Kann sich jemand betende und fastende Faschisten vorstellen, die einen ganzen Monat lang von morgens bis abends nichts essen und trinken, fünfmal am Tag beten und ein Zehntel ihres Einkommens an Bedürftige spenden?
Der Sherpa von H.M.Broder, Hamed Abdel Samad, erhebt seit einiger Zeit den Vorwurf, der Islam und sogar der Koran sei im Kern faschistoid. Die von ihm genannten Kriterien sind: absolute Wahrheiten, unbedingter Gehorsam, die Aufteilung der Welt in Gut und Böse, das unbeirrbare Streben nach Allmacht und globaler Herrschaft.
Ohne mich als Kenner oder Verteidiger des Islam gerieren zu wollen, habe ich doch das Bedürfnis ein paar entlastende Reflektionen bei zu steuern. Der o.g. Kritiker ist ein innerer Kenner der ägyptischen Muslimbrüder, da kann ich selbst nur mit meiner globalen Aussenwahrnehmung dagegen halten.
Ich möchte hier lediglich ein paar Dinge "zu bedenken geben".
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