Samstag, 30. April 2016

Eigenartiges Logo eines Hamburger Journalisten-Preises

Das Logo des Henry-Nannen-Preises erinnert an ein Nazi-Symbol.


Vielleicht auch auf Grundlage der Kenntnis über den kürzlichen Eklat zum Preis

Samstag, 23. April 2016

ND = NachrichtenDienst? Nein, Neues Deutschland. Heute: unten links zum Thema Beleidigung

Aufgepasst, liebe Freunde der gerichtsfesten Beleidigung, in diesen Tagen gibt es etwas zu lernen. Jemand oder etwas als Krebsgeschwür zu bezeichnen, wie es der frühere Fußballfunktionär Theo Zwanziger mit dem Wüstenstaat Katar tat, ist keine schöne Sache. Aber: Meinungsfreiheit. Hat ein Gericht festgestellt. Hinzu kommt: Zwanziger wollte mit der drastischen Wortwahl eine Diskussion anstoßen, über die Vergabe der Fußball-WM 2022. Da ist Krebsgeschwür nicht zu gehässig. Und Ziegenficker? So hat Jan Böhmermann den türkischen Präsidenten genannt. Auch nicht schön. Aber Meinungsfreiheit. Sagen jedenfalls jetzt viele. Und Teil eines Schmähgedichts. Deshalb Kunst. Oha. Letztes Jahr wurde übrigens eine Frau zu 200 Euro Geldstrafe verurteilt, weil sie einen Polizisten mit dem Ausruf »Du Mädchen!« abgrundtief beleidigt hatte. Das geht natürlich gar nicht. Jedenfalls nicht, wenn man damit keine Diskussion anstoßen will. Dann vielleicht doch. Am besten als Teil eines Schmähgedichts. wh
Quelle: ND vom 21.04.2016

Montag, 18. April 2016

medialer Masterplan bezüglich AfD und Pegida?

Angesichts meines Eindrucks, daß nach einigen von der AfD gewonnenen Landtagswahlen die Medien irgendwie freundlicher über diese ganze Bewegung zu reden scheinen, kam mir der Gedanke, daß hinter der langen und unbegreiflichen medialen Ignorierung der Pegida-Bewegung und ihrem dann konsequenten medialen Bashing und Mobbing ein Masterplan stecken könnte, nämlich die Anhäger dieser Bewegungen, die vermutlich tendenziell eher Wahlverweigerer sind, durch konsequente mediale Ignoranz und Verächtlichmachung wieder an die Wahl-Urnen zu treiben - wie Wahlvieh.

Mittwoch, 13. April 2016

Vortrag Uni Tübingen: Wo Daniele Ganser zu kritisieren ist

Das YouTubeVideo über Gansers Vortrag an einer Uni in Tübingen vor rund einem Jahr habe ich kürzlich erstmals gesehen und mir sind drei Fehler aufgefallen.
Über Folter meint Ganser ganz pauschal, Gefolterte erzählen irgendwas, auch Lügen, um nicht weiter gefoltert zu werden, also könne man die Folter auch lassen, sie sei nicht nur unethisch, also verboten, sondern auch nutzlos. Aber wäre die Folter nutzlos, würde sie nicht von Geheimdiensten angewendet. Ganser hätte unterscheiden müssen zwischen überprüfbaren und nicht überprüfbaren Aussagen Gefolterter. Wenn ein Gefolterter etwa sagen soll, wo eine Bombe oder eine Geisel versteckt ist, kann man seine Aussagen überprüfen und er weiss das und wird sich darum hüten, zu lügen. Dennoch soll das keine Rechtfertigung sein, zu foltern. Denn wenn er Mitglieder seines Netzwerks nennen soll, so könnte er wichtige Mitglieder verschweigen und statt dessen unschuldige, aber ihm mißliebige Zivilisten nennen, quasi als Bauernopfer zum Schutz seiner Gruppe, und die folternden Geheimdienste werden dann womöglich Unschuldige als vermeintiche Terrormitglieder liquidieren.

Zu den Nine-Eleven-Anschlägen argumentiert Ganser wie auch viele andere, daß angeblich noch niemals zuvor ein Hochhaus durch einen Brand zum Einsturz gebracht wurde. Aber die TwinTowers brannten nicht nur, sondern in beide Türme ist je ein komplettes Passagierflugzeug hineingedonnert und die Triebwerke sind durch die ganze Etage geschossen und auf der anderen Seite aus den Gebäude geflogen. DAS gab es zuvor noch nie bei einem Wolkenkratzer. Warum die Türme allerdings schön gerade senkrecht zusammengesackt sind, wie bei einer gezielten Sprengung, bleibt weiter unklar. Auch die anderen Argumente für eine nicht nur islamistische, sondern eine Geheimdienst-Verschwörung bleiben davon unberührt, aber es ist nicht gerade Vertrauen erweckend, wenn unter Ignorierung offensichtlicher Fakten argumentiert wird.

Über Informationen aus unseren großen Leit- und Massenmedien, insbesondere das Fernsehen, wie etwa das ZDF, meint Ganser, wir sollten nicht verärgert sein über deren schlechte oder nicht vorhandene Berichterstattung, sondern einfach ausschalten und uns bei YouTube informieren - das sei aktive Informationsbeschaffung, anstatt passiver Informationsberieselung. Er verschweigt dabei, daß die Bevölkerung für das Fernsehen viel Geld bezahlt und dafür zu Recht auch eine erwünschte Gegenleistung erwarten darf. Noch wichtiger aber ist die Tatsache, daß der Radio- und TV-Empfang weitestgehend anonym möglich ist, also niemand kann bei DVB-T oder Sat-Empfang registrieren, wer sich wann welche Sendung und wie lange anschaut oder anhört, während hingegen im Internet, also auch bei YouTube, jeder Surfer identifizierbar ist, also genau verfolgt werden kann, wer sich wann und wo welches Video anschaut, an welchen Stellen er das Video stoppt und welche Szenen wiederholt oder überspringt und sich welches Video runterlädt. Insbesondere bei brisanten Themen sind das wichtige Meta-Daten. Daß Ganser das verschweigt, anstatt sich für einen demokratischen Bürgerrundfunk stark zu machen, der auch von und für jede noch so kleine und abwegige aber demokratische Randgruppe noch Sendungen ausstrahlt, die dann von jedem anonym empfangen werden könnten, spricht gegen das, was er vorgibt zu tun und zu sein.

Donnerstag, 7. April 2016

Journalismus auf der Jagd nach Geld

Angeblich 400 Journalisten weltweit erbeuteten die sog. Panama-Papiere, die aber sicher keine Papiere sind, sondern Computer-Daten. Journalisten werfen Auslandskonten-Nutzern Verschleierung vor, aber verschleiern selber, welche Dinge in der Panama-Sache denn nun konkret kriminell sein sollen. Erst jetzt hat man sich dazu durchgerungen, allein die Einrichtung von Briefkastenfirmen als kriminell zu bezeichnen, hingegen das Anlegen von Geld in Panama wird nun stillschweigend als offenbar legal anerkannt. Die Journalisten erwecken bewusst den Eindruck, als sei es verbrecherisch, Steuern möglichst zu vermeiden und das zu machen, was vom Kind bis zur Oma jeder zu Hause macht, nämlich sein Geld zu verstecken, und das in einer globalisierten Welt auch international zu tun.
Außerdem wird verschleiert, wo denn nun die Trennlinie zwischen Journalismus einerseits, und Zoll und Steuerfahndung anderseits ist.

mediale Sandmänner



Die Medien als Gedächtnis-Neutralisierer

Sonntag, 3. April 2016

Ganz entspannt, aber voller Vorfreude: Die Medien

Nach dem unter den kalten Augen der neutral raunenden und einflüsternden überregionalen Medien eine korrupte Justiz samt ihrem bewaffneten Mob (Polizei) hier in Hannover mir wegen des bloßen Besitzes einer Dose legalen Pfeffersprays die Tür meiner Wohnung eingetreten hat, um mich willkürlich zu verhaften (wahrlich eine Terror-Justiz), werde ich nun in einigen Wochen diese Wohnung und die Stadt verlassen. Denn Orte und Konstellationen, wo und bei denen die Herrschenden glauben sich alles herausnehmen zu können, sind keine guten Orte und Konstellationen. Es sei dahin gestellt, ob es nicht überall woanders ähnlich ist, aber bestimmte Dinge verlangen dann einfach ein "Set-Breaking". Wenn ich es richtig wahrnehme, scheinen die Medien sich schon voller Vorfreude die Hände zu reiben, mich erfolgreich geplündert und vertrieben zu haben und dass diese offenbar mit Überwachungs-Technik gespickte Wohnung mit einer Direktleitung in die Medien-Redaktionen endlich mit Frischfleisch besetzt wird, dem oder der man dann beim Kochen, Ficken, Onanieren, Diskutieren und allerlei anderen Privatheiten und Intimitäten zugucken und zuhören kann - um es dann irgendwann hämisch zu kommentieren, auf dass auch der nächste Bewohner vertrieben werde, nachdem man ihn oder sie komplett transparent gemacht hat. Meine weitere Überwachung per Video und Mikrofon ist nun nicht mehr nötig, weil man mich mittels BigBrother-Effekt nun unabhängig vom Ort stets komplett auf dem Schirm hat - dank Erstellung eines vollständigen Rosetta-Stone-Scriptes mittels dieser speziellen Ü-Wohnung.

Boney Mansonry. Three things You need to become a successfool TV-Host

A good team of make-up artists with professional equipment. As a collaborative heeler a direct and permant hot-line from a secret service. A big safe, to put all the money in, you get from beeing a collaborative beauty on camera.