"Die Überlastung und Auslaugung von Menschen in der deutschen Arbeitswelt beschäftigt die Öffentlichkeit gegenwärtig weit weniger als die Belastung und Inanspruchnahme der nichtmenschlichen Natur."
Das schreibt ein Autor eines Technikverlages. Darf man sich da verwundert die Augen reiben und an den Kopf fassen, dass dort anscheinend noch immer nicht begriffen wurde, dass Naturschutz mittlerweile Menschenschutz geworden ist?
Natürlich schützen saubere Luft, ungiftige Erde, ungiftiges Wasser und damit auch weniger verseuchte Lebensmittel nicht explizit den Bettler in der Fußgängerzone, nicht nur den Hartz4-Empfänger und nicht allein die Arbeiter in den Fabriken, sondern grundsätzlich erstmal alle Lebewesen.