Auch
wer alt und wenig ansehnlich ist, kann öffentlich Richtiges sagen!
Wenn
das nunmehr nicht mehr so ansehnliche Gesicht der alten Catherine
Deneuve vom ARD Tagesschau-Blog in porentiefer Großaufnahme gezeigt
wird und zitiert wird, wie den 100 Unterzeichnerinnen der
Protestschrift gegen den Me too!-Totalitarismus, von Feminstinnen
vorgeworfen wird, Frau Deneuve und ihre Mitstreiterinnen würden sich
benehmen wie Schul-Aussenseiterinnen, die nicht kapiert hätten,
worum es der Me too!-Kampagne gehe, dann spricht daraus genau jener
Demokratie und Pluralismus verachtende Totalitarismus, vor dem Deneuve und 99 andere Frauen mit ihrem Statement warnen.
Die
Kritikerinnen von Frau Deneuve benehmen sich wie eine Gruppe
großmäuliger Schul-Hooligans die das Klima und die Agenda der
Klasse bestimmen wollen und alle Stilleren und Leiseren sollen das
Maul halten und sich in die letzte Reihe verdrücken.
Interessant
auch manche Wortwahl in dem Konflikt: Entweder frau ist Verräterin
oder Komplizin.
Offenbar
geht es dem übersteigerten Me too!-FUROR darum, mächtig auf die
Büsche zu klopfen und so viele prominente und reiche Männer wie
möglich einzuschüchtern, in der Erwartung dass dann an vielen
Stellen Geld abfällt und durch Rückzüge Plätze für Frauen frei
werden. Eine Art feministische Razzia. Das aber ist Polizeistaat,
nicht Demokratie.