Wer als Überwacher:in ernsthaft nicht sieht, erkennt, wahrnimmt, daß ich total fertig und kaputt bin, ein Nochmal-Davongekommener vom OP-Tisch deutscher Ärzt:innen, dem/der ist nicht mehr zu helfen. Soviel Fehleinschätzung durch Schlüsselfiguren des herrschenden Systems ist unfassbar. Seit chirurgischer Eingriffe vor 40 und vor 30 Jahren leide ich unter extremen chronischen Schmerzen. Als vor rund 20 Jahren die Med. Hochschule Hannover mit der NeuEinrichtung einer Schmerzambulanz / Schmerzklinik warb, bewarb ich mich um eine Behandlung und füllte dazu einen Fragebogen aus. Zu sagen, daß meine Schmerzen von ärztlichen Eingriffen stammten, gehört zu einer ehrlichen Anamnese. Die MHH lehnte meine Behandlung ab, offenbar wollte man verhindern, daß eine ärztliche Bestätigung meiner Schmerzen als Quasi-Gutachten von mir gerichtlich gegen die vorbehandelnden Ärzte genutzt werden könnte. Da ich wußte, daß Schmerzmittel die Nieren schädigen und ich mir ausrechnen konnte, daß bei meinen starken Schmerzen die Mittel dagegen ebenso stark sein müssen und ich darum bald in der Dialyse landen würde, lebe ich weiter mit den Schmerzen, die mich oft nachts nicht schlafen lassen. Jeder kennt das, und es ist wissenschaftlich erwiesen, wer übermüdet ist, neigt zur Fettleibigkeit, denn er friert leichter, ist nervlich ziemlich durch den Wind, kann darum keine riskanten Arbeiten verrichten und ist wohlmöglich auch nicht fahrtüchtig - also man fröstelt und kann nur einfache Dinge erledigen, bewegt sich also wenig und futtert sich gegen das Frieren eine wärmende Fettschicht an. Bekanntlich assoziiert man mit dicken Menschen ein "dickes Fell", Phlegma, Obeflächlichkeit, bzw mit dünnen Menschen Dünnhäutigkeit und Sensibilität. Tatsächlich habe ich weniger Schmerzen, je fetter ich bin - ich kann also nachts wieder/besser schlafen. Sobald ich aber dann wieder auch nur ein paar Gramm oder gar 1-2 Kilo abnehme, werden die Ruheschmerzen stärker und ich wälze mich im Bett die ganze Nacht hin und her. Am nächsten Tag bin ich so groggy, daß ich friere und nicht raus in die nasse Kälte gehen und auch sonst nichts machen kann - würde ich etwa auf eine Leiter steigen, hätte ich Angst benommen runterzustürzen. Also esse ich instinktiv gegen das Frieren - und weil ich mich aus Müdigkeit kaum bewege, verbrenne ich kaum Kalorien. Nachts kann ich in meinem Fettleibigkeits-Phlegma wieder schlafen. Zur Betäubung der Schmerzen geht der Griff auch gerne zum Alkohol. Darin sehe ich kein größeres Problem, als ein Griff zu Schmerzmitteln der Pharmaindustrie. Das Problem ist, dass chronisches Übergewicht und ständiges Alkoholtrinken auf Dauer das Herz schwächen und überlasten. Ich habe jetzt ähnliche Symptome, wie die Opioid-Konsumenten in den USA, die unter Herzschwäche und Atemstillstand leiden und daran sterben. Also wir unter-körperlichen-Schmerzen-Leidenden enden mit den gleichen Symptomen, nur sind wir auf unterschiedlichen Wegen dahin gekommen: die Patienten in den USA mittels süchtig machender Pharma-Opiate, und ich durch gegen Schmerzen schützende Fettleibigkeit und Alkohol. Beides ist eine elende Qual - aber ich hing wenigstens nicht maximal am Gängelband von Ärzten und Pharmaindustrie.