Samstag, 22. Dezember 2018

Fake beim SPIEGEL: man regelt den Betrug unter sich, ohne Justiz

Hinterher ist natürlich jeder schlauer, aber wer schon länger angewidert war von diesem holzschnittartigen reißerischen Geschichtenerzählen mit der immer gleichen Masche, wie es besonders beim angeblichen Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL gepflegt wird, der wundert sich allenfalls darüber, daß nun doch ein Vertreter dieser Machart eines angeblichem Journalismus an den Pranger gestellt wird.
Ein richtiger Befreiungsschlag scheint die Aufdeckung des Fakers aber dennoch nicht zu sein, denn wenn der Betrüger zwar durchaus als Krimineller bezeichnet wird, aber dennoch die Behörden in Gestalt von Justiz & Polizei raus gehalten werden, erinnert das eher an die Omertá der Mafia, die ihre Zwistigkeiten untereinander regelt und gegenüber den Behörden das Gesetz des Schweigens pflegt.
DER SPIEGEL hat einiges zum Betrugsfall öffentlich gemacht. Eigentlich sind die Strafverfolgungsbehörden verpflichtet, beim Bekanntwerden von Straftaten selbst zu ermitteln - denn betrogen wurde nicht nur der Arbeitgeber des Fakers Claas Relotius, sondern vor allem die Käufer und Leser - also gibt es ein öffentliches Interesse an Strafverfolgung.
Aber wir leben ja in Zeiten, in welcher die Medien die Aufgaben der Justiz übernommen haben und die Justiz freiwillig nur noch finanziell lukrative Fälle an sich zieht. Bei einem Fake-Printjournalisten ist vermutlich nicht viel zu holen.

Freitag, 21. Dezember 2018

Die größte Macht auf Erden: Frauen-Solidarität

Die schwarze Community ist groß, die islamische Community ist groß. die asiatische, chinesische und die weiße Solidarität sind groß; aber die größte Community auf Erden ist der Frauen der Welt.
Für eine Frau ist es wohl ihre erste Pflicht, Solidarität mit anderen Frauen zu zeigen. Eine erwachsene Frau, die ihr Leben einem Mann widmet, hat sich rück zu versichern, in dem sie Zeichen ihrer cleveren inneren Distanz zu ihrem Mann und einer tieferen Verbindung zu den Frauen um sich herum gibt.

Sonntag, 2. Dezember 2018

Der Hass aus den Institutionen

ist vermutlich gefährlicher als private Hass-Botschaften im Netz
Viele Menschen kennen den Zynismus und die Verachtung, die einem nicht selten aus Behörden, Justiz, Polizei und der Ärtzeschaft entgegen schlägt. Das ist nichts anderes als verklausulierter Hass der Mächtigen gegen ohnmächtige Bürger, Kunden, Patienten, Prozessparteien. Der institutionelle Hass zeigt sich in diversen Formen, wie etwa in der Ignoranz von Grundrechten, in übertrieben langen Antwort- und Bearbeitungszeiten, bis die Sache sabotiert ist, in abwertenden, demütigenden, gehässigen Formulierungen, arroganten, zynischen Urteilen und vielem mehr. Diesen institutionellen Hass halte ich für gefährlicher als die Hass-Botschaften einzelner Privatleute im Netz. Denn der institutionelle Hass scheint wirklich eine Kultur der Macht zu sein, während die Hassbotschaften im Netz entweder eine Reaktion von Privatleuten auf den institutionellen Hass und darum wohl auch un-organisiert sind, oder es sind Schreiberlinge im Auftrag und Sold von Geheimdiensten, und damit auch wieder ein institutioneller Hass.
Der institutionelle Hass ist so gefährlich, weil er von Leuten mit institutioneller Macht kommt, also von Leuten, die tatsächlich auch ganz offiziell in das Leben von Bürgern eingreifen können. Ein Arzt, ein Polizist, ein Journalist, eine Politiker oder ein Richter, die bestimmte Gruppen hassen, können für diese Gruppenmitglieder gefährlicher werden, als etwa ein Privatmann, der beruflich vielleicht Handwerker ist und der sich im Netz gehässig über andere äussert. Ich will das nicht verharmlosen, aber doch auf den wichtigen Unterschied aufmerksam machen.

Künstler an der Leine

Hunde haltende Künstler sind vermutlich weniger kreativ als solche ohne Hund. Wer einen Hund braucht, der ihn nach draussen und ins Grüne zieht, weil er sonst ein Stubenhocker wäre, der ist nicht wirklich motiviert und frei, sondern am Gängelband. Wer einen Hund hält, offenbart sich damit als autoritärer, Obrigkeits höriger, an Befehl und Gehorsam orientierter Charakter. Das ist das Gegenteil eines Künstlers, der wahr, frei und unabhängig sein sollte. Also Qualitäts-Publikum, sucht euch Künstler ohne Hund!

Freitag, 30. November 2018

ARD Talk Show: Brötchen vom Zwangsarbeiter

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Ich schaue seit Jahren nur noch wenig und selten Zwangsgebühren-TV, denn der dort beobachtbare ständige Verfall von Grundrechten, Fairness und Vielfalt ist schwer erträglich.

In einer ARD Talk Show (Anne Will) beschwerte sich ein Bäckermeister über Hartz4-Empfänger, die keinen Bock hätten Nachts ab Mitternacht in seiner Backstube zu arbeiten, die wollen Nachts lieber schlafen. Darum gehören die bestraft, denn schließlich geht es doch nur um ein paar Stunden Zeitverschiebung. Wenn die morgens um 8 Uhr von der Arbeit kommen, könnten die doch den ganzen Tag schlafen.

Ja klar, in der Hartz4-Bude über der Kneipe an der Straßenkreuzung, wenn ab 7 Uhr überall um einen herum gearbeitet und Lärm gemacht wird. Morgens im Dunkel von der Arbeit kommen, den hellen Tag verschlafen, dann am Nachmittag wie gerädert aufstehen, draussen dämmert schon der Abend. Im Dunkeln einkaufen gehen, sich vor die Glotze setzen oder mit Freunden treffen, die acht Stunden Arbeit hinter sich haben, während man selbst acht Stunden Arbeit vor sich hat. Dann gehen die Freunde schlafen und man selbst schleppt sich zur Nachtschicht. Wohlgemerkt nicht als Notfall und Ausnahme, sondern als nächtlicher Normalfall.
Es gab in der ganzen Talkrunde allen Ernstes niemanden, der es un-zumutbar findet, jemanden Nachts nicht schlafen zu lassen, sondern zur Arbeit zu scheuchen. So weit sind wir schon wieder.

Vielleicht lag es daran, dass die gesamte Runde ausnahmslos aus sehr Wohlhabenden bestand, die im Geld schwimmen, ohne sich dafür kaputt rackern zu müssen. Selbst die Linkspartei-Vertreterin Wagenknecht gehört zu den Millionären oder Halbmillionären. Es gab keinen Interessenvertreter aus der sozialen Unterschicht!
Die ARD-Woche zur Gerechtigkeit war ja auch gerade vorbei.

Wir werden von Staat und Medien u.a. dazu dressiert, das Rauchen und Trinken aufzugeben, weil wissenschaftlich erwiesen schädlich. Ebenso wissenschaftlich erwiesen ist, dass Nachtarbeit ungesund ist. Folglich kann Nachtarbeit nicht als zumutbare Arbeit gelten. Aber vielleicht will man keine gesunden Bürger, sondern nur unsere gesunden Organe, wenn bald die Organspende-Pflicht für jeden kommt.

Niemand will irgend wen davon abhalten, Nachts zu arbeiten, wer das möchte - aber bitte freiwillig. So wie niemandem das Rauchen und Trinken und eine ungesunde Ernährung verboten oder aufgezwungen wird - ausser im Gefängnis oder im Krankenhaus.
Wenn jemand Bäcker wird, weil es ihm nichts ausmacht oder gar gefällt, sein Leben überwiegend unter Kunstlicht und im Dunkeln zu verbringen und nur wenig oder den hellen Tag zu verschlafen, dann ist das seine Sache, die er nicht zum Maßstab für andere zu machen hat. Wozu gibt es Backautomaten, wenn Menschen gezwungen werden sollen, Nachts in der Backstube zu arbeiten? Technik soll Menschen das Arbeiten erleichtern, ihnen ungesunde und ungeliebte Arbeiten abnehmen!

Die Medien sensibilisieren uns beispielsweise, keine Billigtextilien zu kaufen, weil die von Kindern oder
Zwangsarbeitern oder Strafgefangenen eines Unrechtstaates oder versklavten Frauen hergestellt werden.
Aber für den Luxus, morgens frische Brötchen vom Bäcker zu bekommen, sollen Menschen zur Nachtarbeit gezwungen werden? Frage nebenbei: Würde man eher eine Frau oder eher einen Mann zur Nachtarbeit in der Bäckerei zwingen, oder empfindet man da keinen Unterschied? Ich möchte jedenfalls keine Brötchen von Zwangsarbeitern aus der Backstube essen.

Samstag, 24. November 2018

ARD sendet Einschüchterung eines JobCenter-Chefs

Unverhältnismäßige polizeiliche Übergriffe gegen zivile Körper geschehen vermutlich nahezu täglich irgendwo im Lande und werden auch immer häufiger per Handyvideo dokumentiert. Kürzlich zeigte ARD-MONITOR den körperlichen Angriff von Polizisten auf einen etwas widerwilligen Demonstrierenden, der sich später als Chef eines JobCenters entpuppte. Der Mann wurde verletzt und klagte später - vermutlich ohne Erfolg.
Wenn JobCenter-Chefs der Republik den TV-Beitrag gesehen haben und der eine oder andere aktuell unter dem Druck polizeilicher Wünsche und Forderungen etwa Teile seiner Hartz4-Klientel betreffend steht, aber bislang Widerstand gegen ungebührliche polizeiliche Forderungen geleistet hat, da könnte der TV-Beitrag ihn eventuell gefügig machen.
Wie können in einer Welt, die physische Gewalt ächtet, die Starken dennoch mit Gewalt drohen, ohne sich dabei als Gewalttäter zu outen? In der Gewaltenteilung kommt den Leit- und Massenmedien da eine wichtige Funktion zu. Getrennt marschieren, ...?




Sonntag, 11. November 2018

"The Future Is Female"

Chelsea Manning is the future.

Freitag, 9. November 2018

Mediale Pfeffersäcke

Wenn es nach neoliberalen Hexenjägern geht, hätte über den Eingängen von KZs neben "Arbeit macht frei" und "Jedem das seine" ebenso stehen können: "Willkommen in der Wirklichkeit" oder  "Hier wirkt deutsche Schwerkraft" und "Hier bist Du nie allein / Wir lassen Dich nicht allein".

ARD besudelt ARTE

Immer mehr eigenständiger Bildschirmtext verschwindet ganz oder wird zentral gesteuert. Ein aktuelles Beispiel ist der Text auf dem französischen Kulturkanal ARTE, der lange ein gewisses kulturell-zivilisatorisches Niveau hatte, aber seit geraumer Zeit ziemlicher Dreck ist und von der deutschen <strike>AfD</strike> ARD ("Wir sind Eins") kommt. Die Texter sind dort jene, die etwa Nazi-Terror-Frau Zschäpe als "letzte Überlebende des NSU" in den Stand eines bedrohten Opfers und den NSU als Bande von drei Leuten kleingeredet haben.

Donnerstag, 1. November 2018

Kenne dein Gegenüber. Die Obrigkeit filmt uns.

Wer sich Oben beschwert, der wird erst transparent gemacht, bevor man ihm antwortet. Schließlich will die Obrigkeit wissen, mit wem man es zu tun hat, ob die Beschwerde ernst zu nehmen ist und in welchem Ton man antwortet. Also macht die Obrigkeit sich ein Bild, etwa in dem sie die Beschwerdeführer in der Öffentlicheit filmen lässt, schließlich hat jeder ein Videohandy und die Stadt ist voller Möchtegern-Hilfssherriffs, Wichtigtuer, Arschkriecher und Speichellecker. 
Eine einen vorbeifahrenden Radfahrer heimlich filmende Politesse meinte etwa auf den Hinweis, sie dürfe nicht einfach jeden filmen, sie könne machen was sie wolle. Das hört man beunruhigend oft von "denen da Oben".

Mittwoch, 24. Oktober 2018

Rundfunksteuer: Singles müssen für Paare & Familien mitzahlen

ARD & ZDF sind raffiniert genug, ihre Milliarden-Einnahmen nicht mehr vom Besitz eines Radio- oder TV-Gerätes abhängig zu machen, sondern jeden Haushalt abzukassieren, egal ob und wieviele Leute überhaupt ARD- bzw ZDF-Programme hören oder gucken.

Nicht nur ist es sehr voreingenommen, Computern und Internet zu unterstellen, sie würden die Leute vor allem mit den Inhalten von ARD und ZDF versorgen, und zu ignorieren, dass durch das Internet bisheriges Stammpublikum verloren geht, weil es sich anderen Anbietern im WWW zuwendet.

Aber die pauschale Gebühr bezogen auf Haushalte, egal wieviele Leute in einem Haushalt leben, bestraft die Single-Haushalte, deren Bewohner damit für Paare und Familien mitzahlen.
Die Mit-Finanzierung fremder Kinder durch Singles könnte man ja noch als gesellschaftliche Solidaritätspflicht anerkennen, aber warum sollen Paare dafür belohnt werden, dass sie neben ihrem Liebesglück schon etliche finanzielle Vorteile durch ihren gemeinsamen Haushalt genießen können und Singles dafür bestraft werden, dass sie allein sind?

Auch liegt es in der Natur von Radio und Fernsehen überwiegend für Paare und Familien zu senden, während der Einzelne besser vom Internet versorgt wird, was man allein schon am Größenunterschied eines TV-Bildschirms, der immer mehr Richtung Kinoleinwandgröße tendiert, und einem Computer-Monitor erkennt.

Auch der Begriff der Familienunterhaltung existiert allein für Radio und Fernsehen, nicht fürs Internet. Fußball und Olympiade guckt man nicht alleine, sondern mit möglichst vielen Leuten, Stichwort Public Viewing. Selbst Verbrauchermagazine dienen vor allem Familien und Paaren. Als Single brauche ich im Fernsehen keine Tests von Majonäse und Ketchup, das kläre ich mal eben im Internet. Aber Paare und Familien sind sicher dankbar wenn sie gemeinsam vorm Fernseher erfahren, welche Windeln, welcher Kinderwagen, welche Gebäudeversicherung die beste ist, was die Familie beim Hauskauf beachten muss und wenn sie mit den Kindern in den Urlaub fährt.

Also Singles bekommen weniger Programm für ihre Rundfunksteuern, müssen aber für sich voll bezahlen und sogar noch für Paare und Familien mitzahlen, während diese Geld auf Kosten der Singles sparen und von Radio und TV mehr bekommen.

Ob das Gegenstand einer derzeit vor einem EU-Gericht laufenden Klage gegen die deutsche Rundfunkgebühr/steuer ist, weiss ich nicht, aber ich weiss, diese Gebühr/Steuer ist ungerecht!

Dienstag, 16. Oktober 2018

Totale Dauerüberwachung macht uns kirre, nicht ständige Vernetzung und nicht die Qual der Wahl,

anders als uns Leit- und Massenmedien wider besseres Wissen weismachen wollen.
Den Grad der Vernetzung per Smartphone hat jede selbst in der Hand; anders als die permanente Dauerbeobachtung durch unsichtbare Unbekannte.
Ob in Bus, Bahn oder Parkhaus, in der Stadt, in Einkaufspassagen, an Kreuzungen, in der Bank, im Supermarkt, auf der Fähre, an der Haltestelle, auf dem Bahnhof, die Klingelschildkamera der Nachbarn, überall beobachten uns Kameras, die Gesichter automatisch erkennen und uns gezielt erfassen können. Alles wird automatisch gespeichert, vielfach kopiert, zentral erfasst, analysiert und kann gegen uns verwendet werden.

"Digitalisierung bedeutet nun einmal "Maschinenlesbarkeit". Aufgelaufenen Daten können aggregiert und automatisch durchsucht werden. Mit Künstlicher Intelligenz lassen sich Personen in Bildaufnahmen identifizieren, Verhalten und Gefühle anhand von gesprochener oder geschriebener Sprache klassifizieren oder in Videoaufnahmen verdächtige Verhaltensweisen detektieren. Diese technische Kapazitäten wandern allmählich von den Entwicklungsabteilungen in die Polizeibehörden. Maschinenlernen und Mustererkennung sorgen dafür, dass die Ermittler nicht in der Datenflut ertrinken." Quelle:  Telepolis: Vorbeugender Staatsschutz

Montag, 15. Oktober 2018

Don't catch me, even if you can!

Mittwoch, 26. September 2018

Sympathie & Solidarität für: "Seehofer muss gehen"

Bislang schienen noch alle Innenminister alte, knorrige, rechts-verschwurbelte Sicherheits- und Ordnungsfanatiker zu sein - entweder schon beim Amtsantritt oder sie wurden es durch das Amt - das wird wohl nicht besser. Dennoch darf man diesen wichtigen Funktionsträgern nicht alles durchgehen lassen. Gut also die aktuelle Kampagne, auch gegen den Geheimdienst-Amigo Maaßen.

http://www.seehofermussgehen.de/


Der faschistische Kern des herrschenden System wächst in die Peripherien und kommt sichtbar an die Oberfläche
Der ohnehin schon Besorgnis erregende aktuelle Vorfall mit Ex-Geheimdienstchef Maaßen wird nach einem Blick in dessen Biografie als stetiger Aufstieg eines rechtsextremen Geheimdienstlers (dienen heißt herrschen) im Zentrum unseres Staates vollends beängstigend und im Kontext diverser aktueller Vorfälle straflos gebliebener rechter Angriffe auf Linke, Liberale, Demokraten, Rechtstaatler und Migranten, erinnert es mich an die Machtergreifung der Nazis im Kern der Weimarer Demokratie und orchestriert im Alltag von Überwachern (heute Leute mit Fotohandy) und geheimen Eindringlingen in Privatwohnungen, hinein in alle Lebensbereiche - die stetige Militarisierung des gesamten zivilen Lebens. Das wird wohl nicht besser, egal wer Bundesinnenminister wird.

Zu einem Kommentar auf RT deutsch zum o.g. Thema sage ich: Zur Tagesschau gibt es viele Alternativen, aber wenn der Chef des Inlandsgeheimdienstes sich nicht an demokratisch-rechtstaatliche Regeln hält, wirds brisant.
Das russische "Propaganda-Bullhorn" (Ex-US-Aussenminister John Kerry über RT Russia Today) ist ja mit einiger Skepsis zu konsumieren, aber wenn man sich durch geifernde Polemik gekämpft hat bleiben hier und da offenbar doch immer wieder mal auch recht interessante Meldungen übrig, wie etwa die über die Tagesschau, ihren Chefredakteur und die Kausa Maaßen.


Mittwoch, 12. September 2018

Er kam im Sauseschritt und brachte die Liebe die Einfalt und den Kahlschlag mit: WDR Intendant Tom Buhrow



vom ehemaligen Haus der Vielfalt namens "Funkhaus Europa" zur Monokultur names "Cosmo"
Ein Cosmos, kleiner und ärmer als ein Haus.

Jährliche Zeit-Umstellung doch gut? Eine Polemik

Die jährlich zweimalige Umstellung der Zeit schafft Unruhe, Unsicherheit. Ist das vielleicht eine produktive Unsicherheit?
In den USA gibt es keine Zeitumstellung und das Land war denn auch wirtschaftlich nicht sehr erfolgreich.
Erst seit dem der Chaot Donald Trump US-Präsident ist und Unsicherheit verbreitet, geht es dort wirtschaftlich besser.
Japan ist ein von Erdbeben, Tsunamis und Taifunen verunsichertes Land - und wirtschaftlich sehr erfolgreich.
Südkorea lebt durch die nordkoreanische Atombedrohung in ständiger Grundunsicherheit - und ist wirtschaftlich sehr erfolgreich.
Die Quote für selbstbewohntes Wohneigentum ist in Polen aussergewöhnlich hoch, in Deutschland aussergewöhnlich niedrig - also in Deutschland leben die meisten Menschen zur Miete, in Polen in ihren eigenen vier Wänden. Das bedeutet mehr Unsicherheit und Ortsungebundenheit in Deutschland, mehr Beruhigung und Ortsbindung in Polen. Deutschland ist wirtschaftlich weit erfolgreicher als Polen.
Könnte es also sein, dass die jährliche Zeitumstellung uns in einer vermeintlichen Sicherheit stört, was zwar unschön ist, uns aber produktiver, flexibler macht?

"Zugausfälle, weil Lokführer fehlen", "Selbstfahrende Autos kommen"

Bloß keine Zusammenhänge herstellen.

Immer mehr Verkehr auf die Straße, immer weniger Verkehr auf der Schiene, aber daß Deutschland seine Klimaziele verfehlt, ist natürlich nicht Schuld der Politik, sondern liegt am persönlichen Fehlverhalten der Bürger.


Dienstag, 11. September 2018

James Bond ist Sandmännchen für Erwachsene

Der schauspielernde Steuerzahler Christoph Walz sagte vor einiger Zeit, die James Bond Filme seien Kasperle Theater für Erwachsene. Es ist noch schlimmer. In einem anderen Spielfilm hieß es, Agenten seien keine Menschen, es seien Waffen. Der korrekte Agent Bond, der schön ordentlich und übersichtlich mit seiner Handfeuerwaffe für klare Verhältnisse sorgt soll wohl die schmutzige Wirklichkieit verschleiern, wo im Alltag gezielt mit Mikrowellen, Röntgenstrahlen, Giften, Bakterien, Viren, Innenparasiten, Gen-Scheren und allem anderen Scheissdreck auf Zivilisten Enfluss genommen wird. Als freundliche Nachbarn durch Wohnungswände hindurch oder durch Eintritt in die Wohnung, während der Bewohner auf der Arbeit oder im Urlaub ist.

Die Generation Y war gestern. Jetzt kommt:


Samstag, 8. September 2018

Gedanken zur TV-Doku: "Kulenkampffs Schuhe"

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Dieses Bild stammt NICHT aus dem hier thematisierten Film, sondern ist meine persönl. Assoziation zum Filmtitel

Mir aufgefallene Szenen der ARD-Doku mit dem harmlosen aber eigenartigen Titel "Kulenkampffs Schuhe", in welchem aus einer Familienperspektive die Fernsehzeit der 60er und 70iger Jahre rekapituliert wurde, unter besonderer Beücksichtigung dreier damaliger TV-Stars.

Zunächst mal überraschte mich die Zitierung eines alten Werbeclips von Persil, in welchem Zeichentrick-Pinguine sich ihren schmutzigen Bauchlatz wieder weiß waschen ließen - also "Frackträger" in einer Ice-World lassen sich eine "weiße Weste" waschen, Persilschein für Ice-World Kriminelle - damals also schon.

Dann die Quizsendung "EWG". Der liberale, offenherzige Showmaster Kulenkampff hatte auf der Bühne einen Diener, der aussah wie ein Altnazi und auch Produzent der Sendung war, was wohl wenige Zuschauer wussten, und der Kulenkampff am Ende jeder Sendung von der Bühne geleitete. 

Mögliche Deutung: Die Demokratie erscheint nun als Herr im Haus und die Nazis müssen diene(r)n.

Später stellte sich heraus, der Produzent und Diener war Mitglied der SS und ein Adjutant Hitlers gewesen. 
Also Demokrat Kulenkampff war tatsächlich nur der freundliche Gruß-August als Angestellter eines Alt-Nazis, der auch noch mit ihm zusammen auf der Bühne agierte und ihn nach der Sendung von der Bühne geleitete. Also eher die Deutung: Die Nazis bleiben weiter präsent, man bekommt sie nicht von der politischen Bühne; sie müssen sich zwar für eine Weile mit der Rolle des Dieners begnügen, aber dienen heißt herrschen, sie halten die Zügel in der Hand und schaffen die Demokraten und die Demokratie nach der Show wieder ins Abseits. 
Übrigens bezeichnete der rechte und von mir als faschistoid empfundene französische Komiker Jaques Tati mutmaßlich die Zeit der Demokratie als "Playtime". Nach dem Faschismus ist vor dem Faschismus. Nach dem Krieg ist vor dem Krieg. 

Die interessante Doku endet mit einer Zitierung Hitlers, über die deutsche Jugend in den diversen Nazi-Organisationen: "Und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben." 

Oder mit heutigen Möglichkeiten & Worten: "You'll never walk alone!"

Samstag, 1. September 2018

Chemnitz, LKA, ZDF, Mob

Schon erschreckend, dass es offenbar den Druck eines Milliarden schweren Medienkonzern (ZDF) braucht, damit Polizei eigenes Fehlverhalten einräumt. Wer schwächer ist als der Medien-Gigant hat keine Chance gegen Mißbrauch durch Polizei.

Da es sich bei dem Messermörder mutmaßlich um einen abgelehnten Asylsucher handelt, der eigentlich längst hätte abgeschoben werden können, weist auch das einmal mehr darauf hin, dass nicht Zuwanderer an sich das Problem sind, sondern solche Zuwanderer, die eigentlich rausgeschafft werden könnten, es aber nicht wurden. Also sind Proteste nicht gegen Zuwanderer an sich - und schon gar keine pogromigen Aktionen - legitim und angebracht, sondern stets und immer mehr gegen staatliches Versagen.

Freitag, 31. August 2018

Die Schuld der Medien an der Pogromstimmung in Chemnitz

"Dem Bösen keine mediale Plattform bieten" ist das bequeme Credo unserer Leit- und Massenmedien. Den Unerwünschten vorenthält man einfach Kamera und Mikrofon - und schon wächst und gedeiht nur das Gute, Wahre und Schöne - so sieht Pflege von Demokratie und Rechtstaat nach Art von ARD & ZDF aus. Und so sieht dann auch das TV-Programm aus: Kuschelige heile Scheinwelt voller schöner Gutmenschen in Arzt-, Krankenhaus- und Krimiserien, rund um die Uhr. Hässliches und Böses gibt es demnach real nur weit draussen im Ausland. Es wäre ja auch richtig anstrengend und harte Arbeit, die Mißliebigen und Hässlichen öffentlich zu Wort kommen zu lassen, eine Zumutung ihnen zuzuhören, und dann mühsam die richtigen Kontrahenten zu suchen, um Gegenpositionen ebenfalls öffentlich zu Wort kommen zu lassen. Ist doch viel bequemer, einfach das Übel auszublenden. So hatten deutsche Medien nie Gaddafi interviewt, nie Mubarak, und nie viele andere, im Gegensatz etwa zur BBC. Es galt als Heldentat, als ein ZDFler ein Interview mit Syriens Machthaber Assad führte.
Aber wozu gibt es Medien, wenn die Bösen weiterhin wortlos aus dem Schatten agieren können und niemand öffentlich mit ihnen spricht. Kaum sprach US-Präsident Trump direkt mit dem nordkoreanischen "kleinen Raketenmann", war der nervtötende Spuk ständiger Atom- und Raketentests endlich (vorerst) vorbei.
Wenn die Medien Angst davor haben, die Angst- oder Besorgnis-Deutschen Demonstranten öffentlich zu Wort kommen zu lassen, dann haben wir anderen alle längst verloren. Wenn wir inhaltlich und praktisch dem Pogrom-Mob nichts entgegen zu setzen haben, als in dessen Vorlauf eine mediale Ignoranz und wenns passiert ist, dann polizeilichen Not-Aktivismus mit anschließendem musikalischem Wundpflaster durch ein paar Aktivisten, dann stehen wir schon auf verlorenem Posten.

Mittwoch, 1. August 2018

Modern Talking

So geht maßgeschneiderte Werbung heutzutage: 
Ein vermutlich nicht unwichtiges Detail ist, dass die Frau eine Bankangestellte ist. Die modern talker scheinen bei der Auswahl ihrer Gesprächspartner ein Faible für Schlüsselfiguren im Bereich großer Geldmengen zu haben.

Dienstag, 31. Juli 2018

My genome box



Samstag, 28. Juli 2018

Bollywood ist das bessere Hollywood

Herzlichen Glückwunsch nachträglich an ZEE-ONE zum Zweijährigen!

Ich würde gerne einen Teil meiner monatlichen Rundfunkgebühren an ZEE-ONE umwidmen / umleiten, vielleicht etwa 5 € / Monat. Die haben es einfach verdient. Ich brauche keinen ARD Serien-Tatort, keinen BundesligaFußball, keine einheimischen Soaps, keine Majonese- und Currywurst-Tests im TV, keine PolitTalk- und Kochwettkampf-Shows. 

 Bildergebnis für zeeone

Freitag, 27. Juli 2018

Faschos tägliche Praxis: Bewegungsmuster der ursprünglichen Art per Handyvideos

Davon konnten die Nazis mit ihrem Millionenheer williger Vollstrecker seinerzeit nur träumen:
Als harmlose Zeitgenossen auftretend aber mit Video-Handys bewaffnet lauern sie überall in der Stadt und filmen mehr oder weniger offen oder aus dem Hinterhalt gezielt Dissidenten, Whistleblower und andere Zielpersonen. Vermutlich werden die Videos anschließend von bestimmten Funktionsträgern auf Bewegungsmuster hin analysiert, denn jede körperliche Bewegung ist auch Ausdruck der emotionalen Befindlichkeit der Zielpersonen. Anhand von Körperbau und Bewegungen werden die Personen taxiert um weitere Maßnahmen anzupassen und aus den Hauptquartieren der Überwacher anzuordnen.

Gewaltbereit, gewalttätig und sogar noch besser geschützt als der Polizeiapparat durch Corpsgeist und Heimlichkeit

Chirurgen-Team, mit Schutz-Uniformen, Mützen und Masken Standard-Bild - 83465799
Wenn sogar öffentlich begangene kriminelle Polizeigewalt an wehrhaften Opfern unbestraft bleibt, wie steht es dann erst mit ärztlichen bzw chirurgischen Verbrechen, die verborgen in OP-Sälen an wehrlosen Opfern in Vollnarkose verbrochen werden?

90% aller Ermittlungsverfahren zur Polizeigewalt werden eingestellt. Quelle: ZEIT

ARD verdreht die Wahrheit in eigener Sache

Die ARD nimmt die Beschreibung ihrer Aufgabe durch das BVerfG wider besseres Wissen als Deklaration der Erfüllung. Quelle: TP

Ach so

"unser Laden befindet sich in Pinneberg.
Die anderen Städte dienen als Suchschlüssel für die Suchmaschinen."


Quasi: Wir verkaufen Fleisch und Wurstwaren; die Namen von Kuchen und Torten dienen nur als Suchschlüssel für die Suchmaschinen.

Für einige ist die Welt kein anstrengender Ort

"Wären alle Verschwörungstheorien wahr, dann wäre die Welt ein ziemlich anstrengender Ort:" sagt die Bundeszentrale für politische Bildung bpb

Ähnliches Foto


Die Titelzeile "Warum Verschwörungstheorien nicht totzukriegen sind" tönt in meinen Ohren mindestens so, als wolle man hintenrum dazu ermuntern, nicht die Theorie, sondern die TheoretikerInnen zu töten.

Siehe zum Thema auch: TP

Montag, 23. Juli 2018

Hamburger "Richter Gnadenlos" "redet sich sein elendes Leben in Rio de Janairo schön"

Da muss einer aus der norddeutschen Traumstadt Hamburg fliehen und im tropischen Horror von Rio de Janairo hausen und ohne die Stabilität einer festen Beziehung muss er sich ständig auf neue Mädels einstellen, aber anstatt sein armseliges Leben auch als solches zu bezeichnen, redet sich Ex-Richter Ronald Schill sein elendes Leben schön.
Das haben wir hier in Deutschland nicht nötig - denn unser Leben hier IST schön. Wir wissen wir dürfen in einem der sichersten und reichsten Länder der Welt leben, umgeben von einem der besten Gesundheitswesen, eingebunden in eines der umfassendsten Sozialnetze, wir sind Fußgänger und Radfahrer inmitten eines der bestausgebauten Autobahn- und Schienennetze, wir können die schönsten und modernsten Wohnhäuser sehen wann immer wir wollen, wir können deutsche Popmusik überall in bester UKW-Qualität empfangen, unsere Politiker haben die demokratischsten, rechtstaatlichsten und bürgerfreundlichsten Erklärungen und Vereinbarungen unterschrieben, die man sich nur denken kann, und dass uns sämtliche Medien tageintagaus an die Schönheit und Freundlichkeit Deutschlands erinnern, ist darum vollkommen überflüssig, denn das erfahren wir täglich immer wieder neu.


Sonntag, 15. Juli 2018

Traniger Thilo Bode

Gerade habe ich ein bisschen im nicht ganz neuen Buch "Die Esssensfälscher", von Autor Thilo Bode, gelesen. Ich bin ja selbst auch ein Kritiker des exzessiven Raffinade-Zucker-Konsums, aber was der Autor im Kapitel "Wachstum der Grossen auf Kosten der Kleinen - die Zuckerlüge" gleich zu Anfang behauptet, scheint mir ein eklatanter Denk- oder Informationsfehler zu sein. Bode bezeichnet Zucker als Gewürz, was als Überspitzung in einem bestimmten verengenden Kontext ja vielleicht noch okay wäre, aber was er dann verzapft, ist hanebüchen:
"Auch wenn es die Zuckerlobbyisten predigen - der Körper braucht gar keinen Zucker. Hunderttausende von Jahren hat der Mensch fast nur von Eiweiss und Fett gelebt, weil er Kohlenhydrate vor der Erfindung des Ackerbaus nur selten aus Gräsern, Wurzeln, Früchten oder im Honig wilder Bienen fand. Der menschliche Organismus produziert den Zucker, den der Körper braucht, von selbst, ganz ohne die Hilfe von Nestle & Co."

Oha, ich hatte mich immer gewundert, warum der sympathische Thilo Bode irgendwie stets etwas tranig wirkt. Kein Wunder jetzt mehr, wenn er offensichtlich Früchte als etwas betrachtet, das der Mensch nur selten zu sich nehmen sollte, und statt dessen Fett und Eiweiss die Basis seiner Ernährung bilden.
Vielleicht sollte ihm mal jemand sagen, dass der Mensch nicht von Eskimos* abstammt, sondern die Wiege der Menscheit mutmasslich im sonnig-warmen NordAfrika oder OstAsien stand, also dort, wo seit Urzeiten zuckersüsse Datteln, Feigen, Bananen, Kokosnüsse, Orangen und Zuckerrohr zu den Grundnahrungsmitteln der Bevölkerung zählen, die bekanntlich nicht nur noch nicht ausgestorben ist, sondern sich grösserer Fruchtbarkeit erfreut, als die europäische. * Eskimo ist laut MS Encarta Enzyklopädie 2005 KEIN diskriminierender Begriff. Das Wort Inuit bezeichnet nur eine bestimmte Gruppe unter den Eskimos, taugt also nicht als vermeintlich politisch korrektere Alternative.

Freitag, 13. Juli 2018

per astra ad aspera


Mittwoch, 11. Juli 2018

Das wahre Ziel totaler Überwachung und gigantischer Datensammlungen

ist es, Geld, anderes Eigentum, sowie lukrative Ideen in der Bevölkerung aufzuspüren, um diese sich möglichst widerstandslos unter die Nägel reissen zu können.
Ebenso sich erfolgreich an attraktive Frauen ranmachen zu können und männliche Konkurrenten effektiv auszuschalten.
Die Servierung von angeblichen oder tatsächlichen Terroristen ist nur eine Nebendienstleistung an die Politik zu deren Machtabsicherung, damit die im Gegenzug den sog. Sicherheitsorganen immer mehr Geld und Zugriffsfreiheiten verschafft. Um das alles hinter den Kulissen ins Werk zu setzen und zu verschleiern, spielen die Leit- und Massenmedien eine wichtige Rolle.

Mittwoch, 4. Juli 2018

In Anlehnung an Bundesinnenminster Seehofer:

Wenn man in der EU keine Lösung für den Umgang mit den Flüchtlingsströmen findet, darf / muss jedes Land eine eigene nationale Lösung schaffen.

Folglich auch:Wenn der Rechtstaat / die Justiz nicht funktioniert, darf / muss das betroffene Individuum Selbstjustiz üben (dürfen).

Freitag, 29. Juni 2018

Filmkritik: "Im Rausch der Daten"

Wie kann man es erklären, dass die Politik immer größere Erfolge beim Datenschutz verkündet, während aber im erlebten Alltag der Datenschutz immer schlechter wird?

Die angeblich gefährlichen Gegner des Datenschutzes zeigt der Film in lammfromm-freundlichen Dialogen mit den Datenschützern. Einerseits wird die Mühe der Datenschützer episch breit zelebriert, für den Datenschutz angeblich erfolgreich gekämpft zu haben, aber im gesamten langen Film wird nie klar gesagt, was konkret nun nicht mehr geht, das vorher möglich war. Der Film handelt eigentlich weniger vom Datenschutz als über Entscheidungsfindungsprozesse in den EU-Institutionen.

Der Satz, dass die Daten der Bürger das Öl des 21. Jahrhunderts sind, gilt nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Staaten selbst, deren quasi Eigentum bzw Personal die Bürger sind. 
Der Kampf der Datenschützer als Vertreter der Staaten zielt zwar scheinbar auf den Schutz der Grundrechte, aber deren Betonung und die Mobilisierung der Bürger dienen augenscheinlich nur dazu, den Wert ihrer Daten in den Verhandlungen in die Höhe zu treiben.

Quasi wie auf einem Sklavenmarkt: je mehr Vorzüge und Rechte man den Sklaven zuschreibt, sie gar aufwiegelt, desto tiefer müssen jene in die Tasche greifen, die welche kaufen wollen - das Geld bekommen aber die Herren, nicht die Sklaven, die weiter Sklaven bleiben. Wichtig ist, nach den Verhandlungen ihnen einzureden, nun werde es für sie besser, um sie wieder abzuwiegeln, damit sie ihren neuen Herren keinen Ärger machen.


Donnerstag, 28. Juni 2018

Manch bezahlter Schreiberling will Angst in den Augen manches Lesers erzeugen und sehen

Den Gefallen sollte man ihnen nicht tun

Mittwoch, 27. Juni 2018

Donnerstag, 21. Juni 2018

Nacht- und Taglinge

Unter den geheimdienstärschigen Schreiberlingen zwischen der Schar zwielichter bezahlter Autoren gibt es Nacht- und Taglinge.


Mittwoch, 20. Juni 2018

Samstag, 9. Juni 2018

Geschockt und sehr traurig: Anthony Bourdain ist tot

Er war ein einnehmender Geschichtenerzähler, und auch wenn viel Döneken dabei war, war es doch immer warmherzig.
Wenn er sich wirklich selbst getötet hat, wusste er als Judoka vermutlich, was er tat.
Ansonsten sind wir alle wohl nur Lehmklumpen in der Hand des Teufels.
Er habe uns die Angst vor dem Unbekannten genommen, meint Barak Obama. Weiss nicht, es kommt vielleicht auf das Unbekannte an.
Die Welt ist wieder ein wenig kälter geworden. IceAge.
Erinnert an den Film "Titanic"


Saß er vor des Teufels Küche?



Samstag, 2. Juni 2018

Ge-fake-te Straftaten vernebeln echte Verbrechen

Von allen Seiten hagelt es Kritik am vorgetäuschten Mordanschlag auf einen Journalisten in der Ukraine.
Ein hamburger Polizist gewöhnt die Öffentlichkeit an gefakete Straftaten indem er öffentlich scheinbare Gewalttaten inszeniert und wenn (meist Migranten) helfen wollen, klärt er auf, dass alles nur ein Spiel war.
IImmer wieder kommt es zu Situationen, in denen Passanten Zeugen von Gewalt an Mitmenschen werden und nicht eingreifen. 
Gibt es nicht den Straftatbestand der Vortäuschung einer Straftat? Als Polizist darf man offenbar alles - wenn man die Medien mit ins Boot holt.



Freitag, 1. Juni 2018

Tyrannosaurus Rex - GEZ ist nicht genug



wahnsinnig auf der Jagd nach Input XXL.

Montag, 28. Mai 2018

Ist Technik wirklich immer neutral?


Samstag, 5. Mai 2018

Veggi-Horror

Bildergebnis für man vs food

Mittwoch, 25. April 2018

Dienstag, 17. April 2018

Who wants to creep into camera?

Bildergebnis für kameraobjektiv

Globale Live-Übertragung aktueller UNO-Sitzungen. Nur kein deutscher Sender.

Samstag 17:30 Uhr: TV-Sender rund um den Globus (zB Al Jazeera, BBC, CNN, ChinaTV, France24, Russia Today, Telesur, TRT) übertragen live die öffentliche Sitzung des UN-Sicherheitsrates zu Syrien, in welchem Deutschland eine Mitgliedschaft begehrt, jedoch wie immer überträgt kein deutscher TV-Sender die wichtige UNO-Sitzung (nichtmal tagesschau24, Phoenix, oder Deutsche Welle)! Statt dessen Sportschau und Gespräche mit deutschen Politikern.
Damit verfehlen die Zwangsgebühren- und der Staats-Sender erneut ihren gesetzlichen Auftrag und damit eigentlich auch das Recht auf die Zwangsgebühren. Aber keine Partei, keine sonstige demokratische Einrichtung, kein Jurist sieht sich veranlasst daran etwas zu ändern. Sind hier alle ferngesteuert und werden zentral ausgebremst – bis auf ein paar einsame Rufer, die niemand hört?


Mittwoch, 11. April 2018

update: Autokrat / Diktator

Die Bezeichnung Autokrat für einen Regierungschef bezieht sich vermutlich auf dessen isolierende Positionierung in der Internationalen Gemeinschaft, also sein aussenpolitisches Verhalten; wohin gegen die Bezeichnung Diktator einen Regenten bezeichnet, der seine Bevölkerung diktiert, also sein innenpolitisches Verhalten. Beide Eigenschaften scheinen nicht völlig unabhängig voneinander zu sein, dennoch ist das eine nicht per se gleichbedeutend mit dem anderen.
Dass in jüngerer Zeit häufig der Begriff Autokrat verwendet wird, wenn eigentlich ein Diktator gemeint ist, scheint dem Umstand geschuldet, dass die Bewertung eines Regenten als Diktator als Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates gilt, wohin gegen man mit der Bezeichnung Autokrat eigentlich nur dessen aussenpolitische Alleingänge anprangert, aber indirekt auch dessen innenpolitischen diktatorischen Stil meinen könnte. 

Geo-Tagging war gestern, heute wird personal getaggt

Jeder soll die Webseiten präsentiert bekommen - auch gezielt gefakte – die von den Überwachern als Ziel führend angesehen werden.

Donnerstag, 5. April 2018

Tote Attentäter als „Bad Bank“ für alles Unerwünschte


Die Medien können toten Terroristen alles andichten, was die Herrschenden der Gesellschaft austreiben wollen: sie seien Verschwörungstheoretiker gewesen, völlige Einzeltäter, keine Christen, von südländischem Aussehen, arbeitslos, geschieden oder nie verheiratet, Medien-Verächter, GEZ-Verweigerer, Nichtwähler, Vegetarier oder noch schlimmer Veganer, usw usf. Vielleicht nicht alles auf einmal, sondern bei jedem Anschlag ein paar andere Zuschreibungen aus dem Bad Bank Eigenschaften-Sack.

Montag, 2. April 2018

Kürzlich auf ARTE: Attentäter Elser


Das Attentat Georg Elsers auf Adolf Hitler wird gerne eingereiht in die wenigen direkten Widerstands-Aktionen gegen Hitler, insbesondere weil es schon sehr früh und nur von einem Einzeltäter begangen wurde, was zu beweisen scheint, man konnte sehr früh Bescheid wissen und auch als Einzelner etwas gegen das faschistische Regime tun.
Aber wenn ich mir die Darstellungen zu Elser anschaue, kommen mir Zweifel an der offiziellen Version. Ich vermute eher eine geheime Inszenierung der Nazis, mit diversen Zielen.

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Sonntag, 1. April 2018

Weltherrschaft mit Papagei


Freitag, 23. März 2018

ACHTUNG: Königin Beatrix warnt vor Falschmeldungen im Internet!

Wer's nicht bemerkt hat: das ist weder Königin Beatrix noch Präsident Steinmeier, sondern Hape Kerkeling als Königin Beatrix Fake im ÖRR TV

Mittwoch, 21. März 2018

Dienstag, 20. März 2018

Sonntag, 18. März 2018

All the TV-Staff I never invited

Are the most hilarious guests such who are invited by themselves?

Mittwoch, 14. März 2018

Angewiesenheit auf Lebensmittelspenden beschämend für Deutschland!

Schon die Bezeichnung „Tafel“ für das Verteilen nicht mehr verkäuflicher Lebensmittel, also von verderblicher Ware, deren Genießbarkeit festzustellen man der normalen Bevölkerung nicht zumuten möchte, hingegen den Unterschichtlern, ist schlimmer als euphemistisch, es ist Verhöhnung.

Die angeblich so effektive Lösung, einerseits die enormen Mengen nicht mehr verkäuflicher, aber noch essbarer Lebensmittel nicht den Mastschweinen oder Kompostierungsbetrieben zu überlassen – wo man Arbeitskräfte bezahlen müsste, die Inhalte aus den Verpackungen zu holen – sondern fragwürdige Ware an Hungernde zu verteilen, ignoriert neben der Kränkung der Menschenwürde das Grundproblem unserer Angebotswirtschaft mit beschränkten Kaufmöglichkeiten: 

Dienstag, 13. März 2018

Whistleblowers luxury

No sex with a prostitute! Even if her service would be paid by a "friend".

Freitag, 9. März 2018

Have You paid the mind-reading fee?

Montag, 5. März 2018

Mehrheit in der Schweiz für Zwangsgebühren-Rundfunk


Über 70 % der Schweizer haben in einer Volksabstimmung für einen Rundfunk gestimmt, der auch das Geld der restlichen Bevölkerung eintreibt, trotzdem die diesen Rundfunk nicht konsumiert. Die Mehrheit hat die Macht, der Minderheit in deren Taschen zu greifen - so lohnt sich Demokratie.
Allein die Gebühren von über 70 % der Wahlberechtigten sollten doch wohl genügen, um seriösen Rundfunk zu finanzieren - als Pay-TV. Aber das genügt der Mehrheit nicht - sie will auch das Geld der Minderheit, die den Rundkfunk ablehnt.

Jemand fragte, warum nicht auch Zeitungen zwangsweise abonniert werden müssten - auch wenn man sie nicht lese. Aber da scheint man andere Lösungen gefunden zu haben.

Positiv über den Zwangsgebührenrundfunk heißt es, die Zwangsgebühren gäben den Rundfunkmachern Unabhängigkeit. Anders als suggeriert ist das allerdings eine Unabhängigkeit vom Publikum, nicht vom Staat, denn der Staat ist ja der Garant für die zwangsweise Eintreibung der Gebühren, mittels Justiz und Polizei. Der Staat stützt mit Sicherheit nur einen Rundfunk, der in seinem Interesse sendet. Darum kann man den Zwangsgebührenrundfunk mit Fug und Recht als Staatsfunk bezeichnen.
Die Unabhängigkeit vom Publikum kann sich in Vielfalt ausdrücken, die auch Minderheiten bedient. Oder in einem abgehobenen Medien-Adel, der überwiegend die eigenen Interessen bedient, die hin und wieder auch deckungsgleich mit denen des Publikums sind.

Bei den in einer deutschen TV-Reportage gezeigten Werbeauftritten schweizerischer Gebühren-Befürworter - die durchweg telegen wirkten, anders als die Gegner - hatte ich den Eindruck es handelt sich um bereits mit lukrativer Rundfunkbühnenpräsenz versorgte Multiplikatoren, oder um solche die noch Hoffnung auf gut bezahlte Rundfunkauftritte haben - also Heerscharen von Nutznießern eines mit Zwangsgebühren finanzierten Imperiums, die erfolgreich Werbung für sich und den schweizer Rundfunk gemacht haben.


Schweigen deutscher Medien-Feministinnen zum Thema "Me-too!"

Merkwürdig, wenn mit Frauen-Themen hausieren gehende Medien-Frauen  ("sowas könnte einem Mann nie passieren."u.ä.) ausgerechnet beim aktuellen Thema sexueller Mißbrauch in den Medien, auf Tauchstation gehen, also schweigen.
Alles weitgehend korrekt gelaufen bei den heute prominenten Medien-Feministinnen und -Riot-Girls bei ihrem medialen Aufstieg, oder bekommt die Öffentlichkeit dann in 20-30 Jahren rückblickende Anschuldigungen gegen TV-Mogule zu hören?

Mit Pfefferminz ist er ihr Prinz

Ähnliches Foto

Samstag, 3. März 2018

Pointing out the devilish cause


Dienstag, 20. Februar 2018

Dunkeldeutsche Willkommenskultur


nach Art der Identitären, AfD und Pegida.
Keine hunderttausende Dunkelhäutige Muslime, sondern ein weißer Deutscher allein. Ohne Geld, das hat man ihm vorher weggenommen, damit er sich was leihen muss, aber nordisch gepflegt gekleidet und unten nahe am Wasser bleibend, während die Masse oben auf dem Bergkamm soviel Kohle hat, dass sie die sogar verleihen kann - gut verzinst und nur wenn der Mann da unten das schreibt, was die da Oben haben wollen.

Alle für Einen.   dunkeldeutscher Führerkult

Sonntag, 11. Februar 2018

Sonntag, 4. Februar 2018

Samstag, 3. Februar 2018

„Zuviel des Guten.“ „Weniger ist oft mehr.“ ARD oder ZDF – ein Sender genügt.?

Wer kann alle diese Kanäle und Sendungen von ARD und ZDF gucken und hören? 
Soviel Staats-Radio und Staats-Fernsehen ist Verschwendung, also zuviel des Guten. 
Sollte darum nicht ARD oder ZDF aufgelöst werden – weniger ist oft mehr - oder beide zu einem Sender fusionieren?
Aus ARD & ZDF könnte dann etwa ARZD werden. Der Name passt zu den zahllosen Arzt-Serien und weil die Sender sich zunehmend als Therapeuten für alle Lebensbereiche der Bevölkerung gerieren. 

Leit- und Massen-Medien im Allmachts-Wahn

Das Gebühren-Fernsehen übernimmt nach und nach und zentral gesteuert sämtliche Aufgaben aus allen gesellschaftlichen Bereichen und entmachtet damit die demokratischen Institutionen:

die Parlamente (wirklich diskutiert wird nur noch in TalkShows), die Lebensmittelkontrolleure (Produkte werden vom Fernsehen getestet, Hersteller vom Fernsehen kritisiert und Verbraucher vom Fernsehen informiert und gewarnt), gemeinsame Treffpunkte für alle Bürger in der Stadt (man sitzt lieber zu Hause vorm Fernseher und hört zu, anstatt sich an einem zentralen Ort der Stadt zu treffen und gemeinsam zu diskutieren), aktiver Sport (man guckt bequem TV-Sport), selber kochen (man sitzt auf dem Sofa und guckt Köchen beim Kochen und Kritisieren zu und geht dann ins Restaurant, vielleicht kocht dort ein Promi), Steuerfahnder und Interpol sind überflüssig, das übernehmen Journalisten ("Panama- und Paradies-Papiere").
Wir brauchen nicht mehr selber denken und schon gar nicht eine eigene, individuelle Meinung öffentlich machen, dass übernehmen die Medien als unser Vormund für uns.

Gebühren-Fernsehen aus Pflegekasse und Lotterie-Einnahmen finanzieren!

Was von unserem Gebühren-Fernsehen seit einiger Zeit standardmäßig durch nahezu sämtliche Kanäle in unsere TV-Endgeräte verklappt wird, hat Altersheim-TV- und Verkaufskanal-Niveau.

Das Gebühren-TV besteht mittlerweile überwiegend aus Quiz-Sendungen zur Geldversorgung der nationalen Promis vor der Kamera und zur Beschäftigung seniler Wissens-Junkies vor dem Bildschirm, Krimi- und Arzt-Serien für Autoritäts-Vergötterer und notorische Traumwelt-Anhänger, Politik-Shows als Ersatz für echte Politik, und billigen Zeichentrickserien im Kinderkanal.

Das Ganze umfüttert von Verbrauchermagazinen, die machen, wofür Steuerzahler eigentlich Politiker und Behörden bezahlen und wählen: für Verbraucherschutz zu sorgen, indem Anbieter kontrolliert und reguliert werden.

Pflege-TV fürs Altersheim Deutschland. Eine mediale Pflegeleistung zwangs-finanziert von den jungen Bürgern und unter dem falschen Namen "Gebühr". Nichts gegen Alte! Jeder möchte alt werden und in Würde. Aber warum nennt man das Kind dann nicht beim Namen und finanziert alles aus der Pflegekasse und aus Lotterie-Einnahmen?

Wie ARD & ZDF Kosten heimlich auf das Publikum abwälzen

Vor einigen Jahren wurde bekanntlich der analoge Sendebetrieb eingestellt und auf digital (DVB-T) umgestellt. Weniger bekannt ist, dass digitaler Funk weniger Bandbreite benötigt als analoger, darum sparen die Sender hohe Stromkosten und Frequenzgebühren. Beim Empfänger hingegen verbraucht die Umwandlung von digitalen Signalen zu Bild und Ton mehr Strom, also höhere Kosten.

Nach nur wenigen Jahren wurde letztes Jahr das bisherige digitale System DVB-T abgeschaltet und ein neues, das DVB-T2 geschaffen. Millionen neue Geräte wurde plötzlich wertlos. Viele fühlten sich offenbar verarscht, haben den Wechsel nicht mehr mitgemacht sondern sind auf Satelliten-Empfang umgestiegen. Jedenfalls stand noch bis vor 10-15 Jahren eine Sat-Schüssel symbolhaft für Unterschicht, Zuwanderer, Pornoliebhaber, mittlerweile scheinen Sat-Schüsseln salonfähig zu sein und kaum ein Neubau ohne solches Aussengeschirr.

Kürzlich ging durch die Medien die Meldung, man wolle UKW abschalten und nur noch auf DAB setzen - also digitalen UKW-Betrieb. Auch da gilt: Stromersparnis und weniger Frequenznutzungsgebühren für die Sender, höherer Stromverbrauch für die Empfänger.

Damit sparen ARD & ZDF viel Geld, dass jedoch weder an die Gebührenzahler weitergegeben wird, noch in eine höhere Qualität des Programms fließ, sondern vorrangig der exorbitanten Altersversorgung des im Ruhestand lebenden Medien-Adels dient.

Vermutlich wird man in wenigen Jahren auch alle DVB-T2-Sendeantennen abschalten vielleicht mit der Begründung es gebe zu wenig Nutzer, die meisten Leute würden per Sat-Schüssel oder Internet sehen und hören, darum sei der Betrieb von Sendeantennen im ganzen Land um auch noch das hinterste Dorf mit DVB-T2 zu versorgen zu teuer geworden. Dann funken ARD & ZDF nur noch zum Satelliten hoch und für Inhalte per Internet zahlen die Gebührenzahler obendrein noch Neztentgelte. Also erfolgreich Kosten heimlich auf das Publikum abgewälzt.



Dienstag, 23. Januar 2018

ARTE-Krähennest französischer Piraten

Versteckt im Dunkel des ARTE-Nachtprogramms lauert ein Krähennest französischer Piraten.


Sonntag, 21. Januar 2018

Mutig: über 100 Französinnen gegen Mainstream & Totalitarismus

Auch wer alt und wenig ansehnlich ist, kann öffentlich Richtiges sagen!
Wenn das nunmehr nicht mehr so ansehnliche Gesicht der alten Catherine Deneuve vom ARD Tagesschau-Blog in porentiefer Großaufnahme gezeigt wird und zitiert wird, wie den 100 Unterzeichnerinnen der Protestschrift gegen den Me too!-Totalitarismus, von Feminstinnen vorgeworfen wird, Frau Deneuve und ihre Mitstreiterinnen würden sich benehmen wie Schul-Aussenseiterinnen, die nicht kapiert hätten, worum es der Me too!-Kampagne gehe, dann spricht daraus genau jener Demokratie und Pluralismus verachtende Totalitarismus, vor dem Deneuve und 99 andere Frauen mit ihrem Statement warnen.
Die Kritikerinnen von Frau Deneuve benehmen sich wie eine Gruppe großmäuliger Schul-Hooligans die das Klima und die Agenda der Klasse bestimmen wollen und alle Stilleren und Leiseren sollen das Maul halten und sich in die letzte Reihe verdrücken.

Interessant auch manche Wortwahl in dem Konflikt: Entweder frau ist Verräterin oder Komplizin.

Offenbar geht es dem übersteigerten Me too!-FUROR darum, mächtig auf die Büsche zu klopfen und so viele prominente und reiche Männer wie möglich einzuschüchtern, in der Erwartung dass dann an vielen Stellen Geld abfällt und durch Rückzüge Plätze für Frauen frei werden. Eine Art feministische Razzia. Das aber ist Polizeistaat, nicht Demokratie.


Freitag, 19. Januar 2018

Wer den öffentlichen Hass im Netz anprangert,


der sollte vom Hass in Fernsehen und Rundfunk nicht schweigen. Er kommt nur mehr oder weniger teuer verkleidet daher.

„Komm auf die dunkle Seite – da gibt es Kaffee und Kuchen“


Hitler-Picto. Rechtsruck bei Euronews?


Überall ruckt es nach rechts. Nicht nur in der Politik. Auch manche KabarettistenInnen und Medien neigen zum Faschismus. Etwa zeitgleich mit der Macron-Wahl war der deutschsprachige Teil der EuroNews-Sendungen eingestellt worden – und nach ein paar Monaten tauchte er kürzlich aus unbekannten Gründen plötzlich wieder auf. Allerdings wirken seitdem die Euronews-Inhalte auf mich nicht mehr so souverän, liberal, pluralistisch und üppig wie ich sie zuvor wahrgenommen hatte.
Mein Eindruck einer Rechts-Lastigkeit des Senders scheint seine Website zu bestätigen:
Hitler als Pictogram vor jeder Titelzeile.


Michael Douglas: Frau und Kinder als Schutzschirm

Hollywood Gockel Michael Douglas hat Vorwürfe der sexuellen Belästigung gegen ihn als unwahr zurück gewiesen  mit dem Hinweis, solche Anschuldigungen würden vor allem seine Frau und die Kinder belasten.

Oh wie kuschelig kann Imperialismus sein

 Plastic-Love