Samstag, 20. Juli 2019

Bundestag und Zeitung "Das Parlament" vertuschen Realitäten des Berliner Weihnachtsmarkt-Terroranschlags

Es gibt einen eklatanten Unterschied in den Darstellungen der Sachlage zum Terroranschlag am Berliner Breitscheidplatz vom 19.Dezember 2016 samt anschließender Aufklärungsbemühungen, wie sie von einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss des Bundestags und einigen wenigen engagierten Journalisten betrieben wird, und dem was der Bundestag auf seiner Webseite und der von ihm betriebenen Zeitung "Das Parlament" zum Thema darstellt.

Sucht man auf beiden Webseiten nach dem Bundestags-Untersuchungsausschuss zum o.g. Terroranschlag namens "Breitscheidplatz", bekommt man auf beiden Webseiten nicht etwa einen zentralen Zugang zum o.g. Ausschuss oder eine chronologische Auflistung von Tagungsprotokollen desselben angezeigt, sondern eine willkürlich erscheinende Auswahl weitestgehend positiver Überschriften zum Thema, die bei näherem Hinsehen sachlich oft falsch oder inhaltlich verfälschend und bestenfalls nur Halbwahrheiten sind.

Offensichtlich geht es darum, unbefangene Besucher der Bundestags-Webseite gar nicht erst auf das Thema: Aufklärung des Weihnachtsmarkt-Anschlags, zu bringen, und jene, die nach dem Thema suchen, mit positiven Schlagzeilen zu beschwichtigen und abzuwimmeln.

Wenn die Aufklärung der Hintergründe des Terroranschlags nicht öffentlich ausgebreitet werden soll, dann hat der Staat mit seinen vorrangig verantwortlichen Stellen, den "Sicherheitsorganen" offensichtlich einiges zu verbergen.
Dabei wird er unterstützt von vielen Mainstream-Medien, die ebenfalls oft nur knapp und beschwichtigend berichten.
Über die Aufklärungs-Verweigerung vieler Vertreter der Sicherheitsorgane, gar Sabotage der Aufklärungsbemühungen, und die sichtbar gewordenene enge Verflechtung der "Sicherheitsorgane" mit dem mutmaßlichen Attentäter Anis Amri, darüber berichten nur ganz wenige engagierte Journalisten.

Wie es für mich aussieht, wurde der Terroranschlag vom Breitscheidplatz mit Wissen, Duldung und vielleicht sogar Willen deutscher "Sicherheitsorgane" begangen - womöglich über Bande mit dem marokkanischen Geheimdienst, der einen eigenen V-Mann mit Kontakt zu Anis Amri hatte und den zur Abschiebung bzw Ausreise anstehenden Amri dahin beeinflusst haben könnte, vor dem Verlassen Deutschlands noch einen Anschlag zu begehen, um danach dann ausser Landes geschmuggelt zu werden - was ja offenbar auch so geschehen ist. Dass Amri dann in Italien erschossen wurde, war vermutlich Teil des Plans ausserhalb von Amri, um einen zentralen Mitwisser zu beseitigen. Angesichts der von vielen Vertretern der sog. Geheimdienste gegenüber den Untersuchungsausschüssen gezeigten Arroganz, kann man eigentlich nicht mehr von Geheim-DIENST sprechen, denn von dienen kann keine Rede sein.