können selbstverständlich auch an vielen anderen Tagen als Freitag vom Zaun gebrochen werden.
Wichtig scheint dabei auch der Überraschungseffekt zu sein.
Eine ganz üble Methode wäre die gezielte Provokation der Betroffenen, um sie zu einer heftigen Reaktion zu verleiten, die einen Vorwand hergibt, jemanden wenigstens für einen Tag zu verhaften, denn damit fabrizieren die Repressionsorgane eine Gelegenheit in aller Ruhe die Wohnung auf Wertsachen zu durchsuchen, etwa auch mit Spezialgeräten, und um diverse Überwachungstechnik zu installieren.
Mikrofone sind angeblich schon seit Ende des vorigen Jahrhunderts höchstens so klein wie Stecknadeln, die man in Wände treiben kann, und Kameraoptiken sind wohl heute aus Glasfasern, kaum dicker als ein Haar. Die sturmreife Bude als unbedingte Spielwiese für staatliche Überwachungsfaschisten.
Es wäre natürlich gut, immer einen Rechtsanwalt*in im Rücken zu wissen, und selbst wenn es Anwält*innen gibt, die man sympathisch findet, ist es besser, gar nicht erst auf Juristen angewiesen zu sein.