Samstag, 24. November 2018

ARD sendet Einschüchterung eines JobCenter-Chefs

Unverhältnismäßige polizeiliche Übergriffe gegen zivile Körper geschehen vermutlich nahezu täglich irgendwo im Lande und werden auch immer häufiger per Handyvideo dokumentiert. Kürzlich zeigte ARD-MONITOR den körperlichen Angriff von Polizisten auf einen etwas widerwilligen Demonstrierenden, der sich später als Chef eines JobCenters entpuppte. Der Mann wurde verletzt und klagte später - vermutlich ohne Erfolg.
Wenn JobCenter-Chefs der Republik den TV-Beitrag gesehen haben und der eine oder andere aktuell unter dem Druck polizeilicher Wünsche und Forderungen etwa Teile seiner Hartz4-Klientel betreffend steht, aber bislang Widerstand gegen ungebührliche polizeiliche Forderungen geleistet hat, da könnte der TV-Beitrag ihn eventuell gefügig machen.
Wie können in einer Welt, die physische Gewalt ächtet, die Starken dennoch mit Gewalt drohen, ohne sich dabei als Gewalttäter zu outen? In der Gewaltenteilung kommt den Leit- und Massenmedien da eine wichtige Funktion zu. Getrennt marschieren, ...?