Der Namensgeberin des Ingeborg Bachmann Preises wird in einem aktuellen Spielfilm die Aussage in den Mund gelegt, daß Schriftsteller nicht mit den Privatheiten der Anderen ihre Kunst erschaffen dürfen, sondern allein mit ihrem Sprachtalent.
Meiner Wahrnehmung nach befaßt sich jeder Literatur-Promi und auch ganz besonders die Bewerber*innen um den Bachmann-Preis grundsätzlich mit der verbalen Verwurstung von Überwachungswissen über die Anderen, in ihren Texten, die sie dem Publikum vorstellen.