobyl helfen, heisst es. Warum Kindern mehr als
verstrahlten Erwachsenen? Warum nur den Kindern, ohne ihre
Mütter oder gar Eltern? Und warum indem man sie nach Deutschland
holt? Der Osten ist ein riesiges Gebiet, überall ist gesunder
Platz für leidende Kinder - und vor allem viel preisgünster als
in Deutschland! Warum holt man die Kinder ausgerechnet nach
Deutschland, und ohne ihre Eltern? Ein paar Jahre später beklagt
man sich entweder über wachsende Deutschland-Feindlichkeit in
Russland, oder aber über zu viele Asylbewerber aus dem Osten.
Verfolgt man womöglich andere Ziele mit den Kindern, als die
uneigennütziger Hilfe?
Genauso verfährt man mit Haiti. Das Land versinkt erst im
Erdbeben, dann in der Cholera. Offenbar scheissegal, Hauptsache
man bekommt Kinder von dort. Kinder als begehrter Rohstoff für
den gierigen Westen. Wofür? Was macht man mit den Kindern? In
Deutschland gibt es jedes Jahr hundertausende vermisste Kinder.
Wer hat sie? Wo sind sie? Was macht man mit ihnen?
Dear Keener,
here is some criticism from a longtime user of your model Boston
and Boston II. I hope it's not for the wastebasket.
Keen kindled my interest because I primary want shoes with no
platform heel and no higher leveled heel than the front part, so
the foot could rest on balance in an horizontal level. Additively
I like the hoisted bulges from the sole, as edge protectors.
After some years of good practical experience with your first
Boston type, I needed to buy a new pair of shoes, so of cause, I
looked for a new pair of the Boston. Frustratingly I could not
find any supply of the original Boston shoe, however everywhere
the Boston II. I could not imagine there was a possibilitiy for
an quality uprade, but because I hoped Keen would nevertheless
not worsen the shoe, I bought the Boston II. But after some month
of wearing it, I brought the shoes to the cobbler, to crop the
higher heel and bring the sole in an horizontal level. Now, maybe
in some month I need to buy a new pair of shoes, and surely it
will not be the Boston II at all. And hence this might be
unfortunately the end of my Keen-Experience. What a pity! So, why
I write to you: If Keen will ever provide again the original
Boston type of shoes here in germany, please be so kind and email
me that good news.
Die Medien sollen den Mächtigen über die Schulter schauen - also
sich selbst
Neulich stellt sich das Medienmagazin ZAPP wieder dem Vorwurf,
Journalisten hätten einen miesen Ruf, würden als wenig
glaubwürdig angesehen. Die Sendung beginnt den Beitrag mit dem
Satz, man würde von Journalisten erwarten, dass sie den Mächtigen
auf die Finger schauten. Darin steckt die Behauptung, die Medien
würden selbst nicht zu den Mächtigen gehören. Wir wissen aber,
dass die Medien mit die mächtigsten Kräfte im Lande sind. Aber
wer schaut den mächtigen Medien über die Schulter und klopft
ihnen gegebenenfalls auf die Finger? Diese Frage wurde von ZAPP
gar nicht erst gestellt.
Der Streit um das Wort Kostenexplosion im Gesundheitswesen
Der Begriff Kostenexplosion im Gesundheitswesen ist wohl den
meisten ein Begriff. Es gibt aber immer wieder TV-Leute, die von
der Bühne runter verkünden, es gebe gar keine Kostenexplosion im
Gesundheitswesen.
Aber erstens wird die Sache nicht besser, wenn die Kosten zwar
nicht innerhalb von Monaten explodieren, aber seit Jahrzehnten
unnötig ständig massiv steigen und obendrein immer weniger
Menschen medizinisch gut versorgt werden.
Deutschland und Japan
Grauenhaft, diese extrem uniform und emotionslos wirkenden
japanischen Verantworlichen von Tepco und der Regierung: Extrem
disziplinierte Rädchen einer Hochleistungsgesellschaft. Mich
erinnert Japan, aber auch Deutschland oder die japanische und die
deutsche Gesellschaft an einen "frisierten" Motor, also ein
technischer Apparat, der ständig im Grenzbereich läuft und darum
einem extremen Verschleiss oder der Fehlfunktion unterworfen ist.
Unbegreiflich, dass das seit Mitte des letzten Jahrhunderts Atom-
Trauma-Land der Welt, von dem man glauben wollte, dass es in
Sachen Atomgewalt so vorsichtig und zurückhaltend sein wird, wie
kein zweites auf diesem Globus, dass ausgerechnet dieses Land nun
das neueste und schrecklichste Opfer einer selbstverschuldeten
Atomkatastrophe seit Tschernobyl ist. Warum hat Japan es nicht
geschafft, nicht wieder Opfer der Atomgewalt zu werden? Wurde es
Opfer trotz, oder wegen seiner sturen Hochleistungs-Fixierung?