Erstaunlich und schade, dass selbst Journalisten, die ja von vielen ärztlichen Behandlungsfehlern aus der Bevölkerung erfahren (können) erst eigene schlimme Erfahrungen mit dem hiesigen Medizinwesen machen müssen, bis sie glauben, dass dort faschistoide Zustände herrschen. Vielleicht soll der Fall Mikich den (falschen) Eindruck erwecken, die-da-Oben seien genauso Opfer wie wir, und damit davon ablenken, dass die TV-Medien ein zentraler Bestandteil unser aller Totalüberwachung sind.
Mich interessiert, ob Frau Mikich, die ja in Grossbritannien geboren und mit einem Briten verheiratet ist, vor ihrer Operation mal daran gedacht hat, sich im Vereinigten Königreich untersuchen (Zweitmeinung) und behandeln zu lassen, wo doch ihr US-Kollege Michael Moore in seinem Dokutainment-Film "Sicko" vor einigen Jahren sehr positiv über den britischen National Health Service berichtet hatte. Glauben und trauen die Journalisten einander nicht?
Ich nehme obigen Fall der TV-Journalistin zum Anlass für ein paar Anmerkungen zum Thema, die mir schon länger auf der Zunge liegen:
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