Donnerstag, 12. Mai 2022

Ich würde: Anreize für Gasheizungsbesitzer schaffen, statt mit Strom, auch mit Gas zu kochen. Auf dem Land die Umstellung von Öl auf FlüssigGas fördern.

"Flüssiggas ist ein wahrer Alleskönner! Er findet Verwendung beim Heizen, Kochen oder als Kraftstoff. Dabei hat Flüssiggas wie Erdgas den geringsten CO2-Ausstoß aller fossilen Energieträger, produziert kaum Feinstaub und punktet dort, wo es keine Erdgas-Infrastruktur gibt.

Im Vergleich zur Ölheizung ist der Investitionsaufwand einer Flüssiggasheizung geringer und der Wirkungsgrad höher. Das Flüssiggasgerät kann explizit gesteuert und hocheffizient eingesetzt werden - insbesondere in ländlichen Gegenden, wo es keine Erdgas- oder Fernwärmenetze gibt. Weiterer Vorteil einer Gasheizung mit Flüssiggas: Flüssiggas ist nicht wassergefährdend und darf somit sogar in Wasserschutz- und Trinkwassereinzugsgebieten ohne Auflagen gelagert werden."

https://www.energie-fachberater.de/heizung-lueftung/heizung/gasheizung/flexibel-und-umweltschonend-gasheizung-mit-fluessiggas-betreiben.php

Also erhebliche Reduzierung des Öl- und Stromverbrauchs der Privathaushalte möglich. Dadurch Verzicht auf russisches Öl, sowie auf andere problematische Energieträger (Öl, Kohle, Atom) möglich, mit denen bislang jener kostbare Strom erzeugt wird, mit dem Millionen Haushalte kochen und backen.  

Kleine private Anekdote: In meinem Elternhaus wird seit einem halben Jahrhundert mit Erdgas geheizt, aber mit Strom gekocht und gebacken, weil meine Mutter den Dreck verabscheut, der ihrer Meinung nach beim Kochen mit Gas entsteht. Wenn ich es richtig sehe, gibt es heute sogar schon sehr leicht zu reinigende Gaskochfelder, ähnlich den elektrischen Cerankochfeldern - aber sie ist wohl zu starrsinnig für einen Wechsel.

Wie sie es geschafft hat, weiß ich nicht, aber sie hat schon zweimal die Küche mit dem eHerd in Brand gesetzt und dadurch beinahe das Haus abgefackelt - mit dem eHerd!