Die eigentlich bekannte aber nie angegangene Tatsache, daß Ärzte mit Gesunden kein Geld verdienen, hat dazu geführt, daß große Teile der Bevölkerung aus nicht wirklich Gesunden bestehen - also eine riesige vulnerable Gruppe - zu der ich mich leider auch zählen muß. Das erkennt man zB auch am eklatanten Unterschied der 10mal höheren Zahl der Covid-Toten in Deutschland und den viel gesünderen Süd-Koreanern.
Anstatt jedoch dieses Problem anzugehen, läßt man es wie es ist, und installiert "Work arounds", also alle diese unangenehmen Maßnahmen der Freheitsentziehungen wegen der Corona-Epidemie. Aus allen Ecken melden sich Leute zu Wort, die selbst vulnerabel sind oder mit Vulnerablen zusammenleben und darum Schutz und Maßnahmen einfordern, indem Gesunde zu allerlei Einschränkungen verpflichtet werden sollen: allg. Impfpflicht, Maskenzwang im Einzelhandel usw..
Wie o.g. bin ich selbst auch ein Vulnerabler und kritisiere zwei Dinge:
Primär, daß wir keine optimale ärztliche Behandlung bekommen bzw erst durch Behandlungsfehler zu Vulnerablen gemacht wurden. Es versteht sich eigentlich von selbst, daß unkompensierte Opfer ärztlicher Behandlungsfehler ein so erschüttertes Vertrauen in Medizin und Politik haben, daß sie sich nicht impfen lassen wollen.
Zweitens finde ich es von anderen Vulnerablen bequem und egoistisch, sich nicht mit Eigenschutz zu begnügen, etwa durch das Tragen guter Masken beim Einkaufen und ähnlichem - sondern für die Gesamtgesellschaft Einschränkungen zu verlangen. Wer mehr Schutz im Einzelhandel will, soll sich für eine Pflicht zum Aufstellen oder Einbauen von UVC-Raumluft-Impfungsgeräten einsetzen, anstatt seine Mitmenschen zum Masketragen zu zwingen.