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Wohl fast jeder kennt aus seinem persönlichen Umfeld im Laufe des Lebens mindestens ein Zwillingspaar, vielleicht sogar eineiige Zwillinge.
Ich zB kenne aus meiner Kindheit und Jugend ein männliches und ein weibliches Zwillingspaar. Als Erwachsene trifft man seltener auf Twins.
Natürlich interessiert zunächst mal die Schwierigkeit der Unterscheidung für einen selbst und das sonstige Umfeld der beiden, aber früher oder später kommt man doch vielleicht auch auf Fragen der inneren Ähnlichkeiten und Unterschiede.
Ich erinnere mich von damals noch an eine Fernsehsendung mit Deutschlands damals wohl bekanntesten eineiigen Twins, den Kessler-Zwillingen. Man kam ziemlich schnell auf die innere Verbindung der beiden und die schilderten von nicht nur gleichen sondern sogar zeitgleichen Gedanken, Gefühlen, Krankheiten usw. Etwa als eine der beiden Schwestern kurzzeitig in den USA weilte, und sie beide trotz der großen Entfernung über diverse gleichzeitige Phänomene sich verständigt haben, quasi wie eine Art telepathische Verbindung. Ich fand das damals teils faszinierend, teils konnte ich mir aber auch nüchterne Erklärungen vorstellen.
Was mich nun seit geraumer Zeit wundert, ist dass in dem was öffentlich zum Thema Zwillingsforschung zu lesen ist, diese o.g. Aspekte kaum eine oder keine Rolle zu spielen scheinen. Weder die Zwillingsforschung des Nazi- und KZ-Artes Dr. Mengele und seiner Spießgesellen während der Nazizeit im KZ Auschwitz, noch die aktuellere Zwillingsforschung nach Darstellung auf Wikipedia.
Die Beschreibungen jener Forschung in Auschwitz sind sogar so absurd, einerseits dass dort Experimente an Zwillingen beschrieben sind, die man genauso an Nichtzwillingen hatte durchführen können, und anderseits ist der behauptete Hauptgrund der Experimente, nämlich die Unterscheidung was unterliegt den Genen und was unterliegt den Umwelteinflüssen, damals gar nicht möglich gewesen. Denn um das untersuchen zu können hätte man getrennt und unterschiedlich aufgewachsene eineiige Zwillinge untersuchen müssen. Vor der Lagerhaft getrennt aufgewachsene Zwillinge hätte man mit den damaligen Methoden nicht finden und zusammenführen können (kein Internet, keine Computer), und im Lager hätte man sie nicht getrennt aufwachsen lassen können, weil kein Häftling länger als ein paar Monate überleben durfte. Also der behauptete Grund der Zwillingsforschung war gar nicht möglich, und für beschriebene Experimente, wie etwa der Versuch die Augenfarbe zu ändern mittels Einbringung diverser Substanzen ins Auge, brauchte man keine Zwillinge.
Warum werden jene Fragestellungen offenbar systematisch totgeschwiegen, die am Faszinierendsten sind und jedem Interessierten auf der Hand liegen, und statt dessen teils unsinnige oder unwichtige Dinge zum Thema beschrieben?
Einem russischen Wissenschaftler Mitte des 20 Jahrhunderts fiel mal auf, dass in einer Zeit des regen internationalen Austauschs zur Forschung der Kernspaltung dieser plötzlich abbrach und schließlich gar nichts mehr aus den USA berichtet wurde und im klar wurde, dass die Forschungen in dem Bereich der Physik nun offenbar zum Staatsgeheimnis erklärt worden waren. Ergebnis: die Atombombe.
Zum Zeitalter der Atom- und Kernphysik ist die Bio- und Gentechnologie hinzu gekommen. Wobei mit Biotechnologie nicht der Öko- oder Bio-Anbau landwirtschaftlicher Produkte gemeint ist, sondern Experimente mit Zellkulturen, Organzüchtungen, künstliche Zellen, Clonierungen (quasi künstliche eineiige Zwillinge), Gentechnik, usw. Schon lange gibt es im Militärbereich, den wir vielleicht am ehesten mit Geheimhaltung verbinden, neben den üblichen Waffen eben auch die ABC-Waffen, also neben atomaren und chemischen auch biologische Waffen. Und das können offenbar mehr als Viren und Bakterien sein. Jedenfalls können offenbar militärische oder Staatsgeheimnisse auch im Bereich Bio-Technologie liegen.