Sonntag, 20. März 2022

Sagen alle Fachleute: Durchseuchung ist mit diesem Virus nicht zu vermeiden - wir können aber das Beste draus machen.

Das sagen Drosten, Stöhr, Steeck und viele andere. Hier am Beispiel Streecks:

https://www.merkur.de/deutschland/winter-news-corona-virologe-streeck-impfmythos-nackenhaare-inzidenz-prognose-vorhersage-welle-herbst-91419422.html?itm_source=story_detail&itm_medium=interaction_bar&itm_campaign=share

Ich sehe 2 grundsätzliche Fälle - in denen das Masketragen eher kontraproduktiv ist:

Fachleute sagen, Geimpfte sollen sich eigentlich infizieren, um einen soliden Immunschutz zu haben. Denn nur die Kombination aus Impfung + Infektion = guter, nachhaltiger Immunschutz. Maske tragen verhindert aber eine Infektion, ist also in dem Sinne eher kontraproduktiv.

Problem ist auch, daß die o.g. Regel eigentlich nur gilt, sehr bald nach einer Impfung, weil diese bekanntlich schnell ihre Wirkung verliert. Desweiteren haben Geimpfte dennoch auch Angst vor einer Infektion selbst bei mildem Verlauf - und tragen zusätzlich doch die Maske.

Mein Hauptanliegen bezüglich Maske tragen ist aber, daß wir mehr die pandemischen Unterschiede zwischen Sommer und Winter berücksichtigen sollten! 

Meiner Auffassung nach bekommen wir (schon ab März?) Richtung Sommer zunehmenden Schutz durch die Viren zerstörende Kraft der UV-Strahlung der Sonne. Will heißen, die Luft enthält vermutlich weniger aktive Viren und zunehmend mehr Viren-Antigene. Diese quasi Luft-Impfung würde mittels FFP2 Maske verhindert. Vielleicht resultiert der aktuelle Inzidenz-Peak aus diesem Sachverhalt? Gegen diese These spricht allerdings, daß die Maskenpflicht fast nur Innenräume betrifft, wo es keine UV-Strahlung gibt. Solange diese Zusammenhänge nicht wissenschaftlich untersucht werden, bleibt zu vieles Spekulation. Aber wer die Verringerung der Virenlast im Sommer dem Temp-Anstieg zuschreibt, wie es die vorherschende Lesart ist, der will offenbar keine seriöse Erörterung des tatsächlichen Sachverhalts.