Dienstag, 21. Juli 2020

Folgendes gedankliche Szenario:


Einem Klavierspieler werden bei einem kleineren chirurgischen Eingriff an seinen Händen, beide gesunden Hände abgetrennt. Gegenüber der ärztlichen Schlichtungsstelle behauptet der Pianist, der verantwortliche Arzt habe damit seine musikalische Karriere und damit auch seine finanzielle sowie soziale Situation ruiniert.
Nun bekommt der Pianist ständig Gutscheine zugesandt, für ein kostenloses Trommelstudium.
Er vermutet den Arzt dahinter, der bei einem erfolgreich abgeschlossenen Trommelstudium des ehemaligen Pianisten, mit seinen Armstümpfen, damit aller Welt beweisen könnte, dass der Pianist gelogen hatte, als er behauptete, der Arzt habe die musikalische und sonstige Karriere des Pianisten ruiniert.

Einem Pianisten ohne Hände zu sagen, er solle auf dem Klavier um sein Leben spielen, ist ein übler Scherz, ganz im Stil von KZ-Aufsehern.