Quelle: Telepolis (allerdings spricht der Autor dort von NGOs, kann aber eigentlich nur die Medien meinen)
Manch einer wird vielleicht einwenden, das seien doch alles gute, vernünftige Ziele, was könne man ernsthaft dagegen haben. Problem ist: Es sind keine unverbindlichen Vorschläge und man darf sich nicht einfach selbst aussuchen, welche der hehren Ziele man verfolgt, und gegen welche man als persönliche Schwäche mit Genuß verstößt. Die Medien kontrollieren und überwachen alles und jeden und erwarten totale Unterwerfung.
Parallel diffamieren die Medien alle selbstständigen Gesundheitsbestrebungen des Individuums. Wer abnehmen will, ist dann im Schlankheitswahn; wer nach eigenen Ideen gesunden will, ist ein Selbstoptimierer; wer Nahrungsergänzungsmittel nimmt, der dopt sich zwar noch legal aber illegitim, usw. usf.
Es macht sich ein medialer Totalitarismus breit, der nur noch das erlaubt, was aus den Medien kommt. Eigene Ideen des Individuums müssen erst auf Unbedenklichkeit geprüft und medial genehmigt werden.