Da weht der "Geist" von Rainer Brüderle durch Telepolis, der neben Rollstuhlfahrer Wolfgang Schäuble stehend anmerkte, während der sitzen dürfe, müsse er, Brüderle, stehen.
Wer erst durch den Lockdown die Unwirtlichkeit der Städte bemerkt, weil er offenbar so privilegiert ist, die Jahre zuvor in die sonnigen Urlaubsgebiete flie(h/g)en zu können, und dieses Jahr in seiner Stadt ausharren musste, die unwirtlich ist, weil Menschen wie er sich nicht um die Verbesserung ihrer Stadt kümmern (warum denn auch, wenn man dahin fliegen kann, wo's schöner ist).
Wer nicht das Privileg hat, regelmäßig ins sonnigere Ausland fliegen zu können, und die Natur vor der eigenen Stadt zu schätzen weiß, der begnügt sich eben mit Urlaub im Garten vor der Stadt.
Nicht wenige Menschen haben bislang einen Garten gering geschätzt, und um die Unwirtlichkeit der Städte zu erkennen, hätte man auch schon vor Corona mal öfter draußen im Grünen spazieren gehen können.
Wer zu all dem zu faul und privilegiert war, der schnoddert lieber einen dummschwätzerischen Telepolis-Artikel ins Internet. Da genügen dann schon die ersten Sätze, um zu erkennen, dass man solchen Mist nicht weiter liest.