 |
| "Die modernste Geheimdienst-Zentrale Europas" |
Die Frage: Sind die Faschisierung Russlands und Putins Aggression eine Konsequenz der Zudringlichkeiten und anderen Fehler der NATO und des Westens - oder waren die NATO-Osterweiterungen eine Folge berechtigter Ängste vor russischer Aggression - ist wie die Frage nach Henne oder Ei - was war zuerst da - oder läßt sich die Frage beantworten?
Zur Frage der richtigen Einschätzung Putins kommt immer wieder der Hinweis auf 2-3 seiner Reden oder Erklärungen: etwa im Bundestag und auf der Münchner Sicherheitskonferenz.
Aber was ist mit der Zeit dazwischen? Wo ist die Auswertung seiner Äußerungen mehr oder weniger öffentlich im eigenen Land und vor diversen Funktionsträgern - etwa dem Militär, sowie seiner sonstigen weniger öffentlichen, tätigen Aktionen? Genau dafür preisen sich doch die sog. Nachrichtendienste an!
Hat der BND (sowie CIA und all die anderen) den Krieg kommen sehen oder nicht - und wenn ja, hat er die Regierung gewarnt oder nicht - und wenn ja, wer hat das Ignorieren zu verantworten?
Der BND aber steht offensichtlich nicht auf Seiten der Demokratie, sondern auf der Seite des Ex-KGB-Agenten Putin! Darum sind die Geheimdienste nicht Teil der Lösung - sondern Teil des Problems.
Warum wird das nicht öffentlich thematisiert und hat Konsequenzen? Offenbar ist die Welt längst im Griff der Geheimen. Die größten Meinungsmacher in den großen und in den sozialen Medien - insbesondere auf Twitter - sind offenbar überwiegend Agenten.
