Denn ich
halte Pegida im Moment für eine Erfindung des Medien-Geheimdienstes, u.a. um
das Publikum von linker Medienkritik nach rechts abzulenken. Im Übrigen ist oder sollte Religion die Privatangelegenheit jedes Menschen (sein).
Eine besonders Islam freundliche Haltung der deutschen Medien kann ich nicht erkennen, hingegen viel Medien-Hysterie und Verteufelung der Demonstranten.
Mein Film-Tipp für Islamophobiker ist zB der über ein MultiKulti-Klasse in Frankreich und der über eine im Westen eher unbekannte Strömung des Islam.
Nach dem Lesen des Wikipedia-Artikels über Pegida (schon die Bedeutung des Namens finde ich verwerflich), insbesondere die schriftlich formulierten, aber noch nicht bei Demonstrationen vorgetragenen Forderungen, finde ich die allermeisten Punkte nicht unterstützenswert, hingegen einige Punkte klingen doch durchaus vernünftig, wie zB dezentrale Unterbringung der Asylsucher, statt sie in Lagern zu konzentrieren, und ähnliche Forderungen. Warum Medien und Politik diese Teile nicht herausgreifen und versuchen Lösungen zu finden, sondern statt dessen die ganze Bewegung in die mediale Tonne kloppen, bleibt deren Geheimnis.