Montag, 29. Juli 2019

Erfolg anbieten: "Friday-for-Future"-Schulstreiks

Da wird lang und breit gestritten, ob man Schüler und Eltern dafür bestraft, dass die Schüler für einen gemeinnützigen Zweck schwäntzen.
Noch nicht gehört habe ich jedoch, die Streikenden für ihr gemeinnütziges Engagement zu belohnen. Etwa durch Angebote aus der Bundes- und Landespolitik, sowie von Schulen und Lehrern, konkrete und gemeinsame Maßnahmen gegen den Klimawandel bzw gegen Umweltverschmutzung und Energie- und Ressorcen-Verschwendung zu ergreifen und diese Abmachungen dann den Friday-for-Future-Schulstreikenden als ihren Erfolg anzuerkennen, damit sie den regelmäßigen Schulbesuch wieder aufnehmen.
Denn erstaunlicherweise scheint es noch viel Potential für Maßnahmen zu geben. Wie etwa der in jüngerer Zeit von mehreren Seiten gekommene Vorschlag, die Steuern fürs Bahnfahren zu senken. Viele unsinnig erscheinende Dinge sind Steuer begünstigt oder gar befreit, wie etwa Katzenfutter oder der Kauf von Gold. Hingegen wirklich Förderungs würdige Vorgänge, wie etwa das Klima freundliche Bahnfahren, werden steuerlich bestraft. Bei derart offensichtlichem Irrsinn darf man noch viele weitere Fehlsteuerungen vermuten, die man relativ einfach und schnell korrigieren könnte. Bei vollen Staatskassen ist das noch selbstverständlicher, als es das ohnehin schon sein sollte.