Mittwoch, 16. Juni 2021

Das "WIR" lügt weiter über den Fall Mollath





Man wollte Gustl Mollath nicht nur mundtot machen, man hat ihn 7 Jahre lang mundtot gemacht - bis alle Taten verjährt waren - also erfolgreich mundtot gemacht. Die Täter wurden somit geschützt, Mollath war gut situiert und ihm wurde alles genommen. Der Schadensersatz an ihn wurde aus der Staatskasse bezahlt - also von den Steuerzahlern. Also: Beute privatisiert, Verluste sozialisiert.

Der Begriff "Justizirrtum" ist verharmlosend und darum falsch. Irren gilt als menschlich, aber was mit Mollath gemacht wurde, war inhuman. Es war wiederholter Justiz- bzw Richter-Pfusch, Rechtbeugung, Rechtbruch, Voreingenommenheit, Ignoranz, Verachtung, Gutachter-Pfusch, Bequemlichkeit, Corpsgeist, "Wir"-Gefühl von Justiz und Medizin-Gutachtern, Schlamperei, oder sogar eine Verschwörung.