Elon Musk hat's mit Twitter verkackt

Es war absehbar, daß das bis zur Übernahme durch ihn außergewöhnlich wichtige Demokratiewerkzeug nicht so weiterlaufen konnte, denn schon die Vorbesitzer hatten Probleme mit der Finanzierung und wollten Twitter darum verkaufen.
Meiner Ansicht nach hätte Musk früh erkennen können, daß mit Twitter in der bisherigen demokratie-fulminanten Form kein Profit zu machen ist und er das eigentlich auch nicht nötig hat, aber Twitter wäre die Chance gewesen, seinem Image als abgehobener Weltraum-Spinner, egoistischer Unternehmer & Luftikus, entgegen zu wirken, indem er Bodenständigkeit und Demokratiephilie beweist, einen teuren Klotz am Bein elegant los wird, hätte er Twitter in eine Art Stiftung umgewandelt, die global-international von Staaten, NGOs und sonstigen Spendern finanziert und möglichst frei von geheimdienstlichen und sonstigen Eingriffen gehalten wird. Die Menschheit hätte sich ewig positiv an ihn erinnert und er hätte sich schon längst wieder vollständig seinen Profitunternehmungen widmen können.