Hinterher ist natürlich jeder schlauer, aber wer schon länger angewidert war von diesem holzschnittartigen reißerischen Geschichtenerzählen mit der immer gleichen Masche, wie es besonders beim angeblichen Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL gepflegt wird, der wundert sich allenfalls darüber, daß nun doch ein Vertreter dieser Machart eines angeblichem Journalismus an den Pranger gestellt wird.
Ein richtiger Befreiungsschlag scheint die Aufdeckung des Fakers aber dennoch nicht zu sein, denn wenn der Betrüger zwar durchaus als Krimineller bezeichnet wird, aber dennoch die Behörden in Gestalt von Justiz & Polizei raus gehalten werden, erinnert das eher an die Omertá der Mafia, die ihre Zwistigkeiten untereinander regelt und gegenüber den Behörden das Gesetz des Schweigens pflegt.
DER SPIEGEL hat einiges zum Betrugsfall öffentlich gemacht. Eigentlich sind die Strafverfolgungsbehörden verpflichtet, beim Bekanntwerden von Straftaten selbst zu ermitteln - denn betrogen wurde nicht nur der Arbeitgeber des Fakers Claas Relotius, sondern vor allem die Käufer und Leser - also gibt es ein öffentliches Interesse an Strafverfolgung.
Aber wir leben ja in Zeiten, in welcher die Medien die Aufgaben der Justiz übernommen haben und die Justiz freiwillig nur noch finanziell lukrative Fälle an sich zieht. Bei einem Fake-Printjournalisten ist vermutlich nicht viel zu holen.
Living the nightmare - den Alptraum leben - Kontakt: opendialog@posteo.de twitter.com/GuteLaune19
Samstag, 22. Dezember 2018
Freitag, 21. Dezember 2018
Die größte Macht auf Erden: Frauen-Solidarität
Die schwarze Community ist groß, die islamische Community ist groß. die asiatische, chinesische und die weiße Solidarität sind groß; aber die größte Community auf Erden ist der Frauen der Welt.
Für eine Frau ist es wohl ihre erste Pflicht, Solidarität mit anderen Frauen zu zeigen. Eine erwachsene Frau, die ihr Leben einem Mann widmet, hat sich rück zu versichern, in dem sie Zeichen ihrer cleveren inneren Distanz zu ihrem Mann und einer tieferen Verbindung zu den Frauen um sich herum gibt.
Für eine Frau ist es wohl ihre erste Pflicht, Solidarität mit anderen Frauen zu zeigen. Eine erwachsene Frau, die ihr Leben einem Mann widmet, hat sich rück zu versichern, in dem sie Zeichen ihrer cleveren inneren Distanz zu ihrem Mann und einer tieferen Verbindung zu den Frauen um sich herum gibt.
Sonntag, 2. Dezember 2018
Der Hass aus den Institutionen
ist vermutlich gefährlicher als private Hass-Botschaften im Netz
Viele Menschen kennen den Zynismus und die Verachtung, die einem nicht selten aus Behörden, Justiz, Polizei und der Ärtzeschaft entgegen schlägt. Das ist nichts anderes als verklausulierter Hass der Mächtigen gegen ohnmächtige Bürger, Kunden, Patienten, Prozessparteien. Der institutionelle Hass zeigt sich in diversen Formen, wie etwa in der Ignoranz von Grundrechten, in übertrieben langen Antwort- und Bearbeitungszeiten, bis die Sache sabotiert ist, in abwertenden, demütigenden, gehässigen Formulierungen, arroganten, zynischen Urteilen und vielem mehr. Diesen institutionellen Hass halte ich für gefährlicher als die Hass-Botschaften einzelner Privatleute im Netz. Denn der institutionelle Hass scheint wirklich eine Kultur der Macht zu sein, während die Hassbotschaften im Netz entweder eine Reaktion von Privatleuten auf den institutionellen Hass und darum wohl auch un-organisiert sind, oder es sind Schreiberlinge im Auftrag und Sold von Geheimdiensten, und damit auch wieder ein institutioneller Hass.
Der institutionelle Hass ist so gefährlich, weil er von Leuten mit institutioneller Macht kommt, also von Leuten, die tatsächlich auch ganz offiziell in das Leben von Bürgern eingreifen können. Ein Arzt, ein Polizist, ein Journalist, eine Politiker oder ein Richter, die bestimmte Gruppen hassen, können für diese Gruppenmitglieder gefährlicher werden, als etwa ein Privatmann, der beruflich vielleicht Handwerker ist und der sich im Netz gehässig über andere äussert. Ich will das nicht verharmlosen, aber doch auf den wichtigen Unterschied aufmerksam machen.
Viele Menschen kennen den Zynismus und die Verachtung, die einem nicht selten aus Behörden, Justiz, Polizei und der Ärtzeschaft entgegen schlägt. Das ist nichts anderes als verklausulierter Hass der Mächtigen gegen ohnmächtige Bürger, Kunden, Patienten, Prozessparteien. Der institutionelle Hass zeigt sich in diversen Formen, wie etwa in der Ignoranz von Grundrechten, in übertrieben langen Antwort- und Bearbeitungszeiten, bis die Sache sabotiert ist, in abwertenden, demütigenden, gehässigen Formulierungen, arroganten, zynischen Urteilen und vielem mehr. Diesen institutionellen Hass halte ich für gefährlicher als die Hass-Botschaften einzelner Privatleute im Netz. Denn der institutionelle Hass scheint wirklich eine Kultur der Macht zu sein, während die Hassbotschaften im Netz entweder eine Reaktion von Privatleuten auf den institutionellen Hass und darum wohl auch un-organisiert sind, oder es sind Schreiberlinge im Auftrag und Sold von Geheimdiensten, und damit auch wieder ein institutioneller Hass.
Der institutionelle Hass ist so gefährlich, weil er von Leuten mit institutioneller Macht kommt, also von Leuten, die tatsächlich auch ganz offiziell in das Leben von Bürgern eingreifen können. Ein Arzt, ein Polizist, ein Journalist, eine Politiker oder ein Richter, die bestimmte Gruppen hassen, können für diese Gruppenmitglieder gefährlicher werden, als etwa ein Privatmann, der beruflich vielleicht Handwerker ist und der sich im Netz gehässig über andere äussert. Ich will das nicht verharmlosen, aber doch auf den wichtigen Unterschied aufmerksam machen.
Künstler an der Leine
Hunde haltende Künstler sind vermutlich weniger kreativ als solche ohne Hund. Wer einen Hund braucht, der ihn nach draussen und ins Grüne zieht, weil er sonst ein Stubenhocker wäre, der ist nicht wirklich motiviert und frei, sondern am Gängelband. Wer einen Hund hält, offenbart sich damit als autoritärer, Obrigkeits höriger, an Befehl und Gehorsam orientierter Charakter. Das ist das Gegenteil eines Künstlers, der wahr, frei und unabhängig sein sollte. Also Qualitäts-Publikum, sucht euch Künstler ohne Hund!
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